Und will sich denn niemand mitfreuen, dass Bayern immerhin ein paar Abstufungen macht, nachdem es gerade hier völlig blödsinnige Listen gibt?
Beiträge von kareki
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Natürlich haben sie das gelernt, habe ja nichts anderes behauptet. Das war nur ein Beispiel um es den anderen zu verdeutlichen. Eigentlich hätte es deinen Kommentar dazu jetzt nicht gebraucht.Es war als Anmerkung gedacht. Denn einige hier haben nun einmal nicht dein Wissen. Einen passenden Smiley drfst du dir aussuchen.
arnie & Themis
Ach :) -
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Ich weiß was Deprivationsschäden sind, brauch dazu keine Erklärung. Dennoch ist das nicht so einfach nachzuweisen, auch von einem Ta oder Hundetrainer nicht.
Das hat auch niemand behauptet. Aber ein Negativzeugnis ist auch kein Garant für die Ungefährlichkeit eines Hundes oder das Nichtbestehen eines solchene in Zeichen dafür, dass der Hund wirklich aggressiv ist. Sachverständige bei Hunden sind etwas besser geschulte Laien.
Ich war bei einem Tierarzt, ein Neurologe für Kleintiere in München. Er hat mir erklärt, dss es für solche Hund keine Tests gibt, allerdings kann man durchaus einen ausreichenden Verdacht feststellen, wenn man "drüberschaut" (so machen es auch Sachverständige im anfallenden Wesenstest!) unter Berücksichtigung der Lebensgeschichte. Eigentlich wollte ich ja wissen, was ich machen kann (Medikamente...?) - aber ich kann nur dran arbeiten und ihn unter Reizschwelle halten. Und ja, da arbeitet er super mit. Aber ich erlebe selbst, dass er manchmal zurückfällt. Glücklicherweise ist das Beißen davon nicht betroffen - das Beißen hatte sich damals konditioniert, weil man den Hund zum "guten Hund misshandeln" wollte.Deprivationsschäden sind weitaus mehr, als das, was da aufgelistet ist. Und nicht alle Hunde, die depriviert sind, leiden unter allen Symptomen oder in dieser Intensität.
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Kommt darauf an. Da scheiden sich die Geister. Ich clicke durch eine schwierige Situation und meine, es hilft. Es gibt aber auch genug, die das bezweifeln.
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Und wer entscheidet, wann ein Hund depriviert ist? Kann ja jeder behaupten.
Nein, du musst schon glaubhaft nachweisen. Über den Tierschutzverein mit Hundetrainer und Tierärzten ist das schon eine andere Sache, als wenn du es einfach mal so behauptest.
Es gibt keine allgemeingültigen Tests dafür. -
Liegt daran, dass sie gelernt haben, dass Kontaktliegen sie vor der Gefahr soweit schützt. Genau das ist der Ansatz, wenn man sowas therapiert.
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irgendwie widersprichst du dir?! hat es jetzt eine oder Keine Auswirkung?
Nein, tue ich nicht. Es gibt die Gefühlsebene. Du kannst einem Hund durch Angst die Angst nicht vergrößern, genauso wenig wie du sie durch Sicherheit nicht wegnehmen kannst. Es hat lediglich Einfluss auf das VERHALTEN des Hundes, das aus der Angst erwächst. Die emotionale Lage bleibt aber mehr oder minder unberührt.
Das erklärt dnn auch, dass du dich auf die gruselige Fliese im Bad stellen kannst, Wauzi sie aber immer noch gruselig findet.
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Die Angst steigert sich nicht, weil du selbst Angst hast. Das Gefühl des Hundes ist so oder so Angst (ob du cool bleibst oder eben nicht). Auf das Verhalten deines Hundes hat es aber wahrscheinlich eine Auswirkung. In verschiedene Richtungen.
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Da steigt aber die "Angst" nicht.
Flieht die gesamte Gruppe, ist sie nicht ängstlicher als zuvor. Die Flucht ist eine (mögliche) Konsequenz.JackBlack,
Es gibt ja durchaus wissenschaftliche Studien, was bei gewissen Gefühlen passiert.Guck doch mal bei dir selbst. Wenn man einen Menschen liebt, und man trifft einen, der diesen auch liebt, verstärkt das deine Liebe?
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Übrigens habe ich ihn draußen soweit gesichert, dass er andere Menschen nicht beißen konnte, zusätzlich habe ich auch wirklich jedem gesagt, dass er den Hund nicht anfassen soll. Besuch hier zu Hause würde dementsprechend geimpft.
Heute kann er, wenn er es zulässt (also in einem gesunden Maß) von Menschen angefasst werden.
Bis auf die rückgerichtete Aggression als Übersprungshandlung hat er sämtliche Beißproblematiken abgelegt. Allerdings müsste der Hund dann schon im Aggressionsverhalten von irgendwelchen Menschen handgreiflich "unterbrochen" werden, wa sich tunlichst vermeide.
Streitet er sich mit einem Hund, ist sein Ausdrucksverhalten immer noch gestört, allerdings bellt er viel, aber beißt Hunde nicht, selbst wenn er massiv bedrängt, bedroht, überlaufen oder gepackt wird. Hatten wir alles schon. Leider. Alles mehr oder weniger unerwünschte Kontakte.Akuma war schon mal ein paar Stunden beid er Polizei und hat sich vorbildlich verhalten :)
Trotz der seiner Vergangenheit als futteraggressiver Hund, wurde er von der Beamtin mit Parmaschinken verwöhnt. Wäre damals nicht möglich gewesen.Er ist ordentlich versichert, die Versicherung erhielt damals eine Kopie des Schutzvertrage smit allen Zusätzen.