Beiträge von kareki

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    Weil

    doch eine willkommene Rechtfertigung für all jene ist, die über aversive Methoden arbeiten!
    Für jemanden, der seinen Hund nicht erzieht und bei "Fehlverhalten" verprügelt, ist es ja so einfach zu sagen: "Ich kann nicht anders als es so und so machen"! Und alles ist gut?


    :2thumbs:

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    negative Strafe


    etwas positives entziehen ;)


    ist übrigens durchaus eine Maßregelung :pfeif:



    Wo entziehe ich dem Hund etwas Angenehmes, wenn er den Brocken Futter einfach so frisst? Überhaupt entziehe ich ihm gar nichts, nie. Ich warte, bis er mir das Verhalten "Warten" anbietet. Die Faus geschlossen halten, heißt nicht, das sich ihm etwas entziehe. Es ist der erste Schritt des Shapens.


    Übrigens bin ich jemand, der nichts gegen negative Strafe hat. :)


    Aber ja... da hat sich jemand schon gut beschäftigt :???:

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    coole Sache, was passiert, wenn der Hund es doch nimmt?


    Aus der Sicht des Hundes würde ich sagen, dass es noch zu schwierig war, der Versuchung zu widerstehen.


    Erstmal gar nichts. Du kannst es so stehen lassen und einen Schritt zurückgehen ("Faust geschlossen halten").

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    Ich stelle nach wie vor in Frage, dass die Kinder sich im Klaren darüber waren, dass der Hund so eine Panik hatte.


    Das ist einfach eine Annahme, von der wir nicht wissen, ob sie stimmt.


    Hier hat man jetzt mehr Verständnis dafür, dass die erwachsenen Personen nicht in der Lage waren zwei Kinder anzusprechen, als dafür, dass Kinder eben mal Mist machen.



    Bei Lebewesen ist das nicht nur "mal Mist". Da ist bereits ein Schaden entstanden, in Ernstfall sogar ein gefährlicher. Dass ZWÖLFJÄHRIGE nicht einmal kapieren, dass man Lebewesen so etwas nicht antut... wie oft hat da ein Gespräch schon gehofen? Wurde dann ein Mitschüler nicht mehr gemobbt? Und natürlich waren sie sich im Klaren, dass es dem Mitschüler missfällt, das war ja der Grund des Mobbings. Ich halte Kinder nicht für so dumm, dass sie nichts ehen, wenn ein Hund wie im Fall beschrieben Angst hat.
    Das war ja das Lustige daran.


    Wenn es ihnen nicht klar war, dann wirkt der Anschiss doppelt und dreifach. Wen der Hund gebissen hätte, wäre das allemals schlimmer gewesen.


    Ich bin jedenfalls mit 12 nicht durch die Gegend gerannt und habe Tiere erschreckt. Mir war das klar. Also gehe ich bei anderen Kindern auch davon aus. Übrigens musste meine Mutter mir das nicht vorher sagen, dass ich bitte keine Tiere erschrecken soll.

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    Nicht? Na dann wünsche ich viel Spaß beim arbeiten
    Ich weiß über diese Hunde nämlich nur das sie beschädigend beißen ,nicht wo nicht wann


    Ergo müsste ich sie auch fixieren wenn der Maulkorb dann mal nicht drauf ist also bleib ich einfach dabei den erst positiv aufzutrainieren und dann dauerhaft zu verwenden


    Ah, das klang halt vorher so, als würdest du mir zustimmen. Also doch nicht. Du weißt nicht, wann es so ist, also kannst du es nicht einschätzen.


    Natürlich, dafür bin ich auch - wenn aber die Alternative eine Seitenlage ist, die zudem auch noch gefährlich ist...

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    Das sehen aber die Hündinnenbesitzer anders, wenn ich dann angerauscht komme, meinen "tauben" Rüden von ihrer Hündin pflücke und anleine.


    Meine Art der Unterdrückung und Maßregelung :D


    Gaby und ihre schweren Jungs



    Ich muss ehrlich sagen, ich habe zwar nur einen intakten Rüden, aber meinen musste ich noch nie von einer Hündin ziehen.

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    Ich will auch ne These aufstellen :hust:


    Das sind dann wohl die Hunde, die WÄHREND der Erziehung zuviel gemaßegelt wurden und sich nun nicht mehr trauen zu bewegen :ugly:



    So wie ich QuoVadis bisher schreiben sah, meint er/sie etwas komplett anderes.

    Dann kennst du andere Kinder als ich.


    Kinder, die schwächere Lebewesen als Belsutigung erschrecken, schlagen nicht ein bisschen über die Strenge...


    Ich erwarte von Kindern, dass sie mich gefälligst in Frieden lassen!