Also... Hunde sind ja eigentlich Beutegreifer. Akuma darf Mäuse und Ratten jagen und auch töten. Des nachts hat er auch eine Ratte erwischt - mit einem Biss war sie bereits tot, das Schütteln hätte er sich sparen können, hat es natürlich dennoch gemacht. Er konnte noch nicht einmal das abwägen. Er hat einfach sein Verhalten abgespielt.
Danach zupfte er an den Ärmchen der Ratte, guckte sie an und hat nicht verstanden, warum sie sich nicht mehr bewegt. Von Tötungs"ABSICHT" kann keine Rede sein.
Muss man nicht, um tatsächlich Absichten zu haben, erstmal das eigene Ich in seiner Gänze begreifen? Muss man dann nicht fähig zur Selbstreflexion sein? Akuma weiß, dass man bestimmte Dinge als Hund nicht tut, wie zum Beispiel auf fremde Hunde zustürmen, sie anbellen und bedrängen - da geht er dazwischen und splittet. Allerdings macht er es teilweise selbst so. Er kann nicht von anderen auf sich schließen und umgekehrt. Er weiß theoretisch, dass Hund sich nicht so verhalten "soll", kann es aber auf sich selbst nicht anwenden.
Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Hund aktiv entscheiden kann, jemanden (Tier oder Mensch) zu töten im Sinne einer genauen Absicht.
Ah ja, wenn der Schaden keine Rolle spielt, dann ist der Begriff "BESCHÄDIGUNGSabsicht" wirklich total bescheiden. Er ist es ja eh schon.
Ich kann mir vorstellen, was du mit Stellung der Augen und dem Kiefer meinst, das ist für mich aber kein Beleg einer "Absicht", die man nur menschlich werten kann.