Beiträge von myLady

    Ich würde Befehlston aber auch nicht zwangsläufig mit Schreien gleichsetzen. Ich quatsche relativ viel mit meinem Hund, aber meist mit Tüddel-Stimme. Wenn der Tonfall bestimmter und tiefer und die Kommandos kurz und prägnant werden, dann weiß Herr Hund, dass ich es ernst meine und er zu spuren hat. Im normalen Umgang kann ich auch säuseln und Füllwörter benutzen und es funktioniert trotzdem, aber halt etwas gemächlicher und schludriger.
    Ich hab aber auch keinen Hund der deswegen in sich zusammensackt oder dicht macht. Echtes Beschwichtigen zeigt der Herr erst, wenn ich einen auf HB-Männchen mache. Auch mal laut werden verkraftet er ganz gut. Man muss einen Hund also nicht zwangsläufig bemitleiden, nur weil Herrchen oder Frauchen bei der Arbeit mal eine härtere Tonlage anschlagen, wenn der Hund es gewohnt ist (und damit klar kommt), es nicht in Rumgeschreie ausartet und genauso enthusiastisch gelobt wird.


    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Zitat

    Also unsere Katzen beherrschen den Grundgehorsam. Das heißt nicht auf den Tisch und Küchenzeile, Menschenessen ist tabu und was sonst noch dazu gehört.
    Warum viele Menschen es nicht machen ist denke ich auch Faulheit. Die Katze gilt als unerziehbar also brauch man es auch nicht versuchen. Es ist viel einfacher zu sagen, es geht nicht, als was zu machen.
    Das ist so mein Eindruck.

    Man kann anderen Menschen aber auch einfach ihren Willen lassen, solange man dadurch nicht übermäßig belästigt wird. Hab das Beispiel gerade wieder in der Family meines Freundes. Seine Großeltern haben mit Anfang 80 nochmal einen kleinen Kater bekommen. Anfangs wollten sie auch streng sein, aber mittlerweile schläft der Kleine mit im Bett, macht Abends Kämpfchen mit Opa, sitzt morgens auf der Küchenzeile und schaut erwartungsvoll auf den Tisch, um seinen obligatorischen Scheibenkäse einzufordern. Tochter und Schwiegertöchter sind entsetzt, wie man diesem Tierchen nur soviel durchgehen lassen kann, aber Oma und Opa sind absolut glücklich. Es ist ihr Haus, also warum sollten sie es anderen Recht machen? Nach ihrem Tod wird auch keiner von "denen" mit dem Katerchen belastet, sondern er geht zurück zu der LG meines Schwiegervaters. Die ist bei diesen Unterhaltungen immer ganz still, weil sie weiß, dass der Kleine ganz nach Mama (ihrer Katze) kommt :D .
    Es muss jeder selber wissen, welches Maß an gutem Benehmen er von seinem Tier erwartet und ob er ein bestimmtes Verhalten überhaupt als ungehörig ansieht oder nicht. Meine Katzen laufen z.B. auf den Küchenzeilen rum. Stört mich recht wenig, denn es steht nichts zerbrechliches da, die Platten werden vor jeder Mahlzeit eh abgewischt und der Herd funktioniert über Induktion und Töpfe o.ä. werden nicht stehen gelassen. Das schlimmste was passieren kann, dass die Mietzen mal wieder die Kindersicherung reinhauen und mein Freund dann fluchend vorm Herd steht. Meine Katzen gehen auch gerne mal an Grünpflanzen. Bingo, hab ich endlich einen Grund warum mir keiner mehr Grünpflanzen schenken soll. Ich hab eh keinen grünen Daumen.
    Ich behaupte nicht, dass meine Katzen nie ein böses Wort zu hören bekommen, aber mit Erziehung würde ich meine gelegentlichen Ermahnungen nicht gleichsetzen.
    Mein Hund hat übrigens auch etliche Angewohnheiten bei denen einige gleich unerzogen schreien würden, aber solange ich gut damit leben kann, dass er z.B. bettelt wie ein Weltmeister, werde ich daran nichts ändern, schon gar nicht für andere.


    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Zitat

    Das ist ja auch die Entscheidung jedes Katzenhalters. Nur wenn ich dann so einen vierbeinigen Terroristen in meiner Wohnung habe, dann gilt: Meine Wohnung, meine Regeln. Und das setz ich entsprechend durch. :devil:
    Ich weiß schon, wieso mir keine Katzen ins Haus kommen. :roll:

    Ist ja auch absolut verständlich. Hab einen ähnlichen Spaß auch schon mit der Katze einer Freundin durch.
    Bei mir muss das allerdings auch keiner befürchten, denn ich hab neben den Mietzen noch weitere Tiere (ca. 120) und da ist Urlaub eine Seltenheit und selbst wenn dann kommen meine Eltern und die sind ganz vernarrt ist die beiden Plüschis.

    Grundsätzlich kommt einfach nicht jeder mit der eigensinnigen Art der meisten Katzen klar, aber das ist ja auch vollkommen ok, sind halt keine Katzenmenschen. Ich find's allerdings etwas seltsam, wenn "verlangt" wird, dass eine Katze nahezu ebenso gut erzogen ist wie ein Hund.


    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Ich bin ehrlich gesagt nie auf die Idee gekommen, meine Katzen bewusst zu erziehen. Für Fehlverhalten (Essen klauen, den Herd einschalten), dass ich unmittelbar mitbekomme, gibts mal Ärger und dann ist wieder gut. Als Schiedsrichter für ausartende Kabbeleien untereinander habe ich Barry, der bringt da ruckzuck wieder Ordnung rein. Ansonsten mag ich die Macken meiner Mietzen gerne. Selbst den Kater der meint jeder Gang ins Gäste-WC wäre automatisch eine Schmuseaufforderung an ihn und mich auch mal in den Zeh beißt, wenn er nicht beachtet wird.
    Ich mag meine Katzen so wie sie sind und da es Wohnungskatzen sind, belästigen sie ja niemanden außerhalb. Da sie aber auch sehr schüchtern bei Fremden sind, muss ich mir keine Gedanken um Besuch machen. Im Gegenteil oft genug lässt der Besuch mich links liegen und versucht erstmal die beiden Plüschtiere anzulocken.
    Wenn ich ein verhältnismäßig leicht zu erziehendes Haustier möchte, dann kauf ich mir nen Hund. Die Katzen dürfen ihren eigenen Kopf haben und etwas divenhaft über den Dingen stehen.


    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Wo wir gerade bei hübschhässlichen Vogelkindern sind.
    Eine etwa 11 Tage alte Lahore-Taube

    Externer Inhalt img.tapatalk.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Und hier Nr. 2, etwa 9 Tage alt, hatte noch ein Geschwisterchen, das aber zu schwach war

    Externer Inhalt img.tapatalk.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Ich freue mich tierisch über die Beiden, da meine Lahore etwas dusslig beim Brüten und der Aufzucht sind. Außerdem sind beide im recht seltenen Farbschlag silber


    Sent from my iPhone using Tapatalk

    Ich stimme meinen Vorschreibern absolut zu. Muss jetzt jeder der seine Meinung in diesem Thread äußert, damit rechnen das sein Hund hier vorgeführt und verbal zerrissen wird? Kann man sich dann nicht wenigstens die Mühe machen und den entsprechenden Thread aus dem man die Bilder nimmt auch richtig lesen? Ich hatte echt die Hoffnung, dass es hier wieder gesittet zugeht und es eine sachliche Diskussion gibt, aber das hier ist echt daneben. Ich hoffe fast, dass der Thread geschlossen wird, damit nicht noch weitere Halter und deren Hunde direkt oder indirekt (über die Rasse) angegriffen werden.


    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Zitat


    Wenn man es ganz böse will, ja. Was aber nicht heißt das ich die Kleinausgaben hässlich finde, oder deren Besitzer Bildungsdefizite unterstelle. Man sollte ganz einfach drüber nachdenken, ob man nicht selbst in den von einem selbst kritisierten Bereich fällt.

    Davon kann der TE ja aber nicht ausgehen bzw. darüber nachdenken, weil ja "Mini-Rassen" in seinen Augen nicht unter die deformierten Rassen fallen und er ja davon ausgeht das sein Schönheitsideal dem "ästhetischen Konsens" entspricht. An dem Punkt dreht man sich dann im Kreis.


    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Zitat

    Unterm Strich ist der Mini-Aussie (wie viele Mini-Ausgaben einiger Rassen) eine deformierte Art der Ausgangsrassen. Somit ist es eigentlich lustig, dass ein Besitzer eines derart deformierten Hundes, sich über andere Hunderassen auslässt und deren Liebhaber als Unterbelichtet bezeichnet. Und so ist der Diskussionspartner als solches nicht ernstzunehmen. Somit kann man sich eine ernsthafte Unterhaltung zu dem Thema mit der aussagenden Person sparen.

    Nur mal so zum Verständnis für dich sind also grundsätzlich alle Zwerg- und Kleinhunderassen, welche auf einer größeren Rasse basieren, deformierte Kleinausgaben?

    Übriges den Hund des TE als "derart deformiert" anzusehen finde ich schon heftig, der Hund wirkte für mich auf Ganzkörperbildern nun wirklich nicht deformiert, aber da habe ich wohl andere Ansichten als manch einer hier, was ja auch so sein darf ;). Für mich ist aber zwischen Nicht-schön-finden und deformiert noch ein gewaltiger Unterschied.

    Übrigens, es wäre schön gewesen, wenn damals im Thread über die Entstehung und den "Zweck" des Mini-Aussies so eine rege Beteiligung gewesen wäre (wenn auch auf etwas höherem Niveau als hier :hust: ). Da standen Fillis und ich Rede und Antwort als tatsächliche Mini-Aussie-Besitzer und nach 4 Beiträgen war Schluss, weil keiner mehr was zu dem Thema zu sagen hatte.


    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Mal abgesehen, dass ich die Meinung des TE absolutes Blödsinn finde und von sowas wie einem "ästhetischen Konsens" mal gar nichts halte. Leute, würdet ihr es bitte lassen euch ständig auf das Niveau des TE zu begeben und "seine" Rasse permanent zu beleidigen und als übermäßig hässlich, glubschäugig und unansehnlich hinzustellen. Viele Leute haben sich hier angegriffen gefühlt, weil ihre Rasse im Eingangspost als unästhetisch hingestellt wurde. Jetzt wäre es mal nett, wenn ihr an die anderen Mitglieder denkt, die auch einen Mini-Aussie haben und sich hier schlimme Beleidigungen und permanente Kommentare in Richtung "ausgerechnet du mit deinem glubschäugigen Mini-Aussie" anhören müssen. Sicherlich gehen einige Vertreter der Rasse in Extreme, aber solange dadurch keine gesundheitlichen Probleme auftreten, sollte man sich doch etwas am Riemen reißen bei der Bewertung der Rasse.


    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk