ZitatIch denke jetzt auch nicht, dass es einen Jäger interessiert ob der Hund eine Maus jagt oder nicht.
Dennoch sollte man es seinen Hund nicht erlauben.
Nicht nur weil Mäuse zig Erreger wie Leptospirose in sich tragen, sondern weil der Hund keinen Jagderfolg haben soll.
Wenn es nach meinem Rüden geht, würde er auch zig Mäuse meucheln, nur Frauchen spielt immer Spielverderber indem sie das unterbindet.
Woher kommt denn die Mär, dass Jagdverhalten verstärkt wird, wenn der Hund "Erfolg" hat. Das Jagen/Hetzen selbst ist Belohnung genug. Ob er die Beute erwischt, ist absolut zweitrangig. Mäusejagen verstärkt das Jagdverhalten NICHT.
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mickysfraule
Ja, da offenbart sich der Hauptgrund, warum Jäger Hunde "abschießen müssen", wenn man sie auf frischer (Tötungs)Tat ertappt, nicht wahr? Rehe sind nunmal menschliche Jagdbeute, wie du es so schön ausgedrückt hast. Darum geht es scheinbar. Und nicht "um das arme Tier", das schlussendlich doch auf dem Teller landet.
Spitzmäuse sind übrigens richtige Jäger und reine Fleischfresser (also keine Schädlinge) und keine "richtigen Mäuse"... da würde ich eher Feldmäuschen oder gar Ratten retten, die sind wesentlich niedlicher.