Beiträge von jansens

    Ihr habt sie doch erst seit Montag, hattet direkt am kommenden Tag und daraufkommenden Tag Action mit ihr. Sie weiß doch gar nicht, wohin sie nun gehört. Zu euch? Zu den Eltern? Zu den Schwiegereltern? Ich verstehe, dass jeder den kleinen Wuschelpopo AUF DER STELLE, SOFORT UND JETZT sehen mag, das war bei uns nicht anders, da wurde sogar dreist geklingelt, obwohl wir es in den ersten Tagen nicht haben wollten. Gib ihr doch ein paar Tage nur bei euch, dir und deiner Familie, sie muss doch erstmal feststellen, wer denn nun ihr neues Rudel ist.

    Und das mit der Stubenreinheit wird sich auch klären, Welpen zeigen oft nicht an, wenn sie pullern müssen, also immer auf der Hut sein, auf frischer Tat ertappen, hochnehmen, raustragen, hinsetzen, Party machen. So hat es unser ganz fix gelernt und es ging nur noch selten etwas daneben. Er hat es auch nie angezeigt und trotzdem wurde er souverän stubenrein :-)

    Und wo sind bitte die Fotos? Tztz :stick1:

    Zitat

    Ist das aber tatsächlich drohen? Ihre Rute ist unter dem Bauch festgeklemmt.

    Danke schonmal! :D

    Schlecht zu beurteilen. Unsicherheit schliesst ein Drohen, was ja nicht unbedingt als Vorstufe des Attackierens gesehen werden muss, nicht aus. Sie ist unsicher, will aus der Situation raus, wenn's zu eng wird (geh ich mal von aus?) knurrt sie, weil sie eben nicht weiss, wie sie sich anders in Gefahrensituationen verhalten soll. Ich würde mir aber nicht den Kopf machen, sie wird nach und nach bei euch ankommen. Lass sie fremde Hunde in Ruhe aus der Ferne betrachten, wenn sie das gut meistert, verringere den Abstand immer mehr. Das wäre mein Tip :-)

    Ich würde ihr Schutz geben, indem ich sie aus der Situation mitnehme. Schaue doch mal, welche Distanz für sie akzeptabel zu andren Hunden ist und behalte diese bei, belohne sie für ruhiges Verhalten und Schritt für Schritt wird die Distanz kleiner. Sie soll lernen, dass sie dem anderen Hund nicht drohen muss. Ist ihr die Distanz zu gering, kann sie den Rückweg antreten.

    Das kommt von ganz alleine. Er ist 9 Wochen, kann seine Blase noch nicht kontrollieren und merkt es einfach noch nicht, wenn er pullern muss. Hab ein wenig Geduld mit uhm. Was erwartest du von ihm? Er ist gerade eine Woche bei dir. Gib ihm Zeit und bau die Stubenreinheit Schritt für Schritt auf.

    Ich studiere Deutsch und Kunst, habe noch 4 Semester vor mir, bis man mich auf die Schulkinder loslässt :)
    Mein Freund studiert Informatik.
    Momentan hatte ich ein Semester frei, da Bachelorarbeit. Ab Oktober timen wir unsere Vorlesungen und Seminare dann so, dass Butch max. 2 Std. alleine sein muss.

    Lichtblick dauerte sogar einige Tage. Wir stiegen wieder zurück auf das Kids, nach 1-2 Tagen wurde der Kot fester, wir haben dann 4 Tage ausschließlich Kids gefüttert. Wurde von Tag zu Tag fester (zwischendurch jedoch kleinere Rückschläge), dann gab es am 5. Tag mal wieder NaFu, die Sorte, die er seit Anfang immer bekommt, sofort wieder drauf mit breiigem Kot/Durchfall reagiert. Also, NaFu wieder abgesetzt. Bis sich der Kot danach wieder regulierte, dauerte es wieder seine Zeit.
    Ist das denn normal? Er reagiert auf nahezu alles, was er vorher vertragen hat. Morgens ist der Kot fast immer optimal, über den Tag hinweg wird es dann schon kritischer.
    Als ich nach der Kotprobe mit der TA telefonierte und ich ihr sagte, dass sein Kot immernoch dünn sei (war ja vor 2 Wochen), riet diese mir ein Antibiotikum zu verabreichen. Aber ohne eine Diagnose? Das möchte ich irgendwie nicht.
    Falls sich das alles nicht regulieren sollte, was würdet ihr für Tests in Betracht ziehen? Bluttest? Ultraschall Magen-Darm/Bauchspeicheldrüse? Weitere Kotproben? Ausschlussdiät?

    Ihm geht es soweit sehr gut, hüpft wie ein junges Reh, hat Tag und Nacht Appetit, trinkt jedoch vermehrt. Kann jedoch auch durch die reine Trockenfuttergabe kommen, kann jedoch auch vlt. ein Anzeichen für irgendwas sein, schwer zu beurteilen.

    Wie schön es wäre, ihm bedenkenlos wieder Kausachen, Leckerchen und Co. zu geben. :muede2:

    Saarloos-Wolfshund, Magyar Vizsla, Golden Retriever (wohnt schon, finde ich trotz alledem immer wieder schön) und Kangal (einfach ein sehr imposanter Vertreter, gestern erst wieder einen gesehen :fondof: ).

    Ich würde an deiner Stelle, wenn du dich gegen ein nottierärztlichen Arztbesuch so sträubst, deine TA oder in einer Klinik anrufen, die Symptome und Medikamentengabe schildern. Dort bist du erstmal an der richtigen Adresse und kannst fragen, ob ein Tierarztbesuch heute unbedingt von nöten ist. Ich möchte mich hier nicht von der Aussage distanzieren, dass ich es sinnvoller fände, ohne wenn und aber, ab ins Auto und zur Klinik zu düsen, aber wenn die TS dies nicht kann, muss doch jetzt erstmal ein Plan B schnell her.

    Apropos: Wenn auch die TA zu dir sagen, dass du den Hund schleunigst einpacken sollst, dann weise sie doch bitte darauf hin, dass du im Moment knapp bei Kasse bist und ob Ratenzahlung möglich ist. Dies ist nämlich sehr oft der Fall und würde deinem derzeitigen Geldbeutel und der Gesundheit des Hundes gut tun.

    Und jetzt mal ganz ab vom Thema: Deinem Hund muss doch eine Grunderkrankung haben, erhöhte Leukozyten, starkes Nasenbluten. Wird er denn darauf nochmal komplett durchgecheckt?