Zitat
Was "gibt" das Gassigehen den Hunden denn, was sie nicht auch anders erleben könnten?
Ich sehe die Notwendigkeit da gar nicht, wenn anders auch die Bedürfnisse gestillt werden können...
Ich glaube, das ist das EINZIGE, das ich an Millan wirklich gut finde. Er sagt den "Großgartenbesitzer" klar, dass der Garten, egal wie toll, nicht ausreicht. (Laufband hingegen ist dann schon wieder doof und Millan mag ich sonst auch ganz und gar nicht, aber sogar er erkennt die Wichtigkeit des Tapetenwechsels und zwar TÄGLICH. Aunahmen bestätigen die Regel und wenn ich mal einen Tag gar nicht kann und der Hund im Garten ist, ist das okay.)
Es mag wenige Hunde geben, die ihr Leben so fristen wollen (und ich frage mich).
Yoma war ein Siedlungshund. Der durfte jeden Tag in die gleiche Siedlung, alle Häuser gleich, quadratische Rasenflächen. Da gabs zwar jeden Tag Gassi, aber es war fast immer gleich = Hund wurde frustriert. So stelle ich mir das auch im Garten vor. Ich kann den Garten gar nicht so sehr verändern, wie verschiedene Gassistrecken wären.
Bei mir ist das ganz anders. Ich wechsle meine Strecken in der Woche mehrmals ab (und nein, ich habe kein Auto). Hund ist aufgeblüht.
Ja, das mag persönlich sein, aber für mich die Fragestellung einfach schon schlimm. Wir können nun über die Häufigkeit diskutieren, was wie gemacht werden sollte.
Aber die FRAGE an sich... ja, Gassigehen ist ein Muss, dafür ist es ein Hund.