Beiträge von kareki

    Eine ganz einfache Möglichkeit ist, dass du ihn ins Platz legen lässt und dann _sofort_ bestätigst, er wird aufstehen (gar kein Problem, der Click beendet das Verhalten in der Regel!), und du belohnst ihn, wenn er liegen bleibt, noch besser, dann sofort erneut bestätigen. Bei nächsten Mal wartest du ein klein wneig länger und steigerst das dann ganz langsam. So bekommst du das Prinzip in den Hundekopf.

    Eine andere Möglichkeit wäre, ein Bleib-Signal einzuführen und dies dann, wenn der Hund das Prinzip verstanden hat, langsam aus der Übung ausschleifen zu lassen.

    Oder aber ein Keep Going Signal, damit du den Zeitraum brücken kannst.

    Ich finde aber die erste Variante am einfachsten, weil du dann kein anderes Signal bzw. Brückensignal unterschieben musst.

    Ich sehe es als kein Problem an, dass Hunde angemessen ihre Sachen verteidigen. Aber den anderen Haltern zuliebe nehme ich die Spielzeuge vorher ab. Umschiffe die Hunde und gebe sie zurück, sofern dann noch Interesse besteht. Spielt mein Hund mit seinem Ball, sieht er die anderen Hunde nicht, weil er sich auf das Spiel konzentriert und ich nehme ihm das Spielzeug so ab, wie ich es auch ohne fremde Hunde täte.

    Denn ich kann im Freilauf mir selbst nicht garantieren, dass der andere Hund nich doch zu meinen hinrennt. Meine kennen eh kein Fuß, aber selbst wenn ich sie rannehmen würde, hätte ich persönlich die Sorge, dass der andere Hund doch herkommt.
    Gut, ich lasse Akuma dann auch verteidigen, aber die anderen Halter sind dann halt eben entsetzt. Das smit "Hunde laufen uns rein", passiert uns jeden Tag, übrigens.

    Zitat

    kareki: Wenn es dir um die genetik geht wäre der Tschechoslowakischer Wolfshund der am nächsten verwandte. Er ist nähmlich eine direkte kreuzung von DSH und Karpatenwölfe (schreibt man die so?). Mein Uhrgrossvater hatte einen der ersten exemplare dieser rasse als man mit ihnen nach dem 2 weltkrieg begann zu züchten. und diese rasse ist vom blut her am meisten wolf, weil sie zu 50 wolfsblut haben. dazu kommt noch, dass sie sich fremden gegenüber sehr Scheu verhalten, verblüffende Nasenentwicklung haben und die rase ordent sich nicht gern unter und neigt auch eher zum angstbeisssen. Mit schutzhund ist da nix, weil wir ja wissen, ein wolf würde niemals kämpfen wenn er weiss das er vrletzt wird und ist Menschen gegenüber sehr scheu.
    Da sind Huskys schon einiges mehr Hund, nicht nur vom Blut, sondern auch vom aussehen, ähnelt der Tschecho.....hund sehr den Wölfen.

    PS: Ich bin schweizer daher mein Sinn für deutsche grammatik.

    Ja, aber du ja wissen, so nicht du sprechen, oder?
    So du hast am Anfang geschrieben.

    Du solltest dich auf den neusten Stand bringen - aber da Wolfhunde ursprünglich junge Mischlinge aus Wolf und Hund waren und das noch keine 100 Jahre her ist, schließe ich die aus.
    Es geht mir um Hunde, die keinen frischen Wolfsblutanteil haben.
    Aber schön, dass du nur den Tschechoslowakischen Wolfhund kennst - der, der am wenigsten Scheu vor Menschen hat, in der Regel.
    Die heutigen Hunde dieser Rasse (!) kannst du mit den "ersten" gar nicht mehr vergleichen.

    Aber jetzt kommt es. Im den Wolfhunde-Threads diskutieren wir über die vielen ähnlichkeiten genannter Hunderassen und Wolfhunde und über die Unterschiede von Wolfhunden zum Wolf. :)

    Ich habe auch nicht gesagt, dass Huskys "voll die Wölfe" sind, es ging mir darum, dass die Ursprünglichkeit dieser Hunde durchaus den Gedanken rechtfertigt.
    Und wenn wir die Diagramme so betrachten, ist der Siberian Husky geneteisch nicht einmal der, der am meisten Wolf ist.

    Timberwölfe sind auch nicht diejenigen Wölfen, von denen "unsere" Hunde abstammen.
    Tatsächlich ista ber die genetische Nähe von Wölfen und Kojoten eben so groß, wie die von Hunden und Wölfen.

    Dass Wildtiere eine andere Hausnummer sind als domestizierte Tiere, ist auch klar.

    Zitat

    Warum tut es da nicht der eigene Verstand?
    Warum verlangst Du von einer einzigen Spezies unter Millionen, dass sie aufhören sollen das zu tun, was sie seit Anbeginn ihrer Zeit tun. Und warum soll das die Welt retten?

    Erklär' das mal den Stämmen Afrika, dass es schlecht ist, Büffel zu essen. Bzw. dass es schlecht ist, zu leben...
    Erklär DU den Innuit, dass es schlecht ist, Fisch zu essen.
    Erklär DU den *schnarch*

    Es ist schon mühsam.
    Aber so'n Tellerrand ist halt manchmal auch höher, als man gedacht hat. Bei Suppe und so. Ohne tierisches Eiweiß, versteht sich ;)


    Vorweg - ich habe ein Problem mit Veganern, jedenfalls bisher.

    Aber das... das ist so ignorant. Ich esse Fleisch und Fisch. Ich esse tierische Produkte. Aber es geht nicht um die Natürvölker oder Ureinwohner, die in in ihren kleinen Kreisen ein klein wenig Tierisches zu sich nehmen, weil sie sonst ja auch nichts haben.
    Es geht u das maßlose GEFRESSE von (BILLIG)FLEISCH aus unwürdiger Haltung. Von Tieren,d ie nie eine Wiese je gesehen haben und mit irgendwelchen Sojapflanzen ernährt werden, von denen einige Kinder/Menschen satt werden würden, die heutzutage sterben.

    Ja, ich bin nicht frei davon - aber das mache ich mir nicht vor. Ich kaufe, soweit es möglich ist, bewusst und gebe relativ viel Geld für Lebensmittel aus, ganz besonders Fleisch.

    Ich bin ja auch der Meinung, dass es überhaupt nicht schlimm ist, Tiere (!) zu essen, aber das sollte pflichtbewusst getan werden. Und etwas weniger ist doch für jeden machbar...? Und ich esse gerne Fleisch. Aber ich esse auch gerne vegetarisch und ich koche auch hie rund da vegan. Nicht aus der Moral heraus, sondern weil ich die Produkte spannend finde. Mein Fleischkonsum beschränkt sich in der Regel auf 1 x die Woche. Fisch ebenso. Auch die Portion ist angemessen klein.

    Ich spreche von Genetik und Ausdruckverhalten und du kommst mit der Geschichte des Hundes an?

    Shadow, der Malamute, war auch recht "wild" bei Millan, oder JonBee, der Korean Jindo...

    Alle Hunde stammen irgendwo vom Wolf ab. Es ging der TE aber um das "Wölfische" am Husky. So verwildert kann ein Kaukasischer Owtscharka gar nicht sein, wenn er ein Herdenschutzhund ist. Der ChowChow ist ebenso "stur" und hat seinen eigenen Kopf, empfindest du ihn als "sehr viel Wolf"? Von der Genetik her wäre er das nämlich.

    Wie das mit den Wölfen und der Hundwerdung genau war, darüber wird bis heute spekuliert und gestritten ;)

    (Ah, ich finde es aber schön, dass du dich nun für verständliches Deutsch statt Yoda-Sprache entschieden hast!)

    Alle Haushunde, die wir halten, jagen nicht wie Wölfe im Verband. Und auch nicht mit diesen Jagdstrategien. Hunde, die verwildetr leben, schließen sich zur Jagd allerdings hier und da zusammen.

    Es ist für die genetische Nähe zum Wolf irrelevant, ob ein Vertreter einer bestimmten Rasse Jagdverhalten aufzeigt oder nicht.

    All unsere Hunde stammen vom Wolf ab...
    Ein Owtscharka ist weder im Ausdrucksverhalten noch der DNA nach so nah am Wolf dran wie der Siberian Husky. Oder der Shiba.

    Der Kaukasische ist ein Herdenschutzhund und damit sicherlich kein Hund, der "richtig Wolf" ist.
    Die Selbstständigkeit erinnert dran.

    Nein, der "American Bully" ist nicht der "American Bulldog", aber er ist ein Mix aus Pitbulls und was-weiß-ich, soweit ich das gelesen habe. Alle (Mischlinge aus) Pitbulls waren schon vor der Rassenliste VERBOTEN. Damit erübrigt sich die Frage.

    Diese Kampfhunde-Listen... sind so dermaßen blöd und das für so eine "aufgeklärte" Welt, in der wir leben...