Mein Problem ist einfach dieses Hunde brauchen keine Artgenossen, abgesehen von den Ausnahmen. Das ist mir einfach zu allgemein. Denn gerade diese ganzen Ausnahmen, sie widerlegen doch eigentlich diese Annahme. Für mich wäre es sinnig, wenn es wirklich nur vereinzelnd!!!! Ausnahmen geben würde, aber es gibt sie ja zu Hauf. Und dann frage ich mich, wenn man als BEWEIS für das Einzeltier Hund heranzieht, dass es Meutehunde gibt, die einzeln glücklich sind, warum dann die Beispiele, wo Hunde ganz klar weitere Hunde BRAUCHEN, als Ausnahmen gelten. 
Ich halte die angesprochenen Ausnahmen. Denn meine Hunde BRAUCHEN sich. Hätte ich nie gedacht, aber es ist so und das wird in den verschiedensten Situationen deutlich.
Trenne ich zum Beispiel meine beiden Junghündinnen, haben sie enormen Stress.
Trenne ich meine Gruppe vom "Boss" (Sam), hat meine Gruppe enormen Stress, Sam hat extremen Stress und ich muss mehr regulierend eingreifen, als wenn er dabei ist. (Konnte man am Freitag Abend beim Training sehr schöne beobachten.)
Meine Junghündin Mara hat sich genau 1! Rüden als Partner ausgesucht: Sam (der Boss), alle anderen Rüden kommen für sie während den Läufigkeiten nur als "Flirt" in Frage. Aber ernsthafte Paarungsabsicht zeigt sie nur bei Sam.
Während Sam z.B. keinen Menschen unbedingt braucht, braucht er Mara und die Althündin.