Beiträge von kareki

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    Ich denke jetzt auch nicht, dass es einen Jäger interessiert ob der Hund eine Maus jagt oder nicht.
    Dennoch sollte man es seinen Hund nicht erlauben.
    Nicht nur weil Mäuse zig Erreger wie Leptospirose in sich tragen, sondern weil der Hund keinen Jagderfolg haben soll.
    Wenn es nach meinem Rüden geht, würde er auch zig Mäuse meucheln, nur Frauchen spielt immer Spielverderber indem sie das unterbindet. :hust:


    Woher kommt denn die Mär, dass Jagdverhalten verstärkt wird, wenn der Hund "Erfolg" hat. Das Jagen/Hetzen selbst ist Belohnung genug. Ob er die Beute erwischt, ist absolut zweitrangig. Mäusejagen verstärkt das Jagdverhalten NICHT.


    ***

    mickysfraule
    Ja, da offenbart sich der Hauptgrund, warum Jäger Hunde "abschießen müssen", wenn man sie auf frischer (Tötungs)Tat ertappt, nicht wahr? Rehe sind nunmal menschliche Jagdbeute, wie du es so schön ausgedrückt hast. Darum geht es scheinbar. Und nicht "um das arme Tier", das schlussendlich doch auf dem Teller landet.

    Spitzmäuse sind übrigens richtige Jäger und reine Fleischfresser (also keine Schädlinge) und keine "richtigen Mäuse"... da würde ich eher Feldmäuschen oder gar Ratten retten, die sind wesentlich niedlicher. ;)

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    ich bin mir eben nicht mehr sicher, ob es die chefallüren sind oder doch das misstrauen...

    er ist ein chihuahua- russel mix! :)

    er wurde schon viel verwöhnt, sodass ich seit ein paar monaten härter durchgreife (was er mir scheinbar übel nimmt).

    denkt ihr, wenn die nase geblutet hat, ist es sinnvoll sowohl zum Tierarzt, als auch zum allg. med zu gehen?

    Bei Erziehung mit "Härte" - da bin ich mir nun ganz sicher, dass es Misstrauen ist!


    Bei Bissen empfiehlt sich (und da kenne ich mich aus), diese zu desinfizieren und bei kleineren Wunden nicht mehr viel zu machen, als sie gut "einzupacken". Wunden heilen in der Regel besser, wenn sie feucht gehalten werden. Immer wieder säubern.

    Hundebisse werden in der regel nicht genäht, also kannst du dir den Gang zum Arzt sparen.

    Ich bin ja eher derjenige, der andere ermuntern will, sich einen Nordischen zu holen, wenn Interesse da ist, aber deine Vorstellungen und Wünsche passen für mich überhaupt nicht dazu.

    Heulen ist eine soziale Geste udn hat genau gar nichts mit Erziehung zu tun! Überhauot kannst du einen Nordischen nicht mit Erziehung in einen Deutschen Schäferhund verwandeln. Sicherlich kann man gut mit einem Nordischen zusammenleben und ihn zu einem tollen Gefährten erziehen, aber du wirst jedem Menge Fleiß hineinstecken müssen, ihn zu einem reinen Begleithund zu machen! Ein bisschen angeleint im Wald rumlaufen tut es nicht.

    Wo auch immer du von "Zwingerhaltung" gelesen hast...
    hast du eine Gruppe von diesen Hunden, dann ist das durchaus möglich - hast du einen, geht das gar nicht. Ich bin sowieso kein Fan davon, egal bei welchem Hund.

    Der Rückruf bei einem Nordischen gerade in Zusammenhang mit dessen oft ausgeprägten Jagdverhaltenw ird nicht ganz einfach sein.
    Denn ein Nordischer tut, was ihm gerade gefällt und hinterfragt, ob dein Rückruf gerade sinnvoll ist. Natürlich kann man ihn liebevoll und mit Fleiß davon überzeugen, dass man "Recht" hat...

    Es geht auch nicht darum, ob du viel Sport mit so einem Hund machst, sondern wie du ihn geistig wie körperlich auslastest. Er geht halt nicht einfach so nebenher. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du "Eigensinnigkeit" romantisierst und das mit dem hübschen Aussehen kombinierst.

    Ich kenne nicht wenige Malamute-Rüden, die aus Überforderung im Tierschutz landen... und nicht wenige haben Aggressionsprobleme.


    Mit einem Labrador kann man sie nicht vergleichen, sie ticken nun einmal ganz anders.


    Ob der Alaskan Malamute für dich geeignet ist, kann ich natürlich nicht abschließend beurteilen... aber ich tendiere da eher zu "nein". Es sprechen zu viele Punkte dafür, dass es bei der Hundehaltung zu sehr um dich selbst geht und was du möchtest, statt was der Malamute braucht.

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    Edit by Mod

    Danke, dass du das so offen und direkt aussprichst, was mich schon die ganze Zeit wurmt. Ich habe es aus bestimmten Gründen nicht gesagt.

    Reicht ja schon, dass das in der Arbeitswelt Einzug gehalten hat.


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    Natürlich gibt es keine RECHTLICHE Grundlage dafür, jedes Jahr zu überprüfen, ob die Versicherungspolice noch da ist.
    Allerdings würde ich das als Entgegenkommen meinerseits (mein Vermieter ist nicht so paranoid, dass er glaubt, dass wir die nicht mehr haben!) - ich komme dem Vermieter und seinen Ängsten entgegen und dafür erlaubt er mir den Hund. Ist doch ein toller Tausch!


    Die Kaution darf nicht zur Kostendeckung einer Parkettabschleifung genutzt werden! Sofern es nur oberflächliche Kratzer sind, ist das eine NORMALE Abnutzung und ist vom Vermieter zu tragen und zwar komplett. Ist es ein Schaden durch den Mieter, der über die normale Abnutzung hinausgeht, ist der Mieter in der Pflicht. Allerdings kann da eine Versicherung einspringen. Da Hunde in der Regel nur auf dem Boden laufen, gehört das Parkett so oder so nicht zu einer Sache, die man einfach zu ersetzen hat.
    Selbiges gilt für Tapeten. Ich darf die Tarpeten komplett abmachen und meine eigenen dranmachen, ich muss nicht auf die aufpassen als wäre es der verlorene Schatz. Ich bin sogar verpflichtet, die Wände schon zu machen nach ein paar Jahren, wenn sie abgewohnt sind. Sollte also mein Tier oder mein Kind die Tapete annagen oder anmalen, dann kann ich einfach eine neu tapezieren. Und ich darf mir die Tapete frei aussuchen.


    Der Vermieter darf so ohne Weiteres eine Kaution eh nicht einbehalten.


    Tierhaltung deshalb zu untersagen und das so auf sich sitzen zu lassen, halte ich für falsch. Als Vermieter hat man das Recht jährlich die Wohnung anzuschauen. Dann macht das - gerade wenn man im gleichen Haus wohnt, dürfte das doch machbar sein, wenn man so auf seinen Palast bedacht ist. Völlig unbescholtene und verantwortungsbewusste Menschen unter Generalverdacht zu stellen, ist eine schlimme Sache und grassiert immer mehr.


    P.S. Nein, ich meine die Krankenversicherung bei Menschen. Unsägliches Ding. Ich weiß zwar, warum das beschlossen wurde, aber statt das System zu ändern, werden Menschen einfach bevormundet. Furchtbar!

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    Wir reden hier nicht von einem Unglücksfall :roll: und für mich rechfertigt es doch, das er die Kosten zu tragen hat, denn es ist in Deutschland nicht anders, außer der Halter hat kein Einkommen, dann muss die Allgemeinheit blechen .... ist euch wahrscheinlich lieber.

    http://www.tierschutz.dachau.net/Rund%20ums%20T…fsatz_Tiere.pdf

    LG Sabine

    Da brauchst du nicht mit den Augen rollen, wir reden hier über den Tod eines Lebewesens.
    Wir wissen nicht, was es genau war, weil der Vorfall nicht genügend ermittelt wird - ist wohl zu teuer. Hier darfst du ein Augenroll-Smiley einsetzen!

    Es ist mir egal, ob das in Deutschland auch der Fall sein mag, macht es nicht richtiger.

    Die dänische Polizei hat übrigens "Kompetenzen", die deutsche Polizisten nicht haben. Hast du einen Mischling, der nach "verbotene Rasse" aussieht, kannst du schnell das Pech haben, ohne Unterlagen, dass der Hund eingekerkert und getötet wird.

    Oder hast du den Fall des Lhasa Apso gelesen? Der wurde in einem gerichtsverfahren nach dessen Einschläferung "freigesprochen".
    Toll, oder?
    Und so dubios und dunkel sind auch viele andere Fälle, wie jüngst (du siehst es über meinem Posting) bei Cato.

    In Bayern ist das keine Pflicht und ich finde das auch gut so. Mir reicht die Krankenversicherungspflicht schon. Das empfinde ich als einen Einschnitt in meine persönliche Freiheit.

    Dass es sicherlich sinnvoll ist, bestreite ich nicht.


    SophiaBella
    Ich als Mieter OHNE Hund kann das Parkett verkratzen oder die Tapete beschädigen: Schönheitsreparaturen sind vom Mieter zu tragen; verkratztes Parkett gehört zur normalen Abnutzung - und vom VERMIETER zu bezwahlen.

    Wenn ich meien Wohnung so ansehe. Da wurde vom Vermieter kein Geld zur Renobvierung reingesteckt. Was sind das denn für Pauschalaussagen?

    Zitat

    Ich denke Nachfrage & Angebot bestimmen den Preis, wobei das doch nicht teuer ist.

    Ja, deswegen!
    Man kann also nicht für alle Rassehunde mal eben 1200 Euro veranschlagen. Wenn es sich eher um "spezielle Hunde" handelt, kann sich der Preis auch verringern.

    Yoma stammt ja aus einer "Liebhaberzucht" *hust* - und der kostete damals schon 600 Euro. Ich habe ihn ja aus zweiter Hand - bisher ist gesundheitlich, Gott sei Dank, alles in Ordnung...

    Vor zwei Jahren waren "gute Shibas" ca. 900 Euro "teuer", plus/minus 100 Euro.

    In D ist das nicht so, aber eine Tierhalterhaftpflicht kann man ja als Kompromiss durchaus verlangen, ist eh sinnvoll.

    Was mich aber stört sind Aussagen wie "Verkratztes Parkett ist nicht mitversichert". Wenn ein Vermieter ja keine ABNUTZUNG an seinem Boden ertragen kann, dann soll er sich Geister als Mieter suchen, die über den Boden schweben.


    Ich glaube zwar schon, dass ein ungepflegter Mieter vielleicht eher dazu neigt, seine Wohnung verkommen zu lassen, allerdings würde ich da nur im Extremfall eher darauf verzichten, so jemanden eine Wohnung zu vermieten.