Beiträge von kareki

    Zitat

    leider ist das mit dem Knurren immer noch nicht besser geworden...
    Gestern hat er jetzt auch noch meine große Tochter (10) geschnappt als er in der Küche hinter mir saß und sie ihn streicheln wollte (ohne vorheriges Knurren). Zum Glück nur ein Schnapper ohne "Kraft" sodass ihr nicht passiert ist ausser dem Schreck. Aus Reflex hab ich ihm mit ner leeren Plastikflasche eins auf die Schnauze gehaun und ihn rausgeschickt...

    Ganz ehrlich, und auch wenn es böse klingt? Vielleicht kapiert deine Tochter ja dann endlich, dass sie den Hund nicht anfassen soll! Es wäre DEINE Aufgabe, dass du ihr das vermittelst, aber wenn du das nichts kannst, dann muss es dr Hund eben selbst machen.
    Wenn es ein ADHS-Kind bei meinen Hunden kapiert, dann bitte auch deine Tochter. Nein, ich finde es nicht gut, dass das passiert, im Endeffekt leidet nur der Hund drunter... Plastikflasche und so. Pass gut auf, dass der Hund diese Strafe nicht mit deiner Tochter verknüpft!


    EDIT.
    Ah, ich habe ja mal weiter gelesen. Ich verstehe dich nicht. Der Hund will nicht von ihr gestreichelt werden, das hat er doch schon deutlich gemacht. Nachdem sie ja unbelehrbar ist aus der Sicht des Hundes, gab es den Biss. Wie kann man das denn zulassen? Vielleicht ist auch genau das passiert, was ich befürchtete und der hat den Schlag mit der Flasche mit der Kleinen verknüpft.

    Nein, mein Verständnis ist irgendwo zu Ende.

    Ihr wisst, dass ihr einen Hund habt, der schond eutliche Warnsignale gezeigt habt - sogar abgeschnappt hat er schon. Das nächste ist ein Biss. Das ist voraussehbar udn es haben auch einige hier prophezeit.
    Wie kann man in einem Forum Rat suchen udn einfach mal alles ignorieren, was einem gesagt wird?

    Und der Hund leidet.
    Deine Kinder leiden.
    Deine Frau leidet.

    Das ist keine Basis für einen Hund.

    Eine Trainerin, die euch Strafen ans Herz legt, bei einem Hund, der bereits Warnsignale zeigt, sollte sowieso gewechselt werden. Das sehen hier viele anders, aber ich arbeite da über Belohnungen. Auch negative Verstärkng (dem Hund Raum geben, wenn er sich doch bedroht fühlt...).

    Nein, der Hund ist bei euch in den falschen Händen...


    Akuma hat sowas auch getan, bei der Erstbesitzerin. All die Trainerkosten hätet sie sich schenken können, aus ihm wurde ein Beißer gemacht und ihr seid auf dem besten Wege dazu.

    Meine Güte, schon wieder diese Vermenschlichung, von wegen "dreist" und "frech". Markieren jeiß auch NICHT "Das gehört mir", sondern "Ich war hier!".
    Hunde, die zusammenleben oder sich gerne haben, markieren die Stellen überneinander, weil das ein Zusammengehörigkeitsgefühl fördert.

    Markiert ein Junghund Hunde oder auch Menschen, hat das gar nichts mit "Mittelkralle" zu tun. Markieren von Gegenständen plötzlich in der Pubertät auch nicht.
    Manchmal ist es Stress mit Umstellung, machmal ein Ausdruck der Zusammengehörigkeit.

    Dass es nicht "geht" ist mir klar, aber diese Begründungen. Haarsträubend.

    Übrigens sind nicht wenige Hunde, die Hunde anpinkeln UNSICHER. Sie wissen nicht, wo sie stehen ("Grenzen austesten") - mangelnder Respekt ist das nicht. Denn sowas wie "Respekt" ist ein sehr menschliches Konzept.

    Du hast doch den Plural ins Spiel gebracht. Du hast verallgemeinernd vom "täglich Brot" von allen gesprochen. Darauf bin ich eingegangen.
    Aber klar, nun bin ich wieder arrogant :)

    Das bisher Geschriebene lässt mich einfach schlussfolgern, dass es so ist. Besonders Schopenhauer und Biomais haben sich selbst als Wattebauschwerfer bezeichnet und sind ganz klar pro "Ansagen" gegen den Hund. Bei Schopenhauer darfs auch ein bisschen Zwingen ins richtige Verhalten sein, dass man dann fadenscheinig bestärkt. Wer sowas schreibst, hat nicht das Mindeste der positiven Verstärkung verstanden. Gerade noch, dass man gewünschtes Verhalten belohnen soll.

    Zitat

    Hab ich schon versucht. Ebenso wie einfach nur mit Wasser, Fleischbrühe, Leberwurst... Und eine Kinderzahnbürste benutze ich auch. Der lässt sich das auch einigermaßen gefallen aber schon beim Anblick der Zahnbürste sagt der Blick ganz deutlich 'Och nö...' Hab auch ganz langsam und schon bei den Milchzähnen angefangen.

    Hm, und wenn du ihn erst mit den Fingern dran gewöhnst, die Zahnbürste ist ja nun schon "vergiftet"...

    Hundezahnpasta mit Geschmack! Da kann man den Hund dann langsam an die Zahnbürste gewöhnen (ich nehme eine weiche Kinderzahnbürste) - erst nur ablecken lassen, dann mal den Hund an die Schnauze, dann an die Schneidezähne. Bisher haben dann alle Hunde irgendwann den Fang geöffnet, sogar der Pflegling nach zwei Wochen :)

    Ich hatte für die Ratten Ungeziefershampoo, weil die Milben durch das Heu hatten. Und das habe i9ch für diesen ungewollten AUsflug in die Welt der Hundewäsche benutzt. Der Geruch war weg und die Haut und das Fell hat nicht gelitten. Ob da snun so toll war... keine Ahnung.

    Versuch es mal so - wenn er nicht zurück will... das ist die Prämisse.
    Geh immer dann den Weg ZURÜCK, wenn er nicht mehr weiter will. Du musst dann tatsächlich ein Stück mit ihm gehen und ihn freundlich zum Heimweg einladen. Geht er ein Stück mit, lauf wieder zurück. Das hört sich nervig an, aber es wäre die passende Belohnung, wenn er tatsächlich nicht heim will.
    Da ssollte sich dann nach ein paar Mal erledigt haben...