Das ist relativ einfach - ich sehe es tagtäglich, wie das Verhalten immer wieder durchkommt bei diversen Hunden, bis die Strafe folgt und sie gehemmt damit aufhören. Am nächsten Tag machen die Hunde es wieder und wieder.
Beiträge von kareki
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Ich finde die ganzen Plan Bs schlimm. Seid mal ehrlich, wie kann man denn einen Plan B für etwaige Situationen in einigen Jahren haben? Da ändert sich so viel...
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Natürlich, Akuma war ein Hund, der immer unter "Strom" war.
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Das wäre wirklich blöd.
Finde ich aber toll, dass du dir Unanehmlichkeiten dann in Kauf nimmst :)
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Im Gegensatz zu den ganzen Nachteilen der Kastration, liest sich das für mich tatsächlich einfacher. Wenn man kastriert, und es sich leisten kann, würde ich definitiv die soziale Reife abwarten.
Kibo ist fast 6 Jahre alt und wurde erst jetzt kastriert. Er verhält sich wie ein unkastrierter Rüde.
Gut bei der Kastration der Hündin wird als Vorteil so gut wie immer angebracht, dass die Gefahr der Mammatumore verringert wird und weggelassen, das dies nur vor der ersten Läufigkeit zutrifft.
Und prophylaktisch würde ich eine Verstümmelung an einem Lebewesen wirklich nicht vornehmen lassen. Genauso wenig, um den Hund "ruhiger" zu kriegen, außer er leidet unter seiner Sexualität dermaßen.
Wir schneiden viel zu schnell an unseren Tieren herum.... -
Zitat
Der Lösungsansatz liegt für mich derart auf der Hand, dass ich dachte, dass man es nicht extra erwähnen muss:
Beobachten und Signalverknüpfungen, sowie Verhaltensketten ändern. Taktile Signal stehen an Wichtigkeit immer ganz vorne, dann kommen die optischen, danach die akustischen. Und es gilt immer Neu vor Alt.
Klassischer Fehler zum Beispiel: Hund wird von Leine ausgebremst (Taktiles Signal - das Stärkste!), dann ruft Mensch den Hund (akustisches Signal, weniger wichtig), der kommt angedüst und wird belohnt.
Folglich gehört es für den Hund zwangsläufig zum erlernten Verhalten erst den taktilen Reiz bekommen zu müssen, dass der Rückruf funktioniert.
Kurzum: Bei allem, wo der Hund vorher in die Leine gelaufen ist, wird bei mir nix belohnt, denn da gehört immer das in die Leine laufen dazu und das möchte ich auf keinen Fall haben, weil man dann eben einen Hund hat, der die Schleppleine braucht!
Das ist ein ganz wichtiges Posting, dass ich am liebsten riesengroß udn doppelt und fett unterschrichen überall aufhängen würde!
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Für die Erziehung gibt es hier kein Zeitfenster, die findet 24 Stunden statt.
Ernsthaft? Meine Hunde ruhen für 16 - 18 Stunden. Und selbst in den letzten 6 - 8 Stunden muss ich nicht ständig erziehen...
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Welche Strafdefinition legst Du denn hier zugrunde?
Wenn man den Hund solange "nervt", dass er das Verhalten nur unterdrückt, ist es zwar oberflächlich "weniger oft", aber es ist noch voll da. Ist der Aggressor weg, ist das Verhalten da.
Wenn ich ein Verhalten verstärke, wird es öfters gezeigt, egal, ob ich da bin oder nicht, der macht es der Belohnung wegen.ist zwar kleinlich, aber meiner Meinung nach muss Strafe wirklich hart genug sein, sonst ist sie nicht mal sinnvoll.
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Der Geschirrgriff muss IMMER zuerst außerhalb der Situation auftrainiert worden sein.
Was du machst oder dir erklärt wurde, ist tatsächlich ins Geschirr zu greifen, bei einem auftrainierten Geschirrgriff ist das zumeist nicht mehr nötig (bei meinem Hund geht das auf Distanz!).
Ich habs hier sehr ausführlich erklärt (und warum er mehr greift, als ein einfaches UOS):
https://www.dogforum.de/post10615933.h…griff#p10615933***
Die konditionierte Entspannung würde ich immer nur dann aufladen (bzw. konditionieren), wenn der Hund bereits entspannt ist (entweder aktiv, indem ich ihn streichle oder passiv, wenn er bereits ruht und alles runtergefahren ist)... eine Druckmasage erinnert mich immer ein bisschen an isometrische Übungen oder Tellington-Touch. Das braucht es fürs Entspannungssignal nicht.
Aussie1987
Das Entspannungssignal sollte eigentlich nach 2 - 3 Tagen bereits "einsatzfähig" sein. :)
Der Hund soll ja beim Signal nicht völlig einschlafen (im bereits entspannten Zustand kann das sein, hihi) - sondern wieder ansprechbar gemacht werden. -
Zitat
Hier ist auch nochmal ein interessanter Link zum Thema Geschirr.
Ich hab das K9 Talking Power Pro Geschirr, das aber nur benutzt wird, wenns Herrchen mit dem Hund läuft.
Am Geschirr darf er nämlich ziehen und am Halsband nicht.Beim Norweger sieht man hier gut, dass es "zu weit vorne" sitzt.
Grenouille
Warum? Kommt auf den Hund an, und die Breite der eigenen Finger.