Beiträge von kareki

    Also... aus deinem text schließe ich Folgendes:

    Dein Hund zeigt normales Sozialverhalten. Er ist ein Rüde, der einem anderen Rüden auch gerne mal imponiert. Da sich Rüden erwiesenermaßen bei Frauen etwas anders verhalten, wundert es nicht, wenn es bei deinem Mann etwas anders läuft. Auch dass er entspannter ist, trägt dazu bei.

    Vor allem haben dich die Reaktionen der Hundehalter verunsichert und eingeschüchtert. Warum? Weil die dir erzählen, dass Hunde immer lieb sein müssen?
    Tue dir doch den Gefallen und sehe deinen Hund als erwachsenen Rüden an, der gar nicht mit jedem Spieli-Spieli machen muss. Umrunde dir unbekannte, provozierende Rüden. Ist doch egal, was die Leute von dir halten. Mach dir nicht si einen Kopf und gehe nur in Begegnungen rein, in denen du und dein Hund sich wohlfühlen. Hunde müssen nicht jeden Tag neue Bekanntschaften schließen.
    Umso besser das läuft, umso eher bekommst du dein Vertrauen in dich zurück. Auch gutes Managment ist für Hundeführung wichtig.
    Da nützen alle "Energien" nichts, wenn du doch im Hinterkopf hast, dass etwas passiert. Du müsstest erst X MAL die Erfahrung machen, dass es wirklich in Ordnung geht, bevor du dne Unsicherheit loswirst.


    Sag mal, wo wohnst du denn?

    Zitat

    Interessantes Thema :-) zum Glück habe ich einen rüden der sich auf schnattern und sabbern und lecken beschränkt.

    Schade das kareki so auseinander genommen wird. Finde ihre THESE gar nicht mal so abwägig. Gibt nicht auch eine Affenart die Lust an gelegenheitssex hat und ihre soziale Struktur damit festigt und sex sogar als streitschlichtung genutzt wird? Sicher, es sind Affen, andere Lebensform und so ... aber dennoch können hunde doch auch Angst, Schmerz und Freude empfinden ...

    Ohja, kareki sagte nicht das man abspritzen lassen soll um die Bindung zu stärken, sie hatte lediglich die Vermutung das dies ein Nebeneffekt sein könnte.

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    Danke.


    Angel21
    Doch, dir mangelt es ganz klar am Textverständnis. All deine Vorwürfe zimmerst du dir gerade selbst zusammen. Mit keinem Wort habe ich etwas dergleichen gesagt.
    Und ja, ich denke, Tiere können Lust empfinden. In welchem Umfang, das habe ich nicht einmal angedeutet.
    Ich sehe einfach keinen sexuellen Missbrauch, wenn man den Hund zum Absamen bringt (wo, Mensch hat nichts davon, wenn es ihn nicht erregt! Oder er Machtspielchen veranstaltet!) - sonst wäre ein jeder Tierarzt oder sonst eine "befugte" Person ein Tierschänder.

    PS - Ich habe meine Rattenböckchen an den Hoden gestreichelt, das mochten sie sehr. Bin ich nun eine Tierschänderin?

    Ich weiß nicht, ob du ein ein Textverständnisproblem hast, liebe Angel21, aber ich propagiere doch gar keine Handbefriedigung!

    Aber was man (!) davon zu halten hat, kannst du GOTT SEI DANK auch niemand vorschreiben. Ich gucke halt mal über den Tellerrand hinaus und mache Gedankenexperiemente, die genau niemand schaden.

    Zitat

    Also den Hund manuell befriedigen..um die Bindung zwischen Mensch und Hund zu stärken ist für mich schon eine Form von Zoophilie und definitiv eine Art von Missbrauch.

    Ein intakter Rüde kann sehr wohl lernen, dass es keinen Sex/Deckakt gibt.

    Ich würde aufreiten unterbinden und nicht durch ein Stofftier fördern. Außerdem bin ich anhand der Schilderung nicht sicher ob es nicht simpler Stressabbau sein könnte und kein Triebverhalten in dem Sinne.

    Klar will ich nicht ausschließen, dass Hunde Lust an etwas empfinden können, aber dafür meinen Hund sexuell zu befriedigen? Nein...mit Sicherheit nicht.

    Da muss man eben den hund auch schonmal Ablenken und einen andere Beschäftigung anbieten...bei den einigen klappt das auch.

    Und genau das habe ich befürchtet! Ich habe niemals davon gesprochen, dass ich eine Befriedigung des Tieres in Erwägung ziehen würde, um die Bindung zu festigen! Ich habe lediglich gesagt, dass ein manuelles Absamen (aufgrund der Fähigkeit eines Hundes zu fühlen!) durch den Halter, vielleicht durchaus bindungsfestigend wirken könnte. Eine einfache, wertfreie Hypothese meinerseits. Keine Anleitung!

    Da ich selbst einen intakten, sexinteressierten Hund (and HÜNDINNEN!) habe, weiß ich das. Ich würde auch behaupten, rein hypothetisch, dass selbst das Absamen sein Interesse an Hündinnen nicht schmälern würde.

    Weil es mechanisch genau das Gleiche ist? Nur weil eienr "fachmännisch" das Tier zum Absamen bringt, heißt ja nicht, dass dies kein sexueller Missbrauch sein KÖNNTE - müsste es aber sein, wenn man Handanlegen generell als solchen sieht.

    Mir geht es nicht um irgendwelche Befindlichkeiten der Halter, sondern rein ums Tier. Ob der Hund das unterschiedlich wahrnimmt - bestimmt. Zum Halter hat der Hund eine Beziehung. Finde es wesentlich grausamer, wenn es ein Fremder macht. Aber ich finde dieses Zuchtiergetue sowieso schlimm.

    Ich will nur nicht auf mir sitzen lassen, dass ich tierschutzrelevante Dinge mit meinen Hunden anstelle und dies auch noch clickere. Oder dass ich "Lippenstift" statt Penis sage, weil ich "modern erziehe".

    Dann muss jedes Absamen für Zuchttiere nun bitte als sexueller Missbrauch deklariert werden. Mir geht es um das Gefühl des Tieres dabei. Wenn es ihm gefällt, wie soll das dann bitte Missbrauch sein? nur weil irgendwelche Menschen da irgendwelche Grenzen aufstellen? Rein philosophische Frage.

    Deine unqualifizierte Antwort auf ein Gespräch zwischen Wolfsspuren und mir ist mal wieder ein Gütesiegel für dieses Forum.


    (Aber Hauptsache meine Gedankenspiele doch als Tierschändung darstellen, obwohl ich nur der Meinung bin, das Hunde Lust empfinden können. Ich habe das "Rammelproblem" ja nicht einmal.)

    Einfach den Rest des Hundes beobachten. Ist er entspannt dabei? Dann ist alles in Ordnung und der Hund ist einfach sehr berührungsempfindlich.

    Vielleicht aber auch deine neuere strengere Seite: Der Hund ist sensibel und na ja... ich will dir nicht zu nahe treten, du kannst dir sicherlich denken, was ich ansprechen will.