Beiträge von kareki

    Kann man nicht, jedenfalls sind alle anderen Unterlagen da anderer Meinung. Alleine die, die im Internet zu finden sind.

    Man kanns icherlich einiges verbessern, aber das Lernverhalten wird gestört bleiben.

    Im Gegenteil - bei Akuma wurden viele Baustellen noch verschlimmert ;)

    Und alle anderen haben sich geirrt, so alt sind diese Untersuchungen noch nicht, was den Zeitraum angeht. Dass ein Hund, der bis nach der Pubertät völlig isoliert lebt noch "schlimmere Probleme" hat, als ein Hund, der dann in eine relativ normale Umgebung kommt nach 14 Wochen, ist klar.
    Dass die Verknüpfungen aber angeblich (wieder)hergestellt werden können, ist mir neu. Und ich finde das auch nirgends in meinen Unterlagen.

    Bevor ich auf rigendwas eingehe - du willst ernsthaft behaupten, das s man "mittlerweile" (?) weiß, dass man da noch alle Verknüpfungen (wieder)herstellen kann - wenn man gut ist?

    1. Würde das auf Akuma nicht zutreffen
    2. Hätte ich gerne dazu eine Quelle. Da dieses Thema bisher nur wenig untersucht ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Quellen, die ich bisher dazu studiert habe (und auf die sich Spezialisten berufen) widerlegt sein sollen.

    Hunde mit einem "waschechten" Deprivationsschaden sind nicht nur unsicher... also langsam... gibt es von mir aus keine Sachlichkeit mehr, wenne infach rigendwas erfunden wird.

    ***

    Maanu
    Diese verstecken Angriffe sind fürchterlich.

    Zitat

    Gehts hier jetzt nur noch um Angsthunde?
    Gibt doch zig andere Hunde, Baustellen, etc.

    Eben. Und die machen einem deprivierten Hund auch zu schaffen. Seine Ressourcenverteidigung schiebe ich nämlich nicht auf die Deprivation ;)
    Ich schiebe gar nichts darauf, außer das Lernverhalten selbst. Wie oft stand ich schon da und habe mich gefargt "Was war nun schon wieder? Es ist doch gar nichts da!"
    Bei der Ressourcenverteidigung weiß ich, was Sache ist.

    Und selbst Bellen an der Tür kann nervig werden.

    Aber Maanu, ich lass mir das nicht unterstellen. Ich schmücke mich nicht damit. Ich hätte ihn vielleicht niemals aufgenommen, wäre es mir vorher klar gewesen. Weil ich dann gesagt hätte: "Das tue ich mir nicht an!"
    Nun ist er da und ich gebe ihn sicherlich nicht weg.

    Und genau deshalb würde ich dir richtiges Z&B empfehlen und genau an den "freundlichen" Hunden oder deinen anderen aufbauen. Denn wenn dann eben ein Exemplar aufttaucht, dass aus der Unsicherheit mehr macht, hast du ein prima Werkzeug, um schon früh gegenzusteuern.
    Denn egal, welchen Abbruch du wählst, es wird nichts an der Haltung des Hundes ändern - Strafen kommen ja sowieso nicht in Betracht (finde ich super!).

    Und wa sist, wennd u es einfacher machst und einen solchen Kandidaten schon von vornherein mit Distanzsvergrößerung händelst? Du siehst einen Schäferhundartigen und gehst ein Stück weg, fütterst ihn schön und gehts dann ganz aus der Situation?

    Du kannst vielleicht so daran arbeiten, ohne Z&B und beugst vor, dass sich da nicht eine allgemeine Reaktivität ausbildet (was passieren kann)...


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    Bei den unvorhergesehenen Situationen würd eich so oder so etwas empfehlen, das in hoher Erregung druchkommt und da gibt es nur meinen geliebten Geschirrgriff, was anderes fällt mir nicht ein.