Beiträge von myLady

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    Ein Ei ist angepickt, aus zwei weiteren werde ich angepiepst :)

    Das freut mich :D. Mal ganz ehrlich, dass ist doch immer ein tolles Gefühl, wenn man die ersten munteren Piepser aus einem Ei hört. Ich mach das immer sehr gerne.

    Wir haben auch wieder Zuwachs, nachdem 7 junge Enten ausgezogen sind.

    Zuerst einmal 3 junge Mastputen-Hähne, die aber leider geschlachtet werden. Wir sind mal gespannt, in wie weit das Immunsystem der Puten die Freilandhaltung ohne Antibiotika etc. verkraftet. Allerdings ist es megaschön anzusehen, wie begeistert die 3 von der Sonne sind, die liegen meistens irgendwo rum und strecken alles von sich, um möglichst viel Sonne einzufangen.

    Hier der kleine "Kai-Uwe" und der große "Hans-Dieter":

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    Danach musste ich erstmal nach dem mittleren Puter "Detlef" suchen. Zum Glück kann der Herr seinen Schnabel nicht halten, sonst hätte ich wohl ewig gesucht:

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    Mittlerweile ist mein Freund total im Putenfieber und kurz danach ist ein Zuchtstamm Cröllwitzer Puten eingezogen. Ich hoffe wir können gut nachziehen, da die Rasse hier aus Sachsen-Anhalt stammt und mittlerweile als gefährdet gilt.

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    Da wir nicht wissen, wie der große Puter auf die jungen Mastputen reagiert, haben die 3 Großen erstmal ihr eigenes Areal bekommen, leider mit Betonplatten, aber demnächst mit Zugang zur Grünflächen. Nicht wundern, wir nennen seit kurzem einen alten Rinderstall unser eigen und die Nebengebäude werden nach und nach zu Ställen umgebaut. Die alte Garage ist nun Puterstall und der kleine Raum links wird zum Taubenschlag.

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    Insgesamt wird die neue Grünfläche sehr zögerlich angenommen. Wir wollen jetzt nochmal mähen, in der Hoffnung, dass nur das hohe Unkraut abschreckt. Lediglich der große Italiener-Hahn nimmt gerne mal eine Gruppe Hühner und führt sie durch's "Dickicht":

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    Und hier noch ein Teil unseres Entennachwuchses. Man sind die gewachsen und werden jeden Tag hübscher:

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    Zitat

    der Hahn ist ja hübsch!
    überhaupt schöne Hühnchen...

    aber mal 'ne dumme Frage :ops:
    Reichen so wenig Individuen für einen neuen Zuchtstamm? Bekommt man da nicht Probleme mit Inzucht?

    lg

    Einen Zuchtstamm nennt man in der Geflügelzucht eine Zuchtgruppe. Das heißt ein Zuchtstamm mit 1,2 sind ein Hahn und zwei Hennen in einer Zuchtgruppe. Für die Weiterzucht muss man sich dann mehrere Zuchtstämme aufbauen oder ab und an Fremdblut reinnehmen.

    Zitat

    Kurz reinflitz, sind hier auch Züchter?
    Ich züchte Krüper und habe mir dieses Jahr mit vier altdeutschen Landgänsen den Traum vom Schnattervieh erfüllt :-)
    Zwei Enten hab ich allerdings auch noch :-)

    Sehr schöne Tiere hast du. Wir züchten momentan Flugenten in den Farbschlägen blau gescheckt und perlgrau sowie Italiener in blau. Bis vor kurzem hatten wir auch zwei Zuchtstämme Zwergcochin in Gold-weizenfarbig, aber da hat der Marder in den letzten Wochen dezimiert und jetzt sind wir nur noch bei einem Stamm 1,3 mit dem wir aber in der Form eigentlich nicht weiterziehen wollen, mal schauen was das Geflügeljahr noch bringt...


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    Bei uns im Ort hätte es mal fast Basset x Großer Schweizer gegeben, aber die Halter haben die Hündin nicht austragen lassen. Die Hündin hat sich einfach hingelegt und dann war's für den Rüden nicht mehr schwer.


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    Ich muss ehrlich sagen, in meinem Umfeld weicht der normale Welpenkäufer offensichtlich doch sehr vom Dogforum-Welpenkäufer ab. Nehmen wir mal als repräsentables Beispiel meine Eltern, die nun gut 1 Jahr nach dem Tod des Familienhundes so langsam über einen neuen Hund nachdenken. Sie wollen einen Hund vom Züchter, nicht weil sie die Linie, Verpaarung oder die Preise der Großeltern interessieren, sondern nur weil sie einen netten, hübschen Begleithund mit guter Aufzucht und bestmöglichen Chancen auf ein langes und gesundes Leben haben möchten. Sie gaben den Welpenpreise nicht mal locker liegen, sie müssen dafür sparen und für sie macht es einen großen Unterschied, ob der Hund 1000 oder 1500 € kostet und natürlich wollen sie sich nicht in einen Welpen verlieben der einfach zu teuer für sie ist. Sowas finde ich absolut nicht verwerflich. Ansonsten sind sie vorbildliche Hundehalter mit viel Zeit, die ihr letztes Hemd für den Hund geben würden. Selbst wenn ihre Mittel mal ausgeschöpft wären, würden wir ohne wenn und aber einspringen.
    Das Pferdebeispiel ist übrigens bei jungen, umgerittenen Pferden ohne maßgeblicheres Talent nicht weit weg vom Welpenkauf. Nur da wirft mir keiner vor, dass ich mein Pferd nicht versorgen kann oder als Ware betrachte nur weil ich im Vorgespräch nach dem Preis frage. Mir ist vorher klar, dass das Tier in einem gewissen Preisrahmen liegt, aber z.B. in meinem Fall war ich junger Azubi und da waren 500 € hin und her schon relevant, weil Pony vom Ersparten gekauft wurde und noch ein Notgroschen da sein sollte. Fand die Züchterin überhaupt nicht schlimm und Pony ist mittlerweile seit 7 Jahren da und es hat ihr nie an was gefehlt.


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    warum holst Du nich eine Hund aus dem Tierheim?
    Gibt genug, die auf einen netten Besitzer warten. Da muss man nicht Vermehrer unterstützen, schon gar nicht von überzüchtetet Rassen mit lauter Krankheiten wie den Westies.

    Das gehört hier eher nicht hin. Die TE hat sich offensichtlich bewusst für einen Welpen vom Züchter entschieden und das ist ihr gutes Recht.

    Mich schockt die Frage nach dem Preis auch nicht wirklich. Ich würde als Züchter lieber in dem Moment schon "aussortieren" als wenn die Leute dann bei mir Zuhause beim Kaffee erst feststellen, dass sie ja eigentlich nur 600 € ausgeben wollen...
    Ich bin ja nun auch Pferdebesitzerin und da habe ich es nie erlebt, dass es einem Interessenten übel genommen wurde, wenn er nach dem Preis gefragt hat und ich bewege mich auch nur im Freizeitpferdebereich, wo die Preise teilweise nicht viel höher liegen als die Welpenpreise beim Züchter. Hier stecken Hobbyzüchter mal gut 3 Jahre Arbeit, Zeit und Geld in ein Jungpferd und es ist noch keiner davon ausgegangen, dass man Futter oder TA nicht zahlen kann, nur weil man nach dem Preis fragt. Und das obwohl es beim Pferd deutlich höhere Summen sind als beim Hund.


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    Einen größeren Ball zur freien Verfügung ist sicherlich eine Möglichkeit, aber da muss man schauen, ob der Hund sich zu stark reinsteigert. Manche Hunde machen diese großen Bälle völlig kirre, weil sie sie nicht greifen können. Außerdem muss man sich die Oberfläche des Balls anschauen, weil manche die Zähne stark angreifen, wenn der Hund ständig versucht reinzubeißen.
    Echtes Treibball-Training selbst ist sicherlich kein Problem, auch mit 7 Monaten nicht, aber wenn man eine körperliche Auslastung sucht, ist es wohl nicht das richtige. Solange man an den Vorarbeiten wie rechts, links oder hinter dem Ball Aufstellung nehmen etc. arbeitet, ist das eine super geistige Auslastung, aber körperlich ist es nicht sonderlich anstrengend. Nur den Ball vor sich her schieben hat ja wenig mit Treibball zu tun.


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    Mööönsch, hier ist ja gar nichts mehr los...
    Ich frage mal so in die Runde: Wieviel Technik habt ihr eigentlich für die Pferdehaltung angeschafft?
    Wir haben ursprünglich mit einem kleinen 2-Boxen-Stall mit Überdach für die Heulagerung und einem Rasentraktor mit Anhänger angefangen. Unsere 6000 qm Koppel haben wir mit mobilem Weidezaun abgezäunt.
    Mittlerweile sind die Koppelflächen auf fast 3 ha angewachsen, wovon aber ca 1 ha von der Agrargenossenschaft aus dem Nachbarhort gemäht wird, weil wir soviel gar nicht brauchen. Zusätzlich ist ein alter Rinderstall für die Heulagerung und als Unterstellmöglichkeit für die beiden Traktoren (22 PS und 110 PS). Der kleine Trakor hat ein Mähwerk und so habe. Wir noch einen kleinen Heuwender zugekauft und dieses Jahr etwa 0,5 ha Heu gemacht. Da es lose aber ein Haufen Arbeit war, suchen wir jetzt eine gebrauchte Presse. Es sind aber immernoch 2 Ponytiere...


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    Wahrscheinlich umso bunter umso teurer...

    Leider wären die wohl auch für einen Schäfer nix, weil die beiden Rassen unterschiedlich arbeiten und die Welpen dann nichts halbes und nichts ganzes sind.
    Aber laut Beschreibung sind die Hunde ja für alles zu gebrauchen...und in einem Jahr wird dann über den durchgeknallten Junghund gejammert "... aber da stand doch Familien- und Therapiehund..."


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    Ich frage mich nur gerade, warum es denn ein Mali sein muss, wenn ich mit diesem sehr ausgeprägten Arbeitswillen nichts anfangen kann bzw. will. Da drängt sich doch der Verdacht auf, dass die Optik eine sehr große Rolle spielt. Klar kann so ein Hund ein toller Familienhund sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass er mit der "Normalehundebespaßung" auskommt ist doch recht gering. Da müsste man schon, wie bereits erwähnt, sehr stark auf die passende Linie schauen oder einen erwachsen Hund nehmen, bei dem es erkennbar ist.
    Vielleicht verirrt sich Murmelchen noch hierher, dann kann sie sicher genauere Auskunft geben ;).


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    Das "Problem" beim Marder ist, dass der wirklich alles todmacht...der gerät in einen Blutrausch (so sagt man). Der Fuchs holt sich ein Huhn, Greifvögel denke ich auch eher...Aber vor m Marder habe ich echt Respekt.

    Leider macht auch der Fuchs, wenn man Pech hat, solange weiter bis sich nichts mehr bewegt. Wir haben vor 3 Jahren einen kompletten Jahrgang Laufentenmixe am hellerlichten Tage durch einen Fuchs verloren. Einige hatte er schon weggeschleppt als wir es mitbekommen haben, aber hat die ganze Gruppe getötet. Wir haben noch 5 Enten gefunden.

    Ich habe leider auch keine guten Nachrichten. Mein schwaches Entlein hat es auch nicht geschafft. Ich habe ihn zwar zum Trinken bekommen, aber leider hat er nicht gefressen und ich immer schwächer geworden. Die anderen sind glücklicherweise fit und dürfen seit gestern in die Voliere zum Schwimmen.

    Ich grusel mich schon, mein Freund hat sich zum Herbst große Puten bestellt. Ich bin mal gespannt, wie sich diese Viecher benehmen und ob ich mich dann noch in den Auslauf traue.


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