Beiträge von kareki

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    kereki.. etwas was erzwungen wird ist niemals freiwillig.
    Die Option "hätte sich ja wehren können" hat nichts damit zutun, dass ob es freiwillig ist.
    Das kann man immer.. wie gesagt auch, wenn man mit einer Waffe beroht wird.. nur es macht wenig Sinn sich zu wehren, wenn man denkt, dass man sowieso keine Chance hat.

    Wenn hier in dem Thema bei jedem Begriff auf die genaue Bedeutung behaart wird (vor allem von dir), kann man ja wohl erwarten, dass man es bei solchen "einfachen" Dingen auch tut.

    Er wird doch gar nicht dazu gezwungen. Er könnte auch anders reagieren. Passive Unterwerfungen sollten bei euren Hunden allerdings kaum bis gar nicht vorkommen und schon gar nicht bei fremden. Es sei denn, man hat einen sehr juvenilen Hund, der das bei jeder Hundebegegnung bringt, weil es eine Strategie ist, die er sich angeeignet hat - ganz wie (übersteigerte) Aggression.

    Zitat

    ICH habe nur Kommentkämpfe erlebt, wo der Unterlegene sich passiv unterwirft....ganz typisch die
    Pfote auf der Brust ;-)

    Verstehe ich nicht recht. Wenn der Unterlegene die Pfote zum beschwichtigen hebt, ist das ein aktives Signal.

    Die passive Unterwerfung würde den Kampf definitiv auflösen. Außer reine Beschädigungsabsicht (da würde sich aber kein Hund einfach hinlegen).

    Wenn ein Hund den anderen umbolzt, dann ist das auch nicht "Unterwerfung" - und in solchen Situationen habe ich auch noch nie eine passive Unterwerfung gesehen. Stillhalten alleine ist noch keine passive Unterwerfung.

    Und ich habe niemals gesagt, dass sich Hunde nicht umrempeln. Also bitte, yEne.

    Zitat

    Ist nicht nahezu alles, was wir dem Viehzeug beibringen, eine Verhaltenskette? :p
    Hier geht's aber um die, die nicht bewusst aufgebaut wurden.

    In den meisten Fällen wird die genaue Verhaltenskette des Rückrufes nicht aufgebaut :)
    (Menschen überspringend ie einzelenen Verhaltensbestandteile gerne.)

    Aber deshalb habe ich es in Klammern gesetzt. Mir war das dann schon klar.

    Natürlich ist sie "freiwillig" - denn der Hund kann immer entscheiden, der Bedrohung anders entgegenzutreten. Gerade bei fremden Individuen ist diese Möglichkeit nicht außer Acht zu lassen, deswegen ist "Die machen das schon unter sich aus" nicht ganz unefährlich (auch wenn das in der Regel gut ausgeht).

    Dass er es nicht freiwillug macht im Sinne von "Finde ich voll gut!" ist doch eh klar.
    Die Demuts-/Unterwerfungsgesten dienen der Konfliktvermeidun oder -lösung. Der Bedrohte wird niemals zu Boden geworfen im Sinne einer Unterwerfungseinforderung, wie hier dargestellt wurde. Und auf etlichen Internetseiten oder gar Büchern geschrieben.


    ***

    Etwas OT, aber wir haben ja über Streuner gesprochen. (Scheinbar fahren sie nicht im "Rudel" LOL!)


    https://fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash…626292464_n.jpg

    -->

    http://abcnews.go.com/International/…33#.T9AUO9VSSf9

    Zitat

    Zitat aus "Hundepsychologie" von Dr. Dorit Feddersen-Petersen zu "Demut, passive Unterwerfung":
    " dem Passieren oder dem Drohfixieren ranghoher Tiere wird mit dem Abrollen auf den Rücken begegnet, solange wie angezeigt".


    Und deswegen ist die Unterwerfung dennoch freiwillig, der Bedrohte könnte ebenso mit Gegendrohung reagieren, da es alleine schon diese "Ränge" genau nur in Wolfsrudeln in Gefangenschaft gibt.

    "(a) „passive Unterwerfung“ ist, wenn man hingelegt wird."
    Genau das stimmt nicht. Der Bedrohte wird nicht hingelegt, sondern legt sich SELBT hin. Beid er Aktiven Unterwerfung wird zuvor auch nicht selten gedroht - muss natürlich nicht.

    Zu dem Rest deiner Belehrung. Ich lass es mal gut sein, denn das ist mir zu kindisch.