Beiträge von kareki

    @Schopenhauer

    Deine persönlichen Differnzen mit mir schmälern mein Wissen nicht, noch füllt es mein Nichtwissen auf. Das ist si lächerlich.

    Wo auch immer ICH das Rad neu erfinde. Aber man kann natürlich immer auf seinen Altlasten beharren. Das macht Spaß.


    @Mäusezahn
    Cortisol misst man nicht einmalig, sondern situativ bedingt...

    Dass das "so ähnlich" ist, hat auch keiner abgestritten. Aber es werden irgendwelche imaginären Rangordnungen ausgemacht, irgendwelches Festnageln als Unterwerfung verkauft, usw.

    Zitat

    Zum Thema Tierschutzhund:


    Das ist Quatsch.

    Mein Hund aus dem Tierschutz ist mein "Seelenhund". Er wollte schon nach drei Wochen nicht mehr mit dem Pflegepapa mitgehen und da ging es ihm das erste Mal gut in seinem Leben... er wollte bei mir bleiben. Das ist kein Witz. Er stand entgeistert vor der Tür, als der Pflegepapa mit dem Übernahmevertrag vor der Tür stand. Als er ging, fragte er ihn:
    "Oder willst du doch mitkommen" und er sit von der Haustür sofort ins Wohnzimmer zurückgelaufen. Das ist NICHT übertrieben.

    Auch bei Yoma gab es eine gute Bindung relativ zügig, er wurde privat abgegeben.
    Pflegling denkt, wir sind seine neue Familie.

    Also... Bindung hat nichts mit der Herkunft des Hundes zu tun. Es sei denn, man hat einen Wanderpokal, der schlimm misshandelt wurde und einfach zu nichts und niemand mehr Vertrauen aufbauen kann (auch wenn er will): Aber so einen Hund würdest du dir ja wohl nicht aussuchen.

    In vielen Tierheimen (oder Tierschutzvereinen) landn ganz wunderbare, unkomplizierte Hunde - die einfach abgegeben wurden, weil sie lästig sind (nicht der Hund ist schuld, sondern der Lebensstil der Besitzer), oder "Scheidungshunde" - keiner der getrennten Partner hat Zeit oder Platz oder Geld für den Hund, oder, oder, oder.
    Dass nur Problemhunde im Tierschutz landen, ist schwachsinnig.

    Aber man muss es mögen. Ich kann durchaus verstehen, warum einige Menschen lieber einen Welpen vom Züchter wollen - dagegen ist nichts einzuwenden. Ganz schlimm sind diese Menschen, die andere dafür angreifen, dass sie zum Züchter gehen, um sich ein Baby zu holen...

    Vielleicht wäre ein sportlicher Hund mittleren Alters genau der richtige Hund für diese Vorhaben?

    Ich putze Yoma alle 2 Tage die Zähne mit einer Kinderzahnbürste, ansonsten fängt der Belag (den er auch nicht mit Kausachen und Knochen wegbekommt, also BARF hilft gar nichts!) an zu kristallisieren.

    Den vorhandenen Zahnstein - als ich ihn mit 12 Monaten bekam, waren die Zähne bereits braun - habe ich es so wie die Besitzerin dieses Hundes weggemacht - das lässt sich natürlich nicht mit jedem Hund machen. Mein TA hat mir damals auch empfohlen, den Zahnstein selbst wegzumachen, dann kommt er umd ie Narkose herum.

    http://www.shiba-scheune.de/Zahnpflege%20b…ahnpflege-.html


    Seit ich alle zwei Tage ordentlich mit Bürste und Hundezahnpaste (am besten von oben nach unten, und nur ein bisschen kreisen) putze, hat sich nichts mehr verhärtet. Weiße Beißerchen.

    Bei Akuma ist das längst nicht so schlimm wie bei Yoma, er kam schon mit sehr wenig Zahnstein an. Weit weniger empfindlich.
    Der Pflegling hat mit seinen fast 6 Jahren gar keinen. Und der bekam nur Frolic-Trockenfutter...

    Zitat

    Aus Beobachtungsstudien geht hervor das Hunde in der Regel nicht so erfolgreich wie Wölfe im Lernen sind, da sie eher als Reaktion auf instrumentelle Konditionierung reagieren. Wilde Hunde zeigen wenig von der komplexen sozialen Struktur oder Dominanzhierarchie als in Wolfsrudel. Zum Beispiel, im Gegensatz zu Wölfen, zwingt das dominante Alpha-Paar in einem wilden Rudel nicht die anderen Mitglieder auf eine Mahlzeit warten, wobei es nicht stimmt das weder in Wilden noch in Gefangenschaft lebenden Wölfen ein Alphatier einem niedrig rangierendem Wolf das Essen wegnehmen kann. Für Hunde, sind andere Mitglieder ihrer Art keine Hilfe bei der Suche nach Lebensmitteln und sind eher Konkurrenten.

    Konditionierung = Lernen. Wölfe sind besser beim Lernen am Modell, zumindest ging das aus den Untersuchungen und Vergleichen des WSC vor.
    Welche Dominanzhierarchie soll es in einer wildlebenden Wolfsrudel geben?
    Welche Wiolfsmutter zwingt ihren Nachwuchs nochmal auf eine Mahlzeit zu warten?
    Die Kleinen bleiben versteckt in der Höhle/Bau und betteln die Elterntiere dann an, Fleisch hervorzuwürgen. Später, wenn sie alt genug sind und mitjagen, fressen die Wölfe gleichzeitig, die Eltern fressen zuerst oder gar die Jungen. Es gibt keine Fressreihenfolge.

    Zitat

    Es wird ja immer angeführt, dass die Forschungen an Gehegewölfen nutzlos seien und nicht übertragen werden können, da eben eine Gruppe per "Zwang" zusammengestellt wurde. Dies entspricht aber meiner Meinung nach am ehestem dem, was bei der Zusammenstellung von Gruppen im menschlichen Haushalt geschieht. Also müssten doch die gerade die Ergebnisse aus den Beobachtungen von Gehegewölfen wesentlich nutzbringender für die Übertragung auf unsere Haushunde sein, als die Beobachtungen an frei lebenden Wölfen.

    Viele Grüße
    Frank

    Das habe schon angemerkt, allerdings habe ich es gleich realitiviert: Wolfsverhalten entspricht nicht komplett Hundeverhalten und umgekehrt, wonach man mit Übertragungen so oder so vorsichtig sein sollte.


    yane
    Fachwissen hat also deiner Meinung nach wer?

    Zitat

    Ihr habt ja schon wieder so viel geschrieben..............hab nicht alles gelesen :roll:

    Kann mir einer mal eine Studie oder einen wissenschaftlichen Nachweis erbringen, dass Trockenfutter zu Nierenschäden führt? Nicht irgendein Papperlapapp von Heilpraktikern und sonstigen Alleswissern. Ich bin der Meinung, dass hinter den "Gerüchten" ganz andere stecken.
    Ist wahrscheinlich wie bei der Wassermenge die der Mensch angeblich trinken soll. Demnach müssten wir früher alle verdurstet sein. Hinter diesen ganzen Wassertrink-Theorien stecken nachweislich auch die großen Lebensmittelkonzerne wie z.B. nest*e, die diese Theorien vor Jahren mal in die Welt gesetzt haben. Die lachen sich jetzt eins ins Fäustchen, dass jeder mit ner Wasserflasche von denen in der Hand durch die Gegend rennt, während sie selber mit der Herstellung jener Flaschen riesengroße Müllberge produzieren, von der Produktion des Wassers mal ganz abgesehen.
    Aber das gehört hier nicht her, ich weiss.

    Kann es nicht sein, dass bei der Trocken-Nassfutterdiskussion anfangs auch die Hersteller ihre Hand/Mund mit im Spiel hatten? Immerhin wird am Nassfutter bedeutend mehr verdient als am Trockenfutter.

    Hinter dem Nierenschaden meines Hundes steckt nachweislich der Tierschutz selber, der Kastrationskosten sparen wollte und die Kastration in Bulgarien durchführen lies, wo dementsprechend geschlampt wurde. Mit der getrunkenen oder nicht getrunkenen Wassermenge hat das rein gar nix zu tun.


    Richtig. Mittlerweile weiß man, dass Menschen einen individuellen Flüssigeitsbedarf haben. Könnte bei Hunden auch so sein.