Ich mag behaupten, dass das auch mit einem "Second-Hand-Nordischen" geht. :)
Beiträge von kareki
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zum Fett Markierten: Doch, genau das kannst Du. Du kommunizierst (innerartlich & ausserartlich) genauso fein wie ein Hund/Tier. Du kriegst es nur nicht mit. Vielleicht kriegst Du 7 % (hab ich mal so gelernt) von dem bewusst mit, was Du sendest. Und ebenso kriegt der Andere von Dir bewusst 7 % mit von dem.
Alles andere läuft untendrunter und in feineren Sphären ab
Und das ist der Knackpunkt: Du meinst, Du bist "gewaltfrei". In Deinen Texten kommt übrigens das Gegenteil davon zutage - untendrunter
. Und das wirkt auf andere Wesen komisch, da nicht coerent: untendrunter recht aggressiv, nach aussen hin rational-sachlich.
Du bist nur ein Beispiel dafür - das gibt es oft.
Aus diesem Grunde bemühe ich mich, authentisch zu sein - also innen = aussen, denn es wird besser verstanden, besonders gegenüber einer anderen Spezies wie meinem Hund.
Und ja, ich gebe Bloch recht: hättest mal dabei sein sollen, wie die Mutter meines Rüden die letzten 3 Tage vor Abgabe ihre Welpen gemassregelt hat, als die sich aufgeführt haben wie die Hyänen.
Und trotzdem kannst du ds als Mensch nicht nachstellen. Du kannst noch so oft sagen, aber die MUTTER des Hundes. Du bist nicht seine Mutter. Hunde, die nicht verwandt sind, sind kein Rudel (und selbst dann gibt es diese Sturktur nicht), also bist du auch keine Hundemutter und kein Rudel und überhaupt.
Bloch hat nicht Recht. Bloch überträgt Beobachtungen an Timberwölfen oder Hunden auf sich. Das ist nichts anderes als die Hackordnung von Hühnern auf Hunde zu übertragen, wie es in der Vergangenheit passiert ist.Und ja, ich bin innerartlich durchaus maßregelnd und aggressiv. Deshalb bin dennoch für gewaltlose HUNDEerziehung. Denn die verstehen meine Maßregelei nur bedingt.
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Allein der Satz schon... Hämisch kann man da nur noch sein, weil es einfach nur lächerlich ist, sorry. Du bist auf die Welt gekommen und schwupps, war ein Hundeversteher geboren. Dazu gelernt hast du nie was, denn du warst schon immer besser als alle anderen. Du bist besser als Milan, Rütter, Bloch, Stilwell, Nowak...
Jemanden nicht zu mögen ist die eine Sache, sich selbst als die Mitte der Welt anzusehen wieder eine andere.
Das zeigt schon, dass du wenig Ahnung hast, denn dann würdest du dich nicht über andere Menschen stellen. Und das machst du, dauernd, mit jedem Post. Im Gegensatz zu dir hat Cesar aber sehr wohl Ahnung von zwischenmenschlichen Beziehungen und weiß andere Menschen wertzuschätzen. Sobald einer ein Wort benutzt, das dir nicht passt, wird um das Wort rum geredet (auch wenn das andere eigentlich den genau gleichen Sinn darstellt). Aber selbst hast du oft Probleme mit deinem Schreibstil bzw. der Ausdrucksweise, vielleicht kannst du es aber auch nicht anders.
Deine Interpretation ist schon spannend, auch wenn ich mich ehrlich frage, wie du darauf kommst. So wenig Ahnung wie Millan von Hunden hat, ist es nicht schwer, besser zu sein. Dazu habe ich auch nie solche drakonischen Strafen gewählt, wie er das tut. Und ich habe "einen Red-Zone".
Ich habe schon mehrmals betont, dass ich nicht hier bin, um Freundschaft zu schließen. Mir geht es nicht um die zwischenmenschliche Beziehung, sie ist mir egal.
Ich muss mich nicht gut stellen - denn ich will nicht beliebt sein. Es interessiert mich nicht, ob mich hier jemand mag oder nicht.
Genau das ist nämlich das Problem. Cesar wird viel zugestanden, weil er etlichen Menschen sympathisch ist. Dass er zwischen den Zeilen oftmals frauenfeindlich ist (ohne dabei zu sehr Feminist zu sein, von meiner Seite aus!) und sich über andere stellt, fällt eben nicht auf, weil insgesamt ein Trickbetrüger ist. Diese sind von Berufswegen her schon nett und zuvorkommend und charismatisch. -
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Diesen Unterschied zwischen Maßregeln und Managen find ich unsinnig. Nennt das Kind doch beim Namen. Es ist maßregeln und hemmen eines Verhaltens (was negative Strafe, die du ja nicht ablehnst, auch ist - wäre damit ja auch in deinen Augen "Gewalt" und damit ist deine eigene Erziehung inakzeptabel für dich und hemmt man ein bestimmtes verhalten nicht auch automatisch, indem man ein gegenteiliges bestärkt?). Nicht mehr und nicht weniger
Nein, denn negative Strafe (positive eigentlich auch) SOLL so wirken, dass das Verhalten ausstirbt, sie muss also angemessen sein. Wird nur Verhalten unterdrückt, dann war die Strafe für den Hund nicht logisch. Und bei vielen positiven Strafen ist das genau das Problem. Theoretisch ist Strafe sehr wirkungsvoll. Aber die positive Strafe ist gefährlich. Und funtioniert oft nicht, weil nicht richtig gestraft wird.
Bei der negativen Strafe gibt es auch diverse Stolperfallen, das Schlimmste, das passiert, ist der Löschungstrotz.
Spielt der Hund zu wild und ich höre auf zu spielen, ist das negative Strafe. Unterlässt er das Wildsein und spielt angemessen mit mir, dann war die Strafe erfolgreich.Negative Strafe ist fair und gewaltfrei, weil:
http://clickswithdogs.wordpress.com/2011/03/06/neg…hy-it-is-great/So, und warum ist das Hochnehmen nun eine negative Strafe? Was an ANGENEHMEN bitte entziehe ich meinem Hund da?
Und doch, das ist eindeutig Management. -
Hab ich auch immer gedacht, ich habs dann doch zusätzlich konditioniert und seither nutze ich das lieber als Markersignal als den Clicker...
Sogar eine Clickersalve funktioniert damit.Die Emotionen kannst du auch zu deinem Vorteil nutzen.
Schnalzer mit der Zunge?
Es gibt auch noch diese hier, die sind nicht so leicht zu verlieren (und bereit musst du jedes Hilsfmittel haben...)
http://www.welpen.de/service/overme…nd-training.jpg -
Der Gedankengang ist verquer, aber interessant.
Ich habe Hochheben mit ihm geübt ("1,2,3", dann nehme ich ihn hoch). Aus einer Situation, die er selbst nicht bewältigen kann. Um ihn und andere zu schützen. Aber das ist keine Maßregelung. Ich nehme ihn ja nicht für irgendwas hoch, sondern um die Situation zu vermeiden, in der eine Maßregelung dann notwendig wäre, weil er nicht mehr ausweichen kann :)
Er fühlt sich auch nicht als König, ich drehe mich dann weg vom Hund, sodass er ihn nicht sehen muss. Er muss also nicht einmal drohen.
Ich mache es höchst selten, weil er ja nichts dabei lernt. Allerdings ist das auch keine Zurechtweisung meinerseits. Es dient der Konfliktvermeidung. -
Ich reflektiere mich ständig, sonst würd eich ja immer noch maßregelnd durch die Gegend rennen.
Allerdings weil ich Fakten anerkannt habe.Millan bin ich insofern dankbar, weil er mein Blick in die Zukunft gewesen wäre, was Grenzüberschreitung bedeutet. Nicht, dass ich je SO wenig Ahnung über hundliches Ausdrucksverhalten hatte.
Es geht nicht um deine oder meine Meinung. Ich bin ja auch der Meinung, dass Extrem-Wattebausch Utopie ist und bin deshalb auch "in meinen Kreisen" nicht sonderlich beliebt.
Und JET solltest du losgelöst davon sehen. Denn die Sache kann ja nichts dafür :)
Ich mag die Clickersalve auch, obwohl ich Extrem-Bauschis nicht leiden kann. -
Und wenn es fast gan Deutschland so sieht - die Mehrheit hat nicht automatisch Recht. Es geht nicht um meine Meinung, sondern objektiv sichtbare Dinge, die als Fakt gelten. Meideverhalten und Beschwichtigung, die als solche klar erkennbar ist, ist definiert.
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tromba... wo ist das als "Ja" beantwortet worden? Und warum soll ich einen Hund maßregeln, der von einem ANDEREN angepöbelt wurde? Mir erschließt sich der Sinn deiner Aussage überhaupt nicht!
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na ich meine eher, anderer hund pöbelt meinen an ich heb ihn hoch, weil grad nix anderes funzt oder geht usw.
Ich hebe meinen Hund auch hoch, wenn es sein muss. Wo siehst du da eine Maßregelung?