Welchen "ranghöheren" Hund meinst du?
Ich würde den zuerst begrüßen, der die schlechtere Frustrationstoleranz udn Impulskontrolle hat. Dann den anderen. Und dann würde ich den ersten hund fürs Waren nochmal belohnen. Dies dann langsam steigern.
Welchen "ranghöheren" Hund meinst du?
Ich würde den zuerst begrüßen, der die schlechtere Frustrationstoleranz udn Impulskontrolle hat. Dann den anderen. Und dann würde ich den ersten hund fürs Waren nochmal belohnen. Dies dann langsam steigern.
Ginge bei Akuma mal gar nicht (der wurde damals bei seinen Erstbesitzern mit einem Haken an der Wand über eine Leine festgemacht, damit er dies und jenes nicht tun kann) - bei seinem Erregungslevel wäre es so oder so unmöglich. Ich nutze die Situation, um aus ihr eine Lehrstunde zu machen :)
ZitatNa ja, ich kenne halt einige, die ihre Hunde mit Wurst und Süssigkeiten füttern, was deren Zustand hinlänglich erklärt, "er guckt doch so süß, da kann ich nicht anders". Oder die ihren Hund mit den Resten ihres eigenen Essens füttern, wogegen auch nichts spricht, solange es sich vielleicht nicht gerade um Pizza oder Canelloni-Fertiggerichte handelt, die aber die genau das tun, und die diese Kalorien auch nicht durch ein mehr an Aktivität ausgleichen wollen.
Also ich kenne mehr Leute, die die Verfettung ihres Hundes selbst verursacht haben, als Hunde, die eine Krankheit haben, die diese verursacht.
Meine Schwiegermutter war auch kaum davon zu überzeugen, die bei meinem Hund durchaus begehrten Leberwurstbutterbrote zurückzuhalten, nur um die zwei Stunden später einsetzende Kotz- und Durchfallattacke durch einfache Unterlassung zu verhindern, die dann nicht mehr in ihrer Wohnung stattfand.
Hätte meine Schwiegermutter je einen Hund gehabt, der wäre definitiv verfettet, ohne dass eine Krankheit der Grund gewesen wäre.In dem meisten Fällen ist die Fettleibigkeit von Hunden durch den Halter und nicht durch eine Krankheit verursacht.
Aber wenn Ihr das für einen Sachverhalt haltet, der nicht der "Rede wert" ist - ok, schließe ich mich an.
Wenn mich auch nur irgendeiner so angesprochen hätte, wie sich das manche hier erlauben, ich wäre ausgerastet. Ganz ehrlich. Weil ich nicht schuld an der "Verfettung" (noch einmal, ganz gruselig - es gibt doch auch noch Zwischenstufen!) war! Und deshalb erlaube ich mir das nicht.
Ich gehe ja nicht mal zu den Haltern und erzähle ihnen meine Meinung, wenn sie ihren Hund würgen wie Millan, weil der Hund meine Hunde anpöbelt.
Ich habe das Privileg immer für die Hunde da zu sein (und nein, ich beziehe keine "Stütze" oder dergleichen).
Ich habe eher problematische Konstellationen und ohen Aufsicht über mehrere Stunden würde ich nicht wollen...
ZitatWoher soll der Hund denn kommen?
Seriöse Züchter/Tierschutzvereine werden auf eine SCHRIFTLICHE Erlaubnis zur Hundehaltung bestehen.Ich würde mir eine Wohnung suchen, wo ich einen Hund halten darf. Auf eine gerichtliche Auseinandersetzung hätte ich keine Lust.
Hat mei mir kein Mensch. Deswegen ist der Verein nicht unseriös. Ich hätte dabei nicht einmal eine "schriftliche Erlaubnis" vorzuweisen.
ZitatAlles anzeigenHey
Da gibt es nichts zu korrigieren, oder möchtest du den Verhaltensbiologen erklären, wie was zu verstehen ist.
Ihr könnt ja die Definition die aus dem Wörterbuch der Verhaltensbiologie entnommen war ignorieren, davon wird es aber auch nicht wahrer.
Sich unterwerfen hat unterschiedliche Facetten, die man nicht alle explizit aufführen muss, um aufzuzeigen, was der Unterschied zwischen „aktiv“ und „passiv“ bedeutet, es ist nur jeweils ein Beispiel von mir aufgeführt.
Zu (a) „passive Unterwerfung“ gehört z. B., auch wenn der Dominante das durch körperliche Präsens (auch Kontakt) das sich hinlegen, blickabwende usw. einfordert.
Zu (b) „aktive Unterwerfung“ gehört z. B. das sich selbst hinlegen, Schnauze lecken usw.
Das, was ihr beschreibt, sind doch nur weiter Facetten der aktiven/passiven Unterwerfung, salopp ausgedrückt es sind Ergänzungen, wobei der Kern der Aussage erhalten bleibt..
Beweise haben nicht wirklich die Aufgabe, jemanden davon zu überzeugen, dass etwas wahr ist. Sie dienen nur dazu, um zu zeigen, warum etwas wahr ist. (Andrew Gleason)
Kein Canidenexperte wird diese seltsame Defitnition anerkennen. Und deshalb ist deine Quelle an sich schon fragwürdig. Aber das habe ich dir vor zig Seiten schon gesagt.
Die Unterwerfung geht immer von Demütigen aus. Sie wird niemals erzwungen. Es gibt kein "untergeworfen von" bei Hunden! Das ist einfach nur eine menschliche Sache, aber keine hundliche.
network
Doch, sonst würden sie nicht so argumentieren. Sie stellen zwar die positiven Seite in dieser Diskussion heraus (aber auch das ist eine Erwartungshaltung), aber wer weiß...
Es ist ja nicht nur die Erleichterung. Ich gehe viel gezielter auf Bedürfnisse ein. :)
Aber network, darum ging es in der Dikussion nicht. Es ging tatsächlich um die Definition selbst, und welche Erwartungen daran geknüpft werden - deshalb habe ich es überhaupt erst thematisiert. Wenn jemand hier im Forum schreibt, dass er mit seinem Rudel draußen war, habe ich doch noch niemals geschrieben, dass er gar kein Rudel hätte. Da sehe ich es als umgangsprachliche Bezeichung. Ich selbst habe davon Abstand genommen, aber kann das durchaus gelten lassen und unterscheiden.
Die Diskussion kam doch nur auf, weil Erwartungshaltungen und Altwissen daran geknüpft waren.
Und beim neusten Beitrag sieht man ebenso, dass es bestimmte Vorstellungen von Rudeltieren gibt.
Wikipedia zu zitieren und dabei "umgangssprachlich" auch noch zu überlesen, bringt niemanden weiter.
Ich sehe meine Hunde auch als "soziale Gruppe".
@Mäusezahn.
Und natürlich hast du deinen Hunden die Mehrhundehaltung aufgezwungen oder kamen sie eines Tages mit den anderen Hunden an und wollten mit denen einen Verband gründen?
Das heißt nicht, dass es nicht geklappt hat und du sie gezwungen hast, zusammenzuleben.
Viele andere hier haben das übrigens richtig verstanden. Du hingegen aber falsch.
Lucy_Lou
Wenn ich das Wort einfach nur als Bezeichnung für meine Hundegruppe wähle, dann gehen da natürlich keine Erwartungen mit. Aber seid doch mal ehrlich... warum erwehrt ihr euch dann so, den Begriff einfach abzulegen? Und zu sagen ich habe "2, 3, x Hunde"?
Zitat
Noch mal: was hat Rudel auch nur Ansatzweise mit Kontakt mit Fremden zu tun? Außer, dass man eben genau eine geschlossene Gemeinschaft ist und eben nicht mit "hab alle lieb" auf Fremde reagiert?!
Na, gar nichts! Aver der Begriff zieht Erwartungshaltungen nach sich, in die eine wie in die andere Richtung. Ich für mich empfand es als eine Erleichterung, den Begriff aus meinem Dasein mit Hunden zu streichen.
Niemand hat übrigens pauschalisiert. Es ging zunächst nur rein darum, aufzuklären, dass Hunde keine Rudeltiere sind. Das haben ja auch sehr viele durchaus anerkannt.
Ich habe nur igrendwie das Gefühl, dass man eben gerne ein Rudel hätte und deshalb Beweise dafür sucht, dass die eigenen Hunde ein Rudel sind. Niemand hat abgesprochen, dass es eine Chemie und eine Dynamik in der Mehrhundehaltung gibt. Dass sich enge und tiefe Beziehungen ausbilden. Wirklich niemand.
Du nimmst irgendwelche entlaufenen Rüden, die eine tolle Bindung zum Halter haben und sich aber dennoch nicht einfangen lassen, als Gegenbeweis bzw. einen Beleg dafür, dass Hunde Rudeltiere sind... weil bei der Hündin klappt es dann. Und das ist für mich schon sehr konstruiert.