Beiträge von kareki

    Das wurde doch bereits angesprochen... (da smit dem Appenzeller sehe ich zwar ähnlich, aber dennoch ein bisschen anders) - für mich hat das sehr viel mit Misstrauen zu tun.
    ich werde das eh per PN klären.


    @Schopenhauer
    Nicht imer kann man alles auf "Unsicherheit" schieben.

    Es geht auch nicht darum, den eigenen Weg anzupreisen. Ich habe lediglich gesagt, dass man ein "Aus"-Signal nicht braucht - auch nicht bei diesem Hund. Auch wenn funeasy einen komplett anderen Weg geht, stimme ich mit ihr überein. Das ist doch was.

    Es wurden dann zu meinem Einwurf Fragen gestellt und dies dann diskutiert. Ist doch toll. Biomais hat nun einmal eine sehr... eigene Art zu schreiben, ist mir in mehreren Threads aufgefallen. Nicht ich war es, der hier irgendwas diskreditiert hat.

    Ich finde nicht die Lauffeude vom Husky unpassend (dieses Vorurteil ist hier auch nicht totzukriegen!) - sondern die Art wie sich die Hunde mit dem Menschen verständigen. Von einem Nordischen kann man nichtd en gleichen Gehorsam erwarten. Die Hündin einer Bekannten (auch Australian Shepherd) und unsere Shibas und Akitas haben zwar toll miteinander gespielt, aber sie tickten nun einmal ganz anders. Würde ich niemals im gleichen Haushalt haben wollen.

    Auch die Beschäftigungen beider Rassen sind zu unterschiedlich. Wo ich einen Nordischen mit Jagdarbeit glücklich machen kann, habe ich beim Hütehund wohl ein Problem. Einer von beiden wird vernachlässigt werden, vielleicht auch im Wechsel. Die Bedürfnisse sind anders.
    Heißt nicht, dass es nicht geht. Wäre mir viel zu aufwändig. Aber ich habe eine Abneigung gegen Hütehunde.


    PS. Huskys leben total ungern draußen. Wenn wir dann Musher-Hunde reinbekommen (nicht alle, aber einige), dann hat man halb wilde Hunde, die aber dennoch immer gerne eine Bindung zum Menschen hätten und ihn auch begleiten wollen.

    Zitat

    Wieso wird das schlecht gehen? Den zieht man rechtzeitig an, und wenn er gut sitzt, kann man sogar mit Leckis belohnen, wenn er sich gut verhält. Was bitte ist an einem Maulkorb so spektakulär?

    Hunde sind ja nicht dumm. Ein Maulkorbtraining - ein RICHTIGES, das dauert seine Zeit. Haben die Menschen aber nicht.


    Cattledogfan
    Futteraggressiver Hund... und "Bewachen" = nicht das Gleiche.

    Zitat

    Sag ich doch, dass er nicht alles abgeben braucht.
    Aber wennn, wie signalisierst du deinen Hunden dann, dass sie das was sie jetzt im Maul haben bei dir eintauschen sollen? oder loslassen oder was auch immer.

    Ich habe doch gesagt, dass ich ein "Gib"-Signal habe. Ich habe auch ein "Okay" als "Frei-Signal".

    Mir ging es, noch einmal, darum, dass ich einem Hund kein "Aus"-Sigal beibringen muss, um diesen Rütter-Fall zu besteiten. ;)


    Biomais
    Freiheit für Hunde ist "Kindergarten"? Nun gut, ich kann mit solchen Befehlsempfänger-Hunden sowieso schlecht. Das ist einfach nicht mein Ding.
    Ich beschränke Kommunikation mit Hunden nicht nur auf Signale, aber das kannst du ja Gott sei Dank halten wie du möchtest. Und ich auch. :rollsmile:

    Zitat

    Tut mir leid, aber wenn die Kleine ihre Beute einfach mal so loslassen würde müssten wir uns wohl Gedanken über einen Umtausch machen :lol: Das ist doch gar nicht gewollt bei Gebrauchshunden. Die sollen festhalten bis der Chef auslassen einfordert.

    Der Beagle gibt Beute auch her damit das Spiel weitergeht. Dem gehts darum zu spielen. Meinen Spitzohren gehts darum Beute zu beanspruchen, zu besitzen und zu verteidigen.

    Du kannst doch nicht immer deine Shibas mit völlig anderen Hundetypen vergleichen. Wir fördern dieses Verhalten bei unseren Hunden, weil sie so sein sollen. Das ist gewünscht! Auslassen nur auf Kommando. Sonst festhalten - komme was wolle.

    Ich habe nur gesagt, dass ich es schade finde, dass deine Hunde kein freies Spielen kennen. Gibt doch genug Gebrauchshunde, die zwischen Freizeit und Arbeit unterscheiden können ;)
    Und was freiwilliges Hergeben an den "Hundeführer" bei so einem Gebrauchshund nachteilig sein soll... du, ich weiß nicht.
    Außerdem kann ich nicht riechen, was genau für Hunde du hast, ich weiß nur, dass einer davon ein Beaglemix ist.

    Sie geben dir die Beute bis du ein Signal sagst. Also haben sie Hergeben erlernt. Das ist schon alles.

    Ich vergleiche nicht meine Shibas immer mit allem - ich meinte doch nur, dass es schade ist, wenn ein Hund kein freies Spiel kennt. Ist ja auch schade, wenn ein Hund nur an der Leine laufen kann. Es bringt ihn nicht um, manche Hunde brauchen länger, usw.


    @die anderen
    Mir ging es doch darum, dass der Hund Hergeben lernen muss. Dazu braucht es aber kein "Aus"-Signal.

    Zitat

    Ich wuerde auch sagen, das Seelenheil des Kindes kann man getrost der Mutter ueberlassen. Die wird schon wissen, was zu viel ist fuer ihr Kind.

    Wie gesagt, nach allem hin und her wuerde ich die Beiden trotzdem kurz zu Besuch kommen lassen, wenn sie das wollen. Nicht, weil Du dazu verpflichtet bist, oder weil Du eine Freundschaft mit ihnen aufrecht erhalten willst, sondern manchmal kann man doch auch einfach mal nett sein.
    Ist doch vollkommen egal, warum und wieso sie das wollen oder wie legitim die Beweggruende sind. Dem Hund scheint es wohl nichts auszumachen, Du brichst Dir bei einem kurzen Besuch auch keinen Zacken aus der Krone, also was soll's, solange es bei dem einen Besuch bleibt?
    Waere mir auf jeden Fall lieber, sie jetzt kurz zu empfangen und dann den "Cut" zu machen, als da jetzt noch mehrere Monate bis ein Jahr rumzumachen.

    Man kann es auch ganz sein lassen. So für immer. Warum soll man nett sein? Damit man sich keinen Zacken aus der Krone bricht?