ZitatIst es wirklich so ein drama? Warum dürfern kinder nicht auch mal abends in ihr kissen schluchzen und begreifen lernen, dass es um das wohl des hundes hundes geht und nicht um ihre eigene interessen?
lg
Beiträge von kareki
-
-
Ein Maulkorb muss gut auftrainiert sein dazu. Wird aber schlecht gehen, wenn es bei Essen gefährlich wird.
Hausleine als Management wäre vielleicht eine Alternative.
UnserCarlos
Ich antworte dir ausführlich auf deine Nachricht, wenn ich etwas mehr Luft habe. -
Doch nicht immer. Wie kommst du darauf? Ich bringe akustische Signale aber sowieso immer erst dann ein, wenn der Hund das Prinzip des Verhaltens verstanden hat.
-
Ok. Aber das habe ich doch gemeint mit "Der Hund muss doch nur das Prinzip des Hergebens lernen und braucht kein Aus".
-
Carlos muss lernen, dass braves Verhalten lohnenswert ist. Will er nicht auf den Platz gehen, würde ich mit dem Essen wieder aus dem Zimmer gehen und ihn dann auf den Platz schicken. Dafür bekommt er eine Belohnung. Das Spielchen solange wiederholen, bis er das Prinzip verstanden hat.
Momentan scheint er gar nichts zu wissen, dass es lohnenswert ist, auch auf den Platz zu gehen.Akuma hat übrigens bei seinen Vorbesitzern sämtliche Menschen (samt Kinder) bedroht, die etwas zu essen in der Hand hatten. Ich wurde anfangs auch mehrmals gebissen.
Allerdings habe ich ihm gezeigt, was ich von ihm möchte und daran gearbeitet. Wegsperren udn Maukorb drauf sind Situationsmanagement. Das Problem verschwindet aber nicht.
Ah ja, das haben die Vorbesitzer auch versucht. Den Maulkorb wollte er aber nach einiger Zeit nicht mehr aufsetzen... und hat mit Beißen reagiert. -
Das kann schon sein. Wenn dein Mann allerdings weiß, was er machen könnte, würde er sicherer auftreten.
-
Yoma würde ich nur noch als Punkt erkennen.
Er entkommt auch jedem Husky auf der Kurzstrecke. Hinzu kommt, dass er voel wendiger ist. Der einzige Hund, der so na ja hinterherkommt ist Akuma - oder ein Windhund :)
-
Zitat
Wer sagt denn, dass das NICHT so abgelaufen ist?
"Aus" trainiert man doch gerade über's Tauschen. Ich versteh nich warum das scheinbar zwei verschiedene Dinge sind. Hab ich nen Ressourcenverteidiger, ist es doch logisch, dass man nicht über's einfache Wegnehmen arbeitet...
Bei mir ist "Aus" - und so habe ich auch alle anderen Aussagen interpretiert" = Hund lässt Gegenstand aus Maul fallen. Das würde ich nicht übers Tauschen trainieren, sondern über Verhalten einfangen.
Aber vielleicht macht ihr da auch keinen Unterschied und es ist einfach "loslassen" gemeint?Und habe ich keinen Ressourcenverteidiger, mach ichs übers Wegnehmen? Würde ich nicht machen...
Tauschgescgäfte müssen immer außerhalb der SItuation aufgebaut werden und mit einer mindestens gleichwertigen Tauschsache. Bälle tauscht man gegen Bälle und gibt Bälle danna uch wieder zurück. Erst nach und nach kann man dann was anderes tauschen und man muss auch nichts mehr zurückgeben.
Und deswegen dachte ich auch, dass "Aus" bei euch was anderes als Tauschen ist - hier wurde doch gesagt,d ass der Hund erstmal "Aus" lernen sollte...
@Superfrauchen
Und verbales Lob ist gut und schön, der Ressourcenverteidiger bzw. der futteraggressive Hund muss ja erstmal verstehen, dass man ihm nichts wegnimmt. Da kannst du nicht mit Lob ankommen. -
Zitat
http://www.wolf-workshop.de/der-wolf/rangordnung-im-rudel.html
nicht nur hier wird über die Rangordnung im Wolfsrudel geschrieben...auch in allen anderen Artikeln über Wölfe oder freilebende Hunderudel...
wie kommst Du darauf, dass in einem Rudel keine Rangordnung herrscht....ein Rudel funktioniert nicht ohne...https://www.dogforum.de/ist-der-hund-e…er-t169569.html
Hier findest du sämtliche Antworten.
Dass über die Rangordnung bei Wolfsrudeln geschrieben wird, wundert mich nicht. Bei Wölfen in Gefangenschaft gibt es die auch tatsächlich. Allerdings auch nicht so, wie sie gewisse Menschen für sich nutzen.
-
Amaris
Weil Hunde dann gerne denken, dass man es ihnen wegnimmt. Für diese Fälle sind Tauschgeschäfte, wie schon einige Male nun gesagt, sicherlich am besten. Wennn man ganz toll trainiert, bringt einem der Hund jeden Dreck (meine ich so XD) an, um den zu tauschen. Ich muss mir "Gib" nicht in die Hand geben lassen. Hundekot bringt mir Akuma nicht an - aber er zeigt Wildhinterlassenschaften an und bekommt dafür eine Belohnung. Das war ein hartes Stück Arbeit. "Aus" wäre da auf kurz oder lang unbefriedigend für den Hund gewesen.
Toll daran ist auch, dass ers gar nicht erst ins Maul nimmt!
Und er war ein Staubsauger."Aus" ist für mich halt so ein netter Trick, den mein Hund zwar kann, den ich aber nicht brauche.
***
funeasy
Und auch da brauche ich doch kein "Aus". Ich hatte einen Hund, der Spielzeug und Mäuse im Maul herumgeschleppt hat und partout nicht geben wollte. Besonders weil Akuma nach "Aus" ja nicht verboten wird, das wieder aufzunehmen. Bei "Gib" aus dem Tauschen heraus, weiß er, dass er es theoretisch wieder haben könnte, aber dafür was anderes bekommt.***
Srinele
"Schluss" habe ich auch, um Dinge zu beenden. Das ist ja was anderes. Hilft dem Hund, sich wieder seiner eigenen Dinge zu widmen. Wobei ich meistens mit Spielen aufhöre, wenn der Hund keine Lust mehr hat.***
Biomais
Schade, dass dein Hund kein freies Spielen kennt. Ist aber nicht selten so, wenn sonst überall feste Regeln und Verbote herrschen. Natürlich dreht ein Hund dann richtig auf.
Ich empfinde sowas persönliche als mangelnde Lebensqualität.
Aber ja, Akuma hat am Anfang jedes Spielzeug richtig zerstört. Heutzutage... lebt alles lang und so gut wie unbeschadet. :)
Das finde ich halt sehr schön!