Beiträge von kareki

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    Weis nicht was du da gelesen hast aber das mit dem Begrüssen war nur ein Teilbereich des Eingangsposts.
    Es ging mitnichten nur um die Begrüssung. Lies nochmal nach. Darauf habe ich das ganze auch nicht bezogen.

    Oh ja, auch das "Beißen" ist keine ruppiges Verhalten, auch da hat sie geschrieben, dass er sich gefreut hat. Ich habe alles aufmerksam gelesen, sonst würde ich nicht schreiben, was ich schreibe.


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    Du hast deine damaligen Mehoden als "abscheulich" bezeichnet. Kann es sein das du generell ein Problem mit Begrifflichkeiten hast?

    JA! Ich finde Aversivmethoden abscheulich. Da ich aversiv erzogen habe: es war abscheulich.
    Ich habe kein Problem mit Begrifflichkeiten, ich bin sogar sehr wortfixiert, in der Regel.


    Zitat

    Ach so Hunde testen gar nie nicht Grenzen aus und bekommen untereinander auch nie Grenzen aufgezeigt?
    Alles Quatsch...

    Was Hunde untereinander machen und wie es zu deuten ist, ist für mich irrelevant. Allerdings verstehe ich nicht, wieso etwas, was dem Menschen problematisch erscheint, per se "Grenzen austesten" sein soll.


    Zitat

    Zum Thema unterstellen. Lies mal deine Beiträge und notier mal alles raus was du anderen HHs so alles unterstellst nur weil sie nicht nach deinen Vorstellungen agieren. Da biste ne gute Woche bschäftigt.
    Du bist ist meinben Augen extrem und das halte ich persönlich weder für Hund noch Mensch gesund.

    Was ich in deinen Augen bin, spielt für die Beurteilung der Methoden überhaupt keine Rolle. Es gibt objeltive Kriterien wie operante Kondititionierung funktioniert.
    Ich unterstelle so viel, wie ich aus Postings entnehmen kann: Wenn jemand schreibt, positive Strafe ist für ihn okay, unterstelle ich ihm, dass das durchaus vertrauensschädigend sein kann, was er tut. Das ergibt sich aus der Objektivität der Sache.


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    Hast du Angst du könntest glückliche Hunde sehen die trotz dieser ach so unmöglichen Mehoden meinerseits glücklich und ausgeglichen sind obwohl die alle auch ihre Vergangenheit haben? Wie gesagt du kannst es dir gerne live und in Farbe mal ansehen.

    Ich verstehe dieses Angebot nicht. Und wenn ich dir dann sagte, ich sehe keine glücklichen Hunde? Dann liegt es halt daran, dass ich extrem bin.
    Außerdem hat das gar nichts mit dem Thread zu tun.
    Ich sehe auch bei gewissen Menschen, dass ihre Hunde sie meiden und sie wollen es nicht wahrhaben. Sowas tue ich mir nicht an.

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    Hunde müssen regelmäßig ihr Explorationsverhalten ausleben dürfen, damit ihre Bedürfnisse befriedigt sind. Das allein führt schon dazu, dass sie aus ihren eigenen Vier Wänden und Zäunen kommen müssen.

    Ja, Gassi gehen ist ein Muss.

    Viele Grüße
    Corinna

    :gut:

    Buddy-Joy
    Aber da hat es sich doch so ergeben, weil die anderen es NICHT konnten. Er hat ja auch nicht dauerdominiert, die anderen haben gar nichts eingefordert. Und man wüsste nicht, was passiert wäre, wenn.


    @Mäusezahn
    Wenn du selbst solche Dinge beobachtest, wieso bejahst du dann "Rudel"?

    Es ging außerdem nicht nur um "klare Strukturen", sondern gerade um RANGORDNUNG (Hierarchie) - und das dein Rüde sowieso der Charismatiker-Chef ist, dem deine Hunde blind folgen. Von "Mara" war bisher nie die Rede.

    Hunde sind keine Menschen und können demnach gar nicht in diesem Sinne "delegieren".

    Und warum kommt wirklich immer dieses "Jeder muss seinen eigenen Weg finden"? Warum müssen Diskussionen in vorhersehbaren Kompromissen enden?
    Eigentlich braucht man dann gar nicht diskutieren, wenn es darauf hinausläuft, dass es jeder so machen muss, wie es für ihn passt.
    Da ist mir "Zwei Welten prallen aufeinander" allemal lieber. Auch wenn man hier viele Nuancen erkennen kann, in diesem Thread.

    Vor allem würde mir ein Hund leidtun, der alles übernimmt, weil er es (angeblich) am besten kann. Der also so richtig "Leithund-Charismatiker" wäre, der alles entscheidt, usw.
    Wann soll so ein Hund mal zur Ruhe kommen?

    Da wären wir dann doch wieder bei den Wolfsrudeln in Gefangenschaft, in denen das Alphatier den meisten Stress hat. Kontrollieren und dauerdominieren ist eben anstrengend und könnte sich ein Tier in Freiheit gar nicht leisten.

    Gibt es denn überhaupt eine Statistik für Tiere, ohne Papiere, selbst wenn diese Untersuchungen vorlägen?


    QuoVadis
    Ich habe Yoma (er war da ein Jahr) von einem überforderten Pärchen aus einem Inserat, er wäre eh im Tierheim gelandet, weil ich die einzige Interessentin war. Ich denke, sowas zählt auch mit. Grundsätzlich war er vom Vermehrer, wenn ich das so mal sagen muss... seine "Macken" spricht dafür (durch Zufall habe ich jemanden gefunden, der eine Schwester eines anderen Wurfes hat und die hat die gleichen "Macken")...

    Aber es schon so eine Art Todesstoß für eine Diskussion, wenn man unterstellt - nur weil ein anderer damaliges Verhalten bereut - dass dieser dann richtig brutal gewesen sein muss.
    Du kennst doch meine Meinung zu "ein bisschen Blocken", oder? Also ist alleine das "bisschen Blocken" für mich schlimm genug, im Nachhinein.

    Bei der TS geht es aber um eine BEGRÜSSUNGSSITUATION.


    Du hast in anderen Threads deine Eindrücke, Meinungen und so weiter kundgetan.

    Da könnte ich mal zurück"stoppen": Ich war sogar sehr milde in meiner Aversivzeit. Das "Schlimmste", das ich je gemacht habe, war Yoma ins Nackenfell zu greifen, weil er sich auf einen anderen Rüden gestürzt hat. Ansonsten habe ich halt ein bisschen hier gemaßregelt und ein bisschen da geblockt oder ein bisschen hier angeleint oder ein bisschen da "geneint". Ich bin sowieso kein körperlich gewalttätiger Mensch.
    Ich war weder aversiv extrem, noch bin ich wattebauschig extrem. Ich bin eher im Mittelfeld beider Erziehungsansätze (gewesen).

    Wo kommt dieser "Grenzen austesten"-Quatsch her? Wieder eine völlig menschliche Sicht übertragen auf die armen Hunde, die dann menschliche Reaktionen erdulden müssen. Auch dass du das als rüpelhaft bezeichnest... Die TS schrieb deutlich, dass der besagte Hund sich freut.
    (Der Hund springt sie an, versucht deutlich ins Gesicht zu kommen und das auch noch, wenn sie ihn nach 12 Stunden wiedersieht! Das ist für mich nahezu zwingend...!)
    Warum sollte das ein Austesten seiner Grenzen sein? Weil sie es wagte, ihn bei einem Freund in Obhut zu lassen? So eine Art komische Maßregelung, die völlig abnorm für Hunde wäre?