Beiträge von kareki

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    Nochmal kurz zum angeblich unbequemen Norweger:

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    Hier nicht auf Zug:

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    Auf Zug (Schleppleine - Achtung Verrutschgefahr):

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    Im Vergleich zum Führgeschirr ohne Kreuz:

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    Das Norweger auf dem Bild sitzt viel zu weit vorne. Es ist nicht gut abgemessen.

    An sich bewährt sich, zwei verschiedene Geschirrtypen zu haben, damit nicht immer die gleichen Punkte belastet sind. Norwegergeschirre sind nicht schlechter als Brustgeschirre mit Steg. Allerdings eignen sie sich nicht zu allem. An der Führleine oder frei erkenne ich keinen Unterschied. An der Schleppleine eignet sich ein Brustgeschirr besser in der Regel.

    Von AnnyX-Geschiren höre ich nur Gutes.
    Aber man hörte auch von Feltmann nur Gutes, bis was viel "Guteres" kam, wie jetzt bei AnnyX.
    Die Meinungen zu Geschirren ändern sich die ganze Zeit.

    Yoma fand ein Brustgeschirr lange Zeit doof und ist gebuckelt darin gelaufen, beim Norweger nicht. Jetzt habe ich ihn doch noch daran gewöhnt.

    Meinen Pflegling habe ich nach und nach nicht mehr ins Brustgeschirr bekommen, das Norweger ist ein Kompromiss - er steht voll aufs Halsband........ nun ja.

    Zitat

    ???
    Dir liegen doch diese eigenständigen Rassen....
    Wär doch genau deine Kragenweite.

    Mit dem Jagdhund an sich hätte ich weniger Probleme. Aber dieses "auf den Menschen"... gruselig und die nicht selten vorkommende "Distanzlosigkeit". Ich empfinde den Golden Retriever auch nicht als "eigenständig".

    Dann verknüpf das Leckerli-Spiel doch mit "Lass es" als Wortsignal und du hast ein super "Nein" bzw. Unterbrecher. ;)

    Wenn man Impulskontrolle üben möchte, dann sowuieso besser in den Situationen, in der sie erforderlich ist. Man kann sie nämlich nicht einfach übertragen.

    Es ist zwar ein Unterschied für den Hund, ob man da ist oder nicht und auch adäquate Beschäftigung vorher ist wichtig, damit der Hund nicht aus Langeweile zerstört - aber ich sehe da nun kein großes Problem, sofern der Hund das Alleinesein gelernt hat.
    (Ich lasse Dinge wie Trennungsangst einfach mal weg! Denn dann ist es problematisch!)

    Meine Hunde sind fast nie alleine - können es aber und zwar sehr lang (das mussten sie halt in ihrem Vorleben können...). Aber was machen die die meiste Zeit...? Ja... schlafen/ruhen. Vier Stunden TÄGLICH rausgehen? Wäre meinen zu viel. Kommt natürlich auf die Art der Beschäftigung draußen an. Hunde kann man auch schleichend überfordern und hat dann das gleiche Ergebnis wie bei einem unterforderten Hund.

    Ich sage es mal so: Die Qualität der gemeinsamen Zeit ist viel wichtiger als die Quantität.

    Und nein, ich will nicht sagen, dass man die Hunde stundenlang alleine lassen und nichts mit ihnen machen soll!

    Hey oder Nein kennt der Hund ja erstmal nicht. Ich nehme an, du sagst das streng und belohnst sie dann dafür? Der strenge Tonfall ist für den Hund unangenehm = positive Strafe. Du versüßt ihr das Ganze, indem du das richtige Verhalten dann belohnst. Im schlimmsten Fall bringst du ihr damit bei, Strafe zu ertragen, weil sie was Tolles bekommt hinterher.

    Positiver Aufbau eines "Neins" - "Lass es" über Free Shaping ist klassisch. Leckerli in Faust. Lass den Hund ausprobieren, wie sich die Hand öffnet, wenn sie nicht mehr leckt oder sonstwas zeigt, sondern wartet, dann öffnet sich die Hand und aus der freien Hand kommt ein Leckerli.
    Schwierigkeit langsam steigern.
    Oder aber du nutzt irgendein Signal als Unterbrecher, das sie bereits gut kann und das ausschließlich über Belohnung aufgebaut wurde.

    Beim Free Shaping gibt es keine Fehler und deshalb auch keine unschönen Konsequenzen für den Hund. Wir nehmen, was wir kriegen können :)

    Ein zuverlässiger Unterbrecher kann auch ein Verhalten sein, dass sich sicher abrufen lässt... eben wie "Sitz". Muss aber doch nicht im rauen Tonfall sein. Festige das Sitz durch avriables Belohnen außerhalb solcher Situationen.


    staffy
    Sie fragt doch bereits nach Möglichkeiten... kein Hund ist "immer" ansprechbar. Jeder Hund hat bessere und schlechtere Tage und jede Situation ist anders. 100 Prozent gibt es nicht.

    Zitat

    sorry doppel Post.

    Geschirrgriff funktioniert das auch von weiten?
    Damit habe ich mich noch nicht ausseinander gesetzt


    JA!
    https://www.dogforum.de/post10615933.h…griff#p10615933


    staffy
    Manche Hunde reagieren einfach nicht auf den Rückrug und tun sich mit einem Unterbrecher einfacher.
    Darum geht es mir. Dass es im Grunde egal ist, ist klar. Yoma würde in so einer Situation niemals zurücklaufen. Aber er bleibt stehen, das ist für ihn viel einfacher.


    Wenn ein Hund ein Signal nicht ausführt, dann kann er es schlicht nicht, weil
    ers noch nicht richtig kann.
    Ob das nun am Reiz der Umwelt liegt, oder am Trainingsniveau oder aber weil es gefährlich wäre, das Signal auszuführen, spielt keine Rolle.
    Strafe muss rechtzeitig erfolgen. Wenn der Hund also hingerannt ist und man holt ihn ab, ist der Moment schon vorbei. Die Verknüpfung, nicht zum Hund zu rennen, sonst setzt es was, kann nicht mehr erfolgen. Will ich so einen Moment bestrafen, muss ich Strafe konditionieren. Wer das machen will, bitte...

    Ach ja - Markersignale müssen nicht mit Leckerlis verknüpft werden. Belohnung ist für einen Hund alles, was er gerne tut. Rennt ein Hund und hört auf "Stopp", dann darf er meistens weiterrennen. DAS ist die bedürfnisorientierte Belohnung.

    Auflösesignal gibt es bei mir eigentlich nur während des Shapens, sonst bietet der Hund am laufenden Band irgendwas an. Und das ist auch kein "Frei"-Signal, das ich aufgebaut hätte, sondern ein schlichtes "Lauf" oder "Weiter". Beide Signale kennen sie. Werden aber nicht nur als Auflösesignal genutzt.
    Tatsächlich aber gibt es das auch nach "Warte".

    Abbruchsignale könnte man auch positiv verstärkend aufbauen, dann findet der Hund es nicht so doof. Des Weiteren möchte ich keinen Hund, der Strafe erträgt, um an die Belohnung zu kommen. Wenn man Strafen nämlich mag und nutzt, schwächt man diese dann auch noch ab!