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immernoch meine frage, wieso trainierst du dann hundebegegnungen nicht ordentlich, statt den hund aus einer situation rauszuheben und diese so zu vermeiden.
ob das für dich massregelung ist oder nicht, ist hier wurscht. ich sage für mich isses eine und nu?
Das tue ich doch, du solltest echt aufmerksamer lesen. Am liebsten würde ich dir sämtliche Beleidigungen an den Kopf werfen, weil ich es so unverschämt finde, was du dir herausnimmst. Aber ich habe ja Manieren.
Ich schildere es dir noch einmal. Der Hund ist reaktiv mit Deprivationsschaden zu mir gekommen. Er war bissig (also konnte man ihn vorher gar nicht hochheben - ich musste 6 Monate mit ihm trainieren, denn beim Tierarzt muss er ja rauf oder um ihn in den Zug/Bus zu tragen, wenn zu viele Menschen einsteigen/aussteigen - mir ist die Gefahr, dass sie ihn zertrampeln zu hoch.) - ich spiele mit ihm Zeigen & Benennen, seine Indivdidualdistanz ist von 30 auf 2-3 Meter mittlerweile runter, allerdings kann er mit Frontalhundebegegnungen, die in ihn reinbrettern immer noch nichts anfangen. Normalerweise händle ich "Aus der Norm"-Situationen mit einem U-Turn. Wenn das nicht möglich ist, weil die Hunde plötzlich da sind, hebe ich ihn mit Signal hoch udn wende mich von den Hunden ab.
Weild u nicht so argumentieren kannst. Es ist keine Maßregelung, weil ich den Hund für kein Verhalten strafe/zurechtweise. Ich rette ihn aus der Situation.
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oh lol süss 
in nem anderen beitrag hast du geschrieben dein hund ist pöbelig, leinenaggressiv wie auch immer...jetzt nu nicht. ja was denn nu?
Mein Hund ist leinenaggressiv (und war es schlimm, als er zu mir kam) - aber er "pöbelt" nichr. Er hat(te) eine Scheißangst vor Hunden!
[/quote]und ich schliesse mich der frage an, einen balljunkie den ball ganz zu entziehen ist ein no go für dich.
wie würdest du das stattdessen machen?
dosiert den ball geben funzt net, dann rennt die wieder hier rum und sucht den (auch wenn sie ihn nur 5 min. hatte) oder steht und bellt und jault den schrank an, auf dem sie den ball vermutet usw.
nicht das wir es net versucht haben...[/quote]
Mein Hund hat süchtig nach Mäusen gebuddelt und ist von alleine nicht mehr weg. Hätte man ihn angeleint und weggezogen, hätte er gebissen.
Ich konnte Mäusebuddeln nie als Verstärker nutzen, obwohl es einer DER Versträker schlechthin gewesen ist. Also habe ich ihm immer wieder Alternativen angeboten. Die hat er zuerst gar nicht wahrgenommen, dann zaghaft. Das dauert. Ich kann keine Prognose geben, aber es dauert seine Zeit, bis der Hund lernt, etwas freizugeben, was ihm so wichtig ist.
Und doch, die Dosierung "funzt" schon, wenn man es mit Alternativen verknüpft - auch wenn es erst nicht den Anschein hat. Akuma kann nun nach Mäusen suchen und buddeln, ohne herumzukreischen und kann auch davon zurückgerufen werden.
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und nein sowas wie aufzug oder mal bus fahren in 5 jahren trainiere ich nicht extra, weil mein hund gelernt hat auch solche situationen in meinem schutz ohne probleme zu meistern. der stress den sie da hat ist zu überleben.
ich mag auch net zu blutabnahme, muss es 2 mal im jahr über mich ergehen lassen...werd das jetzt aber auch net schön clickern 
Wenn der Hund mit Deprivationsschaden zu dir kommt und nun einmal massiv Angst vor solchen Dingen hat, wirst du anders denken.
Auch "normale" Hunde würde ich nicht so behandeln. Ist halt nicht mein Ding.