Beiträge von kareki

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    Wenn ich Freunden beim Umzug helfe, bin ich ganz eindeutig motivierter, wenn ich weiß, dass man hinterher noch zusammen sitz und schnattert, dazu was trinkt und es vielleicht ne Kleinigkeit zu essen gibt - das sind dann gleich drei Belohnungen. =)

    Und man fühlt sich gut, weil man anderen hilft und das belohnt einen ebenso. Helfen sit ja auch eine Tugend. Moralische Belohnung sozusagen.

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    Bei derartigen Schlaglöchern würde ich mich an die entsprechende Verwaltungsstelle wenden. Meistens entstehen diese Schlaglöcher auf Grund Abnutzung, Frostschäden ect..

    Gebuddelte Löcher - die nicht wieder verschlossen werden - sind bereits Vorsatz. Ich nehme weiter den Schaden an Personen und Gegenständen (Tieren) billigend in Kauf. Felder, Wiesen ect. sind Privateigentum - ich begehe Hausfriedensbruch.


    Hausfriedensbruch?

    http://www.stmug.bayern.de/umwelt/natursc…izeit/recht.htm


    Es kommt schon ganz drauf an, wo der Hund buddelt. Meine wühlen sich auch gerne durch Erdhaufen/Maulwurfhügel. Die schütte ich sicherlich nicht wieder auf.

    Ich übersetze Mal, ab "Too long; didn't read":

    --> "Lass das Ködern/Locken (also das Zeigen vom Leckerli) so schnell wie möglich weg, damit du Abhängigkeit/Bestechung verhinderst. Belohne weiterhin jedes Mal bis dein Hund das Signal auf Hand- und/oder Hörzeichen zu 90% oder mehr ausführt. Wenn dein Hund das Signal zu 90% beim ersten Mal ausführt, kannst du konkrete/handfeste ("stärkere") Belohnungen (z.B. Futter, Spielzeug, Freiheut, etc.) mit nicht greifbaren ("schwächeren") abwechseln (wie Lob)."

    Es wird auch der Tipp gegeben, dass das Leckerli in der Hand versteckt wird. Und genauer erklärt, warum der Hund abhängig wurde. Ist hier ja auch schon angerissen worden.


    Aus persönlicher Erfahrung kann ich noch sagen - ein Hund, der nicht ans freie Formen gewöhnt ist, kann man mit Locken durchaus motivieren. Es sollte aber beim Locken bleiben - wenn man Verhalten nicht einfangen kann (das wäre besser, da man nicht in die Bestechungsfalle tappt) - also vielleicht nur ein paar Mal das Leckerli zeigen, wenn der Hund verstanden hat, was man so ungefähr haben will, zeigt man das Leckerli nicht mehr.

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    In meinem Umfeld sind viele Hundemenschen der Meinung, dass "die ganze Geschichte" einfach voellig hochgebauscht wird von deutschen "Internetaktivisten". Vereinskollegen waren gerade erst in DK zum Urlaub und es war doch so entspannt, wie ueberhaupt noch nie. Alle Hunde, die man traf, wurden naemlich immer sofort angeleint und es gab keinerlei aergerliche Zwischenfaelle.
    Erzaehlt man z.B. von Cato, dann war da bestimmt mehr, wird schon schon so seine Richtigkeit haben und einen deutschen Hund wirds eh nicht treffen.

    Bis Tag X kommt...


    Oh mein Gott... die Leute sind so voler Angst, dass ihrem Hund jeden Kontakt verbieten (verständlicherweise, würde ich auch so machen!)... und der deutsche Kleingeist findet es auch noch gut, weil entspannt!

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    Gleichzeitig betonte sie, dass es keine Aussetzung von Einschläferungen geben wird, während über die Änderungen im Gesetz diskutiert wird.

    Das... nein...


    und wieder diese Todestrafforderungen, wenn auch indirekt, für Menschen, die ihr Recht auf Leben durch ihre Taten verwirkt haben sollen. Da wundert es mich nicht, dass angeblich böse Hunde getötet werden...

    Wenn einer meiner Shibas an der Schleppleine ist und ich sie schleifeb lasse, kann es vorkommen, dass der Herr doch mal etwas zügiger abhaut (wenn er Verführung sieht). Ich hechte halt hinterher, gebe ein Keep Going Signal und belohne, nehme aber dabei die Leine auf.

    Schon ein paar Mal ist mein anderer Herr dem Hund hinterher und hat sich entweder auf die Leine gestellt odr sie ins Maul genommen...

    Hier würde ich sagen, der Hund das sich das Verhalten abgeguckt.


    Wenn er abgeleint weggelaufen ist, hat er ihn seit Tag 1 "gestellt", er hat den Zusammenhang sofort kapiert. Ich habe es aber nicht gefördert, weil es auch nicht so gut war für die Hunde untereinander. Ich würde es als gegeben hinnehmen... und gut sein lassen...
    Das mit der Schleppleine hingegen habe ich immer mit einem freundlichen Danke quittiert.

    Ein Trieb ist es keinesfalls ;)
    Hunde sind wahnsinnig gut uns zu lesen und (re)agieren nicht selten so, dass sie uns "helfen".

    Ich romantisiere nicht, aber der Mensch steht nicht auf der Speisekarte im Normalfall. Dass es tödliche Angriffe gab und auch in manchen Ländern gibt, ist nicht abstreitbar, allerdings weiß da auch niemand so genau, was wo und wie und warum (zudem kann man nur schwer ausmachen, ob es ein Wolf oder Wildhund war...):

    "Are wolves dangerous to people?
    In a word, the general answer is no. Wolves typically avoid people. BUT! There are several well-documented accounts of wild wolves attacking people in North America, and although there were no witnesses, a 2007 inquest determined that a young man killed in northern Saskatchewan in 2005 died as a result of a wolf attack. Accounts of wolves killing people persist in India and in Russia and parts of central Asia. It is a fact that when wild animals become habituated to people, they may lose their fear of humans, especially if they are fed or if they associate humans with providing food. Like any large predator, wolves are perfectly capable of killing people. No one should ever encourage a wolf or any other wild animal to approach, and hikers and campers should take all necessary precautions to prevent mishaps involving wildlife."

    -->
    http://www.wolf.org/wolves/learn/basic/faqs/faq.asp


    Hier gibt es einen dokumentierten Fall von "Gefressen werden" ("Harter Winter", aber keiner weiß warum und wieso und weshalb genau):
    --> http://www.aws.vcn.com/wolf_attacks_on_humans.html


    Hier steht etwas sehr Interessantes. Warum Wölfe überhaupt angefangen haben, Menschen zu fressen (wenns stimmt):
    http://listverse.com/2012/04/14/top…s-about-wolves/


    Wölfe sind wilde Tiere. Deswegen muss man aber keine Angst haben, gefressen zu werden.