Kriegt man mit Shibas einen Rückruf hin, bekommt man es auch mit Terriern hin. Gibt natürlich immer Individuen, die wenig empfänglich sind.
Der Clicker selbst IST gar KEIN Wundermittel, denn er ist lediglich Sekundärbestärker und hilft bei der Kommunikation. Also, den Hund zu clickern, macht ihn nicht sicher im Rückruf. Aber er ist ein ganz tolles Hilfsmittel.
Ich finde diese Artikelserie sehr insprinierend und gut - das macht obendrein auch noch Spaß. Wenn du den besagten Hund zusätzlich an der Schleppleine sicherst, dürfte eigentlich nicht mehr viel schief gehen.
http://markertraining.de/series/komm-zu…cheren-ruckruf/
Das einzige Problem, das ich sehe:
Den hund zur Mitarbeit zu motivieren. Vielleicht sind Leckerlis momentan auch noch keine passenden Verstärker, weil dem Hund andere Dinge viel wichtiger sind.
Man kann solche bedürfnisorientierten Verstärker aber gut für sich nutzen. Hat der Hund ds Bedrügis zu schnuppern - toll! Stell es unter Signal und schon kannst du es gezielt einsetzen!
Du kannst den Clicker oder ein anderes Markersignal verwenden, auch wenn dein Nachbar ihn nicht nutzt. Der Hund versteht das Spiel trotzdem!
PS. Mein Shiba ist an einer 20-Meter-Schleppleine. Ich lasse die Schleppleine am Boden schleifen, ich habe sie also fast nie in der Hand. Ich verstehe das Argument nicht. Was hat die Größe des Hundes mit der Länge der Schleppleine zu tun? Ich habe schon mehrere Schleppleinen aneinandergebunden fürs Radiustraining...