Beiträge von kareki

    Der Hund kann nichts können, was ihr ihm nicht beigebracht habt. Tisch wird einfach mal abgeräumt, wenn ihr keine Zeit/Lust habt, ihn zu trainieren, dass er da nicht ran darf.

    Anleinen in der Nacht ist nicht nur gefährlich, sondern unsozial.

    Sieh es mal so: es war etwas ganz Neues für ihn. Auf der Couch fühlte er sich bisher immer sehr wohl, und jetzt ist seine Schutzhöhle, die Box weg... also rettet man sich auf die Couch.

    Und warum muss der Hund bitte die ganze Nacht im Körbchen herumliegen? Warum darf er nicht aufstehen?

    Ich verstehe nicht ganz, was du sagen willst. Zeigen & Benennen funktioniert bei meinem "schwierigen Hund" wensentlich besser als bei meinem einfachen...

    Wenn ich das nun richtig verstanden habe, ist der Top-Verstärker deines Hundes "Leute anspringen" - wohl um Aufmerksamkeit zu bekommen?
    Wenn du bei Zeigen & Benennen dich mit diesem Hund von Menschen wegbewegst als Ersatzverhalten, funktioniert das natürlich nicht besonders gut. Auch hier wäre eine Annäherung die passende Antwort. Da er die Leute ja nicht anspringen kann (so wie bei einem leinenaggressiven Hund aus Frustration, der zu den Hunden will), gehst du etwas nähe rund der Hund darf die Menschen anschauen, ihenn vielleicht ein bisschen Folgen und dann würd eich den Futterbeutel noch hinten dran setzen, wenn er ihm solche Freude macht. Am besten in dem Moment, in dem der Mensch anfänt nicht mehr so spannend zu sein.
    Je nach Trainingsfortschritt kann dannd ie Annäherung irgendwann ausgelassen werden. Wenn du ganz nette Menschen triffst, darf der Hund auch richtig nah dran.

    Aber eigentlich weiß ich nicht, warum du bei diesem Verhalten (ode rabe rich verstehe es gerade völlig falsch) überhauot Z&B machst?
    Da muss ja scheinbar nicht gegenkonditioniert werden...?

    So, und was hat das dann mit der Anzahl der Hunde, die ich "resozialisiert" habe (ganz ehrlich... nein... sowas kann ich nicht ernst nehmen) zu tun? Moment... warte.. genau gar nichts!

    Ich bin beim körperlichen Einschränken von Blocks und all den unsäglichen Zurechtweiszeug ausgegangen. Das war mein Denkfehler, verzeih, verzeih.
    Und dennoch habe ich das Gefühl, das genau das gemeint war... :ugly:

    Zitat

    Ich hätte gar nicht gedacht das syd so schlank ist.

    Ich find's gut wenn die Hunde eher schlank sind. Dann muss man nicht ständig alles abwiegen etc. sondern kann beim trainieren usw. einfach mal Kekse geben ohne immer gleich dran denken zu müssen das der Hund zu fett wird und doch eig abnehmen soll.

    Das ist auf Dauer schon nervig

    Bei den Kastraten hier sieht das bei mir anders auch, ich habe mich ans Abwiegen und Abziehen von leckerlis gewöhnt. Ich bin da schon gast paranoid.
    Yoma ist intakt und dünn und der kann fressen, wie er will, er hört nämlich von alleine auf, wenns genug ist.

    Akuma und der Pflegling sind Fressmaschinen.
    Allerdings habe ich bei Akuma gemerkt, dass er auch nicht mehr zunimmt, seit er Muskeln aufgebaut hat, obwohl er mehr bekommt als vor einem halben Jahr.
    Wie beim Sportler, denke ich.

    Allerdings ist der Hunde-Mensch-Vergleich unpassend. Nicht alle dicken Menschen sind ungesund. Zumal ja ein leichtes (!) Übergewicht beim Menschen als vorteilig angesehen wird. Beim Hund ist das anders. Außerdem entscheide ich als Mensch selbst, wie ich lebe, der Hund nicht.
    Hinzu kommt, dass ich durchaus viel Kondition habe und auch nicht unsportlich bin, trotzdem bin ich kein Strich in der Landschaft (und würde das auch nie sein wollen), obwohl meine Küche immer frisch und selbst gemacht und nicht übermäßig fettig ist.
    Ich bin täglich draußen, bewege mich viel, laufe (und zwar im Sinne von rennen) mit den Hunden, habe kein Auto, esse mäßig, trinke keinen Alkohol. Und dennoch bin ich nicht dünn. Ich nehme ab und nehme dann die gleiche Menge wieder zu. Ich hatte Zeiten, da habe ich wesentlich weniger gewogen, aber auch schon mehr. Ich mache mir darüber schon lange keine Gedanken mehr. Ich habe keine Schmerzen, kann alles machen, was ich gerne tue. Ich brauche keinen zweiten Sitz im Flugzeug ;) . Alles in Ordnung. Ic h wurde auch schon als "fett" bezeichnet, aber auch genauso als "kurvig".
    Ich war nie schnell im der Kurzstrecke, aber immer gut im Langstreckenlauf. Das ist heute noch so.

    Beim Hund ist das gar nicht so viel anders. Es geht jetzt nicht ums Übergewicht, aber bei manchen Hunden zeichnet sich keine wirkliche "Taille" ab. Akuma hat eine Bilderbuch Sanduhren-Figur. Yoma nur eine leichte.
    Manche Hunde haben Idealfiguren, aber keine deutliche "Taille".
    Das ist der Körpertyp. Sie viele Japanerinnen keine Sanduhrfigur haben und dennoch meist dünner sind als ihre euopäischen Geschlechtsgenossinnen.

    Manche Hunde auch, setzen viel leichter an als andere. Beim Hund kommt aber mit dem Übergewicht oft Trägheit. Die Kondition nimmt ab.

    Beim Akuma und dem Pflegling war es so, dass sie sich nicht bewegen wollten, weil sie nicht konnten, nach 10 Minuten mussten sie sich hinlegen. Sie mussten erst wieder lernen, dass Bewegung Spaß macht.

    Akuma ist anfangs Yoma nicht mal im Ansatz hinterhergekommen, jetzt holt er ihn sogar ein, wenn YOma einen Vorsprung hat - obwohl ich immer dachte, dass Yoma der Schnellere ist (er ist lediglöich der Wendigere...).

    Zitat

    Ich kenne leider keine Shiba Inus in Natura, weswegen es mir wegen dem Fell immer schwer fällt da irgendwas abzuschätzen. Aber ich finde ihn optisch (beide) recht hübsch. Eher kompakt und quadratisch.

    Man sieht es auf den Fotos noch weniger - gerade Akuma hat relativ puscheliges Fell und sieht auch wesentlich schwerer aus als er ist (beim Baden sieht man wie dünn er eigentlich wirklich ist - auch wenn ich ihn bisher nur ein Mal gebadet habe, weil er sich in einem Kadaver gewälzt hat...).
    Die Muskeln zeichnen sich da halt schlecht ab und mit meiner Digikam sieht man das dnn fast gar nicht.

    Akuma ist ein kurzbeiniger, kräftiger Shiba, Yoma ist ein langbeiniger, drahtiger bis substanzloser Shiba und der Pflegling...
    ist ein Riesenvieh. Der hat fast 50 Zentimeter Stockmaß und da kommt mir Akuma schon recht klein dagegen vor, obwohl er ein sehr großer Shiba ist...

    Der ist dann richtig kernig.


    Aber danke!

    Zitat

    Nichts für ungut, aber du schreibst dass dein nächster Hund auf jeden Fall ein Akita werden soll weil du ihr Wesen so klasse findest - und hast noch nicht einen einzigen Vertreter kennen gelernt? Passt für mich irgendwie nicht zusammen.

    Ich habe auf Ausstellungen schon so einige Akitas getroffen, mich auch mit Haltern unterhalten - für mich wären diese Hunde nichts. Sehr dominant, sodass man sich im Grunde darauf einstellen kann dass er später nicht mit Artgenossen können wird. Starker Jagdtrieb, auch hier muss man davon ausgehen dass man den Hund lebenslang an der Leine halten muss.

    Dazu oft genug eine "Du bist mir egal!" Einstellung, die sie auch richtig, richtig raushängen lassen können...haaren tun sie auch wie Bolle, einmal ins Fell gefasst, schon hatte ich ein ganzes Fellbüschel in der Hand. Nun ist es auch nicht so dass sie einfach nur liebenswert stur sind und man, wie bei anderen Rassen, auch mal "darüber hinweg" sehen kann. Tut man dies beim Akita und lässt zu selten Konsequenzen folgen wird es ganz schnell gefährlich. Das ist für mich ein großer Unterschied zu vielen anderen Rassen.

    Das kann man so einheitlich nicht sagen.

    Der Akita haar nur zwei Mal im Jahr so stark, dass man Fellbüschel in der Hand hätte (und ich bürste sowas raus! Bei Shiba und Akita!):
    Akitas sind perfekte Hunde, die über positive Verstärkung zu kriegen sind. Alle missmutigen Akitas, die ich kenne, bekommen ständig irgendwelche seltsamen Strafkonsequenzen udn sind deshalb nicht freundlicher.

    Ich kenne keinen einzigen Akita, der eine "Du bist mir egal"_Einstellung ihren Besitzern oder "Menschenfreunden" gegenüber hätten. Es kann aber vorkommen, gerade bei japanischen und nordischen Rassen, dass die Eigenständigkeit einen als "momentan unwichtiger als XY" werden lässt. Allerdings kann man diese Hunde ganz gut dazu bekommen, dass sie sich an einem orientieren. Ich empfinde Akitas als einer der loyalsten Hunderassen überhaupt (nein, nicht unbedingt wegen Hachiko!). Denn sie binden sich an den Besitzer, weil sie es wollen. Auch nicht alle...

    Ich könnte mir auch einen Husky als Hund für mich vorstellen, obwohl ich wenn dann nur immer kurz welche live erleben durfte. Wo ist da der Widerspruch? Ich habe mir damals einen Shiba angeschafft, obwohl ich noch nie einen gesehen habe, nur Akitas. Und bin jetzt so glücklich damit.

    Zitat

    Wenn Rüdenbesitzer der Meinung sind, alle Hündinnenbesitzer müssten ihre Vierpfote kastrieren lassen.

    Wenn Hündinnenbesitzer der Meinung sind, alle Rüdenbesitzer müssten ihre Vierpfote kastrieren lassen.

    Ich finde, dass diese Entscheidung alleine beim Besitzer liegt. Es sind werder alle intakten Hündinnenbesitzer doof, noch alle intakten Rüdenbesitzer.
    Allerdings fallen mir die Hündinnenbesitzer stärker auf, weil ich Rüden habe (mir sind auch schon unangenehme Rüdenhalter aufgefallen).

    Das einzige, wo ich keinen Spaß verstehe, ist, wenn Hündinnenbesitzer ihre läufigen Hündinnen überall frei herumlaufen lassen und dann von allen anderen verlangen, dass man die Rüden zurückhalten soll.
    Beispiel. Wir stehen da, mit einer ganzen Gruppe von Hunden. Bis auf meine waren es eh alle Hündinnen. Kommt eine Frau des Weges (obwohl mah drölfmilliarden Quadratmeter zum Ausweichen hat!) und schreit herum, wir sollen unsere Hunde anleinen, ihre Hündin sein läufig. Yoma, intakt, war eh an der Schleppleine. Und wer mich so anmault, dem tue ich auch keine Gefallen. Akuma ist kastriert.
    Das sage ich ihr auch, sie immer noch hysterisch. "Aber die anderen!!"
    "Das sind alles Hündinnen, die können Ihre Dame nicht decken!"

    Oder. Ich war in Wien bei meiner Freundin, wir waren mit Yoma und ihrer Dackeldame Gassi. Er ist ja, wie gesagt, intakt.
    Kommt uns eine Frau mit sieben Hunden entgegen. Dort hat eigentlich fast niemand etwas gegen Freilaufkontakt und das war bei ihr auch so. Gab auch keine Probleme, Yoma hatte sich dann ein Mädel herausgesucht und hat sie durchaus spielerisch umgarnt - es war aber noch keine Turtelei, denn ich sehe das.
    Plötzlich schreit die rum, dass die Hündin läufig sei und ob mein Hund denn DOCH ein Rüde sei, ob er kastriert sei. Ich verneine und sie holt ihre Hündin sofort weg und geht weiter mit den Worten: "Ich hab das auch für eine Hündin gehalten."

    Meine Freundin meinte nur, sie habe noch nie einen so unaufdringlichen intakten Rüden gesehen und man könnte ihn wirklich für kastriert halten.

    Dabei habe ich noch nicht einmal bemerkt, dass sich Yoma besonders sexuelle für diese Hündin interessiert hat.

    Aber ja.
    Ich finde es unmöglich, wenn Besitzer von Rüden Hündinnen bedrängen lassen.

    Zitat

    Ich würd sagen da hat sie mal fett gelitten. Haha... Unglaublich, Rüden erziehen kann auch nicht schaden.

    Gesendet vom Handy

    Das hat nicht so viel mit Erziehung zu tun. Mein intakter Rüde liebt Hündinnenduft sowieso, sind die läufig, will er da auch schnuppern und sabbert auch. Das darf er dann auch. Dann bitte ich ihn weiterzukommen und das klappt eigentlich immer.
    Er ist an den Gerüchen wesentlich stärker interessiert als an den Damen selbst. :)

    Rüdenbesitzer, die das nicht abkönnen, sollen doch einfach einen Bogen um das Haus machen. Ich lass Yoma die Freude.

    Mir kam es so vor, als wüsste die TS bisher gar nicht, dass ihr Hund dazu neigt, ergo war dieser nicht gesichert. Das ist auch nicht verwerflich. Man braucht ja nicht vorbeugend zu arbeiten, wenn man nichts vom dem Problem bisher weiß.

    Sie wollte wissen, ob das Jagdverhalten ist, oder eben nicht. Und da es ihr Hund ist, ist sie dafür verantwortlich und nicht ihr.

    Und aus Vogel hinterherhüpfen muss zwangsläufig gar nichts werden, ich habe am Anfang fürs JET Krähen aufscheuchen als Verstärker benutzt. Dadurch ist er Vögeln weniger unkontrolliert hinterher. Also bitte.

    So ist es auch. Wenn du besser mit der Clickersalve durchkommst, dann nutze die.
    Ich würde nur empfehlen, den Clicker wieder aufzuladen, in einer reizarmen Umgebeung, nicht, dass der Click irgendwann mit den unschönen Gefühlen verküpft wird.


    Schaden kannst du damit nicht anrichten - du kannst sie so oft nutzen, wie du sie brauchst (wenn du den Clicker zwischendrin auflädst - wie das Entspannungssignal eben auch)

    UOS ist bei mir "Schau mal her!"
    -->
    http://markertraining.de/das-umorientierungssignal/

    Bei der KEl, wenn sie wirkt, würde ich sofort ein UOS hinterhergeben oder einen U-Turn, damit du rauskommst.

    Beim GG habe ich die Umorientierung gleich in den Aufbau eingearbeitet, weil ich ihn eh fürs Aggressionsverhalten wollte - deshalb nutz ich den am liebsten. Er guckt dann "unaufgefordert" zu mir.

    Die Clickersalve ist deswegen gut, weil sie vorher nicht trainiert werden muss, allerdings dauert es, bis man beim Hund durchgekommen ist (jedenfalls bei Akuma ist das so), auch deswegen bevorzuge ich mittlerweile den GG.