Beiträge von kareki

    Nein, meine Hunde sehen eigentlich nur das Haus und die Uferpromenade...
    :D

    700 Hektar sind nicht so schnell abgelaufen. Im Wald, das schrieb ich schon, buddeln sie nicht.

    Wenn ich auswärts bin, buddeln sie in der Regel auch nicht, weil da das Terrain erkundet wird, Buddeln als funktionalen Verstärker ist kein Riesenloch ausheben, sondern ein Jagen von Mäusen. Dazu gehört aber auch das Springen bzw. durchs Gras laufen und suchen. In der Regel bleibt es bei Scharren und diese Dinge werden wohl kaum zu gebrochenen Beinen führen. In Parkanlagen sind meine Hunde grundsätzlich an der Leine. Ob da nun ein Schild steht oder nicht. Selbiges gilt für Innenstädte, obwohl meine Hunde meistens in die Kategorie fallen, die dort frei laufen dürften.

    Ich muss dazu sagen, dass ich einen Park nicht als geeigneten Gassigehort empfinde. Ich nutze den nur als "Durchgang, oder "Pause", wenn überhaupt!)


    Ich mag das auch nicht, allerdings mag ich es nicht, wenn Leute im Auslaufgebiet mit ihren angeleinten Hunden daherkommen und meinen, sie könnten, mir nicht ausweichend, während ich ausweiche, ihre "Rechte" durchsetzen.
    Wenn keine Leinenpflicht herrscht, kann ich mich halt nicht darauf berufen. Wenn sie herrscht, dann schon und ich tue es auch. Mir ist es nämlich mittlerweile zu dumm, herumzudiskutieren. Das ging ja soweit, dass ich nicht mehr an einem Hund gesittet vorbeigehen "durfte", weil Madame meinte, ihr Hund könne so eine Nähe nicht ab - ich wollte aber dort abbiegen, weil ich da wohne und sicherlich nicht 500 Meter Umweg mache, wenn Madame mit ihrem Hund nicht gewillt ist, mir auszuweichen, obwohl ich ihr anbot, mich an die Seite zu stellen und meine Hunde mit dem Rücken zu ihren absitzen lasse, damit sie in einem weiten Bogen vorbeigehen kann. Nein, nein, ich sollte "zurücklaufen".
    Und das sehe ich nicht mehr ein, obwohl ich immer Verständnis habe für Hunde mit Problemen.

    Ah, na dann, Schopenhauer.

    Im Gegensatz zum Haufenliegenlassen, ist das Buddeln in unserer Stadt für betreffende Wiesen nicht geregelt. Laut Bauer ist es "völlig in Ordnung", solange im Gegenzug die Hinterlassenschaften IMMER (!) mitgenommen wird, es sei denn der Hund verzieht sich irgendwo ins Gebüsch, da könne es seinetwegen gerne bleiben, bis die Natur es entsorgt. Hinzu meinte er noch, dass er noch schlimmer findet, wenn irgendwo Müll herumliegt oder Hundehalter den Kot zwar in eine Tüte tun, aber die dann irgendwohin (bevorzugt Bäume oder hohes Gebübsch) werfen.

    Im Wald weiß ich es nicht, aber da buddeln meine nicht. :)
    Allerdings ist Akuma schon durchs Laub gefestzt und hat da herum"gepflügt". Tja, wenn mich der Förster erwischt und das verboten sein sollte, dann muss ich dafür eben geradestehen.


    ***

    lemming
    Das erinnert mich an einen Radfahrer, der im Fernsehen meinte, er halte sich nicht an bestimmte Verkehrsregeln, weil die manchmal unsinnig seien.

    Siehst du, ich verlasse mich auf das Leinengebot: Wenn ich weiß, hier und da herrscht es, gehe ich relativ entspannt herum, setzte mich dort und da hin und erfreue mich meines Lebens. Weil ich mich darauf verlasse, dass die anderen Hunde ALLE angeleint sind.
    Aber selbst wenn ich feundlich bitte, werden die abgeleinten Hunde nicht angeleint, wel "der hört". Und ja, da habe ich schon einmal das OA gerufen, weil nach mehrmaligen Bitten der Hund partout nicht angeleint werden wollte.
    So schnell wie die kamen, war es die 15 Euro (oder was das kostet) wohl wert.
    Und den Menschen habe ich, so glaube ich, richtig in sie Sch... geritten. Der Hund war nicht mal angemeldet. Und ich habe kein schlechtes Gewissen.
    Seit Akuma von einer Halterin getreten wurde, weil er sich aufgeregt hat, weil deren Hündin unageleint auf meine zu ist, verstehe ich da keinen Spaß mehr.

    Ist nicht so, dass ich, wenn ich einen unangeleinten Hund sehe, sofort das Amt anrufe, allerdings bitte ich die Leute, sich an das Gebot zu halten.

    Ich habe nichts "Schlechtes" herausgelesen, wie kommst du darauf? (Vielleicht wendest du deinen Tipp auf dich selbst an?)
    Ich finde eben nur, dass man sich an etwas wie Leinengebot unbedingt (!) zu halten hat. Selbiges gilt fürs Häufchenaufnehmen. Da "wünsche" ich auch jedem, erwischt zu werden, der es nicht tut. Egal wo (außer auf bestimmten Hundewiesen, wo es gestattet ist, es liegen zu lassen... das ist ja dann erlaubt).

    Ich finde auch, dass man bei Rot stehenzubleiben hat.

    Geschirrgriff mit Umorientierung, notfalls mit einem Geschirr, das vorne an der Brust einen Ring hat, unterstützend, und mit dem Rücken zum Hund abwartend, bis dieser Hund vorbei ist?
    Wenn es nur bei der Feind ist und nur, wenn du nicht ausweichen kannst.

    Oder U-Turn bis du zu einer Stelle zum Ausweichen kommst. Dazu musst du aber halt dann enen gewissen Rückweg in Kauf nehmen.

    Zitat


    Du beteiligst dich an der Diskussion um dich beschweren und dich darüber aufregen zu können. Wahrscheinlich ist das auch der einzige Grund warum du überhaupt in Foren mitschreibst: Um dich über die unfaire Behandlung ärgern oder zumindenst beschweren zu können. Das du so schlecht ankommst, liegt natürlich nicht an dir, sondern an den anderen Leuten.
    Sachlich ist übrigens Auslegungssache. Das du für andere nicht so sachlich wirkst wie du dich selbst empfindest, solltest du am Gegenwind eigentlich merken. Da würden übrigens auch keine Smilies mehr helfen.

    Ich finde es äußerst interessant, wie du für mich entscheidest, warum ich (wie) diskutiere.

    Guck dir doch in den Threads meine ersten Antworten an. Gerade hier schrieb ich nur, dass ich es meinen Hunden gestatte. Bzw. einem meiner beiden, der andere würde aus Sauberkeitsgründen seine Pfoten niemals dazu gebrauchen. Das ist mit ein Grund, warum ich ihm die Krallen selbst kürzen muss.

    Ich will außerdem auch gar nicht "gut" ankommen oder sonst wie ankommen. Ich diskutiere der Diskussion wegen. Ich beschwere mich äußerst selten über irgendeine unfaire Behandlung. Ich habe lediglich die Doppelmoral aufgegriffen, die geisi2 (ein User, der mich sonst auch nicht wirklich leiden kann, so nebenbei - also ist das keine Gefälligkeit) auch schon aufgefallen ist.


    Und an die Person, die mir wünscht, wegen nicht gefährlichen Gebotsübertretungen erwischt zu werden:
    Begehe ich eine Ordnungswirdrigkeit und werde ich erwischt, ist es nur rechtens.
    Zudem empfinde ich unangeleinte Hunde als potentielle Gefahr für jedermann in Gebieten, die einen Leinenzwang haben.

    Und ich weiß, der Katzenvergelich wird gerne beim Shiba angebracht und scheinbar auch beim Basenji.

    Ja, sie putzen sich.
    Ja, sie sind (meist) unbestechlich.
    Ja, sie sind eigensinnig.

    Aber KATZEN sind doch schon ganz anders. Ich mag keine Katzen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, ich kann die nicht leiden. Ich müsste meine Hunde also hassen. Mit Katzen haben sie nichts zu tun. Sie putzen sich, ja. Das tun Ratten auch.
    Gut, Shibas riechen nicht nach Hund. Das ist schon alles.

    Also... Shiba udn Basenji sind sich im Verhalten natürlich ähnlich, "katzenhaft" hört man da, eigenständig, eigensinnig, Jagdverhalten.

    Allerdings ist der Shiba eher ein Hund, der auch gerne alleine mit seinem Menschen lebt, oftmals wird im Unverträglichkeit nachgesagt (kann ich persönlich nicht bestätigen, aber alle Shibas, die ich kenne, können problemlos alleine bleiben, wenn es ihnen ordentlich beigebracht wurde, die brauchen auch keinen anderen Hund) - der Basenji ist geselliger, wie hier auch viele schreiben.

    Und ich würd esowieso Abstand davon nehmen, vom Shiba auf den Basenji zu schließen. Ich wollte immer einen Akita, kannte auch einen und Shibas sind... obwohl der Akita sicherlich ähnlicher ist als der Basenji... "anders".

    Wenn dir allerdings das ursprüngliche Verhalten des Shibas gefällt, ist auch der Basenji ein interessanter Hund für dich.
    Ich würde niemals einen Hund haben wollen, der diese Eigenschaften gar nicht hat. Das Überzeugen udn Motivieren macht mir persönlich Freude.

    Der Shiba wie der Akita sind eher Einzelhunde als "Gruppenhunde" - an der Ursprünglichkeit kann es also nicht liegen.

    Ich bereue gerade alle neuen Antworten meinerseits hier. Ich hätte den Thread ignorieren sollen. Wieso noch Öl ins Feuer gießen?

    Im Wald abseits der Wege ist Buddeln okay, habe ich gelesen. Aber auf den Wiesen abseits, wo sich keiner (oder so gut wie keiner) aufhält, ist nicht okay.
    Das habe ich nun gelernt. Vielen Dank. Tatsächlich und ernsthaft bin ich um eine Erfahrung/Lehre reicher geworden.


    Tolle Bilder. ♥

    Und klingt gut! Ich drück dir die Daumen.

    (Und mein Tipp hat scheinbar keine schlimmen Verletzungen verursacht... sieh an)

    Zitat

    Meine Hunde Buddeln nicht auf irgendwelchen fremden Wiesen - warum sollten sie auch ?

    Ich habe noch keinen einzigen vernünftigen Grund gehört, warum sie das tun sollten . Und wenn es einen gäbe , könnten sie das dann auch auf dem eigenen Grundstück . Aber stop , da will man das dann nicht , weil ... Ja, das ist die Frage . Weil jeder andere darf ja fast noch dankbar sein für zerbuddelte Wiesen .


    Es zeigt sich einfach mal wieder , dass unserer Gesellschaft immer ich bezogener wird und solang mir selbst nichts passiert , kann's mir ja egal sein . Zeugt nicht von besonders gutem Charakter oder besonderer Reife. Selbst wenn es den Eigentümer wirklich nicht stört , dass da gebuddelt wird , dann bleibt es immernoch ein Risiko für andere . Und warum muss ich das eingehen ? Kann mir da mal bitte wer nen Grund nennen ?
    Der einzige Grund ist wohl der , dass man selbst zu faul ist sich auf einem Spaziergang mit dem eigenen Hund zu beschäftigen und es natürlich praktischer ist , wenn er das selbst tut und man unterdessen tratschend rumstehen kann.

    Sich dann aus purer Faulheit hinzustellen und so Sprüche zu reißen wie, dann muss man eben aufpassen wo man hin tritt ist einfach nur noch unverschämt und es Wundert echt nicht , wenn das Bild der Hundehalter in der Öffentlichkeit immer schlechter wird.
    Es gibt Dinge die sind unvermeidbar und einfach Pech . Sich in Löchern die von Hunden mit egozentrischen oder einfach nur faulen Hundehaltern gegraben wurden zu verletzen gehört nicht dazu . (Und die Beispiele die gerade kommen , bestärken mich noch in der Ansicht .. Sagt mal , geht's euch allen noch gut ? Unterschied zwischen z.B. Laternenmast = steht da offensichtlich rum und hat einen Sinn und buddelloch muss ich jetzt nicht erklären ?)

    Wie kommst du drauf, dass, wenn man seine Hunde nach Mäusen buddeln lässt, nur faul herumsteht und sich nicht bewegt? Alleine diese Unterstellung.

    Ich nutze Buddeln als funktionalen Verstärker. Also ja, mit voller (und absolut böser) Absicht, so richtig abseits von den Wegen. *___*

    Und das öffentliche Bild verschlechtert sich dadurch nicht. Hier ist NIEMAND. Außer Hundehalter - und der ein oder andere Jogger, für die ich meine Hunde sogar an die Leine nehme. Auf den Trampelpfaden sind keine Löcher.