Ich finde es gut, dass du dich dazu durchgerungen hast. Ich denke, wenn körperliche Beschwerden vorhanden sind, ist eine Kastration immer ratsam.
Wir wollten ihn auch nie kastrieren lassen, sofern es keinen Anlass dazu gibt. Er ist super mit Hunden, er ist nicht dominant (gut, das ist natürlich auch kein Kriterium für eine Kastra), er hört relativ gut, aber dann hat es sich einfach immer mehr verschlechtert bis hin zu extremen Prostataproblemen. Und selbst da habe ich noch mit mir gehardert und den Termin schön in weiter Ferne gemacht und ihn sogar einmal verschoben gehabt (da war ich fast froh, dass es zeitlich an dem Termin nicht klappte). Und dann fing es wieder an und ich dachte nur: man, du bist echt egoistisch.
Nun steht der Termin in knapp 6 Wochen (so gelegt, dass auch ja keine Hündin im näheren Umkreis läufig sein könnte) und diesmal werden wir es machen.
Und du kannst ja mal berichten, wie die Kastra verlief und ob du Veränderungen danach wahrnimmst?
Und wegen dem Auto nochmal: ich denke auch, dass wir momentan auf dem richtigen Weg sind. Und ich denke, das Wichtige war: dieses Tamtam ums Auto einfach sein zu lassen. Anfangs dachte ich ja, dass Problem bestünde mit dem Auto (besteht es sicherlich auch), aber das Problem besteht in erster Linie mit mir und wie ich mich in den Situationen gebe. Heute erfahren, dass die Hündin im Haus erst seit zwei Tagen langsam aus der Hitze ist... witzig, denn seit dem ist hier ja alles wieder halbwegs "normal". Ich werde mal schauen, wen ich da auftreiben kann. Wir haben ja dieses Jahr noch einen Termin bei einer SD-Expertin, vielleicht kann sie mir da auch schon ein wenig weiterhelfen, eventuell auch mit homöopathischen Mitteln, wenn sie dies ratsam findet. Sie wird ihn sich ja anschauen, hat ein großes Gelände, extra für solche Zwecke.