Ich wurde nur etwas gefragt und habe geantwortet. So wie das auch schon andere im Thread getan haben. Du hast ja dann immer noch die nackten Zahlen.
Beiträge von kareki
-
-
Und selbst wenn man von Anfang an richtig was tut. Es kann sein, dass manche Sachen trotzdem nicht mehr zu retten sind.
Und wenn es dann noch schief läuft, ist der Zug halt abgefahren, wie bei meinem. Obwohl ich da auch einieg Sachen retten konnte, denn manche Strategien, die sich der Hund aneignet, haben mit der Deprivation an sich nichts zu tun, sondern sind ganz normale hundliche Vorgehensweise, um eine Situation besser aushalten zu können. Situationen, die der Hund eigentlich nicht aushalten kann...
Und wieder werden Experten kommen, und was anderes schreiben. Lass dich davon nicht unterkriegen.
Ich weiß zumindest wie es ist, einen Hund zu haben, der auf für mich nicht erkennbare Auslöser total seltsam reagiert bzw. so reagiert, dass ich gar nicht mehr damit rechne, weils schon seit Wochen oder Monaten gut läuft. -
Ihc weiß nicht, wieso sich hier schon wieder einige ganz besonders hervortun in "Ich maßregle fremde Hunde". Das geht einfach mal gar nicht. Das ist nicht euer Hund. Solange da keine Gefahr besteht, habt ihr fremde Hunde nicht zu maßregeln. Was sich manche Leute herausnehme, was ich so beobachte und teilweise selbst erlebe, ist das Allerletzte.
Es tut mir leid, dass ich das so deutlich anspreche. Aber es muss sein.
Die meisten Leute sind gut bedient, wenn sie sich um ihre eigenen Hunde kümmern. Abe rim Forum ist mir schon aufgefallen, dass alle ihre Hunde immer unter Kontrolle haben und die sich nie "daneben" benehmen. Komischerweise treffe ich im wahren Leben immer nur Nicht-DFler.Zu Djabbas Verhalten:
Er hat natürlich richtig im hundlichen Sinne reagiert. Aber ich persönlich würde das bei diesem Größenverhältnis nicht riskieren - denn dein Hund ist dann der Leidtragende zum Schluss. Ich würde ein bisschen aufpasen zukünftig :) -
Orijen ist nicht unbedingt "besser" als Wolfsblut. Ich finde sogar, dass es schlechter ist - subjektiv! So viel Fleisch, dazu bist du Teil-BARFer, wäre mir viel zu viel.
Übrigens finde ich eine Erhöhung um 10 Euro (von was aus gesehen?) keinen Grund, ein Futter, dass ich SO TOLL finde, nicht mehr zu füttern.
-
Zitat
Sowas in der Art wollte ich auch schreiben. Ich find das total nachvollziehbar, was du und Themis beschreiben. Das wären auch meine Bedenken.
Im Bereich "Hunde misstrauen Menschen" habe ich einfach Erfahrung, gerade auch bei Nordischen (nicht nur bei Shibas).
Und den Eröffnungspost fand ich alleine schon von der Formulierung her erschreckend. Ich empfinde so ein Vorgehen genau als das Gegenteil von "entspanntem Fressen". Dass der Hund solche negativen Verknüpfungen mit seinem Futter macht, kann gerade bei geplanten anderen Hunden, nach hinten losgehen. Muss natürlich nicht (damit hier alle zufrieden sind).
Ich füttere hier zur Zeit auch drei. Der mit der größten Frustrationstoleranz bekommt den Napf als letztes, dabei der Ressourcenverteidiger (und ex-futteraggressive Hund) neben mir, wird aus der Hand gefüttert und bekommt OHNE zu warten. Währen die anderen beiden fressen - und sie haben ein unterschiedliches Tempo - guckt Akuma auf Signal "Wo ist...?" zu den Fressenden und bekommt dafür ein Bröckchen Futter. Das hat uns soweit gebracht, dass der Hund keine Aufregung während des Fressens hat.
Ich glaube, da sind sehr viele Logikfehler.
Der Hund wird nicht entspannter, je länger er warten muss. Er wird irgendwann aufgeben, aber "Entspannung" definiere ich anders. Entspannt ist er, wenn er sein Bedürfnis befriedigen durfte.
Genauso ist das auch beim Hundefüttern, wenn es mehrere sind. Der Fehler liegt, meiner Meinung nach, daran, dass der Hund, der eh schon Schwierigkeiten hat sich zurückzuhalten, am längsten auf die Folter gespannt wird... kleinschrittig vorgehen.
Wie bei allen Dingen, die die Impulskontrolle (und Frustrationstoleranz) betreffen.Wenn der Hund schon vorher noch ein komisches, sinnloses "Kommando" ausführen muss, dann würde ich das so trainieren, dass der Hund die Chance hat, seine Impulskontrolle langsam zu verbessern. Allerdings würde ich sinnlose Gehorsamsübungen lassen, der Hund ist eh schon aufgeregt genug, wenn er Hunger hat und fressen will.
Anschauen kann, wie bereits gesagt, sinnvoll sein. Aber ein Hund, der sowieso "brav" ist, braucht auch das nicht. -
Du kannst es auch lila-gepunktet nennen. Der Hund ist durch seine Lebensweise einfach kein Rudeltier - und das war die Frage.
-
-
Entschuldige bitte, ich habe es ja bereits erklärt. Da geht es nicht um meine Rasse, sondern um allgemeine Dinge, ide zu einem bestimmten Thema innerhalb des Threads WIRKLICH etwas beigetragen haben (aber ja, ich merke schon, worauf du abzielst!). Es nervt sogar noch mehr als vorher.
Aber schön, wie du noch mal was raushauen kannst und mich dann an die PN verweist.Soll ich also allgemein schreiben, dass es Hunde mit mehr/weniger Substanz gibt, obwohl ich ein Beispiel hier sitzen habe, das passt?!
"Da habe ich dich wohl beleidigt!" *smiley*
--> diese Vorgehensweise ist daneben.Aber ja, das ist OT.
-
Dann nehme ich das zurück :)
Schlimm genug, dss immer wieder danach gearbeitet wird.
-
Zitat
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder ?
Mal ganz davon abgesehen das ich von der endlosen Warterei auch nix halte...
So wie ich die Threaderstellerin verstanden hab wollte sie aber auch gar keine langen Wartezeiten sondern ist da wegen des Verhaltens ihres Hundes reingerutscht...Nur weil ich nen Napf, den ich noch nicht mal freigegeben hab (der Hund frisst nicht !!! ) wieder wegnehme wird ein Hund futteraggressiv
Der Hund wird weder beim Fressen bedrängt, bekommt etwas weggenommen was er bereits "besitzt" oder wird durch Körpersprache "bedroht" (anschauen, etc.), alles Dinge die ich wirklich mit Vorsicht genießen würde !
Übrigens alle diese Dinge können bei einem sensiblen Hund dazu führen das er gar nicht mehr frisst, das nur so nebenbei weil Futteraggresivität immer als einziges großes Problem genannt wird.Unabhängig von einem Warte-Kommando ist gesittetes Verhalten wenn ich den Napf auf den Boden stelle ja wohl nicht zu viel erwartet.
Ich frag mich da nämlich eher ob ein Hund der gemerkt hat das man mit Pöbeln und Maulen weiter kommt, nicht irgendwann noch ein bisschen deutlicher wird, wenns ihm nicht schnell genug gehtWenn du doch bitte ordentlich lesen würdest.
Da steht nirgends, dass es die unvermeidliche Konsequenz daraus ist, dass der Hund futteraggressiv wird. Und das noch auf alle Fälle. Da steht "können".
Und ja, das ist sogar der klassische Werdegang. Und ich meine keinen Hund, der Ressourcen verteidigt, sondern einen, der gelernt hat, dass man dem Menschen bei Futter misstrauen muss. Das liegt nicht nur am Wegnehmen des Futters, sondern am von der TS geschilderten Frust, der als unschöne Emotion vom Hund empfunden wird. Gepaart mit dem ständigen Wegnehmen des Futters, wäre mir die Gefahr zu groß.Wenn du das als Pöbeln empfindest, dann tut mir das sehr leid für dich, ich sehe da einen Hund, der wahrscheinlich nicht mehr warten kann, weil sich die Situation schon so eingespielt hat - meine Vermutung nach wie vor: Impulskontrolle aufgebraucht.
Wenn man so weiter macht setzt man die Frustrationstoleranz auch nich herab, schürt Misstrauen und ja, die Futteraggression ist nur eine mögliche Konsequenz. Ich denke, der Hund ist überfordert - sonst würde ers ja nicht machen.