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Neidisch?
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Neidisch?
Und genau da kommen die Abbruchsignale über positive Verstärkung ins Spiel. Oder ein ordentliches Training.
Die Beschädigung ist also eine Situation, die man als "Hundeführer" dann abschätzen kann.
ZitatIhr erwartet ja, dass Nichthundehalter nicht verallgemeinern und freundlich zu euch sind, auch wenn sie schon mal schlechte Erfahrungen mit Hunden und deren Halter gemacht haben (wie wohl auch die meisten von uns).
Dann ist es doch nur fair und richtig
wenn das auch umgekehrt gilt, nur weil ihr schon schleche Erfahrungen mit Kindern (oder Erwachsenen) gemacht habt, könnt ihr trotzdem höflich sein und erklären warum und was.
Toleranz gilt immer gegenseitig, man darf sie nicht nur von anderen erwarten.
Ich erwarte keine Toleranz und finde die auch völlig überbewertet. Toleranz ist dann gut, wenn sie dort geschieht, wo sie zugedacht wird. Ich erwarte von meinen Mitmenschen nichts.
Sollten aber 12-Jährige MEHRMALS und ABSICHTLICH meinen Hund ärgern, dann ist Schluss mit lustig. Ich bin im Normalfall tatsächlich ein sehr höflicher Mensch, allerdings nicht, wenn ich sehe, wie absichtlich beschädigt wird. Und so viel Geist gestehe ich diesen Kindern zu. Aber vielleicht überschätze ich sie ja. Ich hätte sowas niemals mir auch nur ansatzweise erlaubt. Aber ich habe auch kein fremdes Eigentum beschädigt, oder mich so Erwachsenen gegenüber aufgeführt.
ZitatWurde ja schon mehrmals erwähnt, dass bei diesen Hunden nicht die Zeit dafür ist sie langsam an den MK zu gewöhnen...
Wenn man eine zwingende Seitenlage für den Hund befürwortet, warum hat man dann Skrupel, einem Hund den Maulkorb aufzuzwingen?
Ich maßregle in diesem Sinne gar nicht. Aber ich habe positiv verstärkende Abbruchsignale, um unerwünschtes Verhalten, das sehr selten auftritt, zu vermeiden.
ZitatZur Seitenlage..
Syd bringe ich auch in eine Seitenlage, sie hat ja soziale Phobien bei Trubel und es ist Bestandteil unserer Unternehmungen dagegen. Im Cafe beispielsweise, wenn sie sich abgelegt hat stuppse ich sie nach gewisser Zeit auf die Seite, den Kopf soll sie dabei auch auf dem Boden lassen, setze mich bequem und entspannt daneben und massiere sie, halte sie, streichel sie mit viel Druck. Ihr gestresstes Hecheln hört dabei auf, ihre Atemfrequenz wird ruhiger, sie fängt an in ihrer Angst ihren eigenen Körper wieder besser zu spüren und entspannt.
Bringt für uns ziemlich viel, es wird stetig besser. So viel besser, dass wir nach der Entspannungsübung aufstehen und sie mit aufgerollter Rute (vor 6 Wochen noch immer gekniffen) neben mir weiter geht.
Ist etwas ganz anderes als das, was hier als Sicherungsmaßnahme dargestellt wird. Und bei aller Liebe... genau das verursacht noch mehr Risiko als das es abwendet. Neigt ein Hund zum Beißen, gibt es da eine nette Gerätschäft, die um den Fang des Tieres getan werden kann. Da muss ich ihn nicht "sichern".
Mein Hund legt sich automatisch seitlich hin, wenn ich an einer Stelle berühre... ds ist natürlich keine Sicherungsmaßnahme und völlig ohne Zwang. Sondern dient als Entspannungsübung.
Da wird auch ein Erklären dann nichts nützen, weil sie nicht empathisch genug sind. Also würde ich doch eine Drohung aussprechen. Denn mir geht das Wohl meines Hundes über das von irgendwelchen Kindern, die sich da einen "Spaß" erlauben.
Und ganz ehrlich, bei 12-Jährigen erwarte ich schon, dass sie sehen, dass ein Tier Angst haben, wenn es so deutlich zeigt, dass es Angst hat. Vor allem... wie dreist ist es, sich so einem Erwachsenen gegenüber zu verhalten. Wenn die sich nicht einmal da zu betragen wissen, zweifle ich, dass man hätte respektvoll darauf hinweisen zu können.
Ich rede da nicht lang, sondern sage, dass mein Hund Angst hat und ich sonst gerne die Polizei hole (wens ie nciht völlig respektlos sind, dann zieht das.). Ich werde ganz sicher mit solchen Kindern nicht diskutieren oder ihnen irgendwas erklären, wenn sie mehrmals meinen Hund zu Tode erschrecken.
Kanns nicht mehr editieren.
Ich hatte so eine Situation schon. Ich habe ruhig gesagt (ich will ja meinen Hund nicht aufwühlen), dass er bei solch einer Angst durchaus beißt und meine Narben gezeigt. Er ist auch nur 44 Zentimeter hoch.
Allerding muss ich sagen, dass es mich schockiert, wie beschissen (!!) manche Mitmenschen sind. Kinder, Jugendliche, Erwachsene. Ganz egal. Dass man so mit Lebewesen umspringt... ist eine Schande.