Beiträge von kareki

    Da Japan-Spitze mit den japanischen Rassen nicht verwandt sind, sondern wohl (!) europäische, weiße (Mittel)Spitze waren, die mit Ausländern (die haben auch andere Hunde mitgenommen!) nach Japan kamen und einfach dort weitergezüchtet wurden; haben sie mit den anderen japanischen Rassen wie dem Shiba nichts zu tun.
    Das erkennt man auch am japanischen Namen:
    日本スピッツ - Nihon Spitz (Die Katakana Silben stellen die japanische "Aussprache" des Wortes "Spitz" dar)

    Es könnten dir also durchaus Spitz-Halter einiges zu deren Spitzen sagen, dass man dann durchaus auch auf Japan-Spitze übertragen kann, will ich meinen.


    Schade, dass du keinen "ähnlichen" Hund mehr möchtest, sonst hätte ich dir durchaus einen Shiba nahegelegt ;)


    EDIT
    http://www.japanspitz.de/presse.htm
    http://www.allgaeuer-spitze.de/

    Ja, ich hatte das Entspannungssignal auch lange in der Kiste vergammeln lassen, ehe ich es doch mal eingesetzt habe. Ich sage es mittlerweile "oft" - dafür vergesse ich das UOS zu gerne, obwohl das so viel besser sitzt als das angeachte Abbruchsignal.

    Aber das kommt noch. Gerade wenn man sich eingestellt hat:
    "Jetzt mach ich Z+B!" - dann "vergisst man", dass man noch andere Werkzeuge hat, die man kombinieren könnte.


    quendulinchen88
    Das Entspannungssignal selbst ist "gar nichts" außer ein Helferlein, um den Hund ansprechbar zu machen. Ich bringe einfach ein "bisschen Ruhe" rein. Danach muss ich mit meinen übrigen Werkzeugen arbeiten, um eine Verhaltensänderung hinzubekommen.
    Die KE (konditionierte Entspannung) über das Signal ist einfach nur ein "Türöffner". Es appeliert an die Gefühlsebene des Hundes.


    Für was sollst du es loben/belohnen? Die KE ist ja eine Gefühlssache. Wenn man das mal ganz einfach und salopp erklärt. Es werden Entspannungshormone ausgeschüttet, die ich mit einem (akustischen) Signal verknüpfe.

    Hat man es aufkonitioniert werden diese Hormone vom Körper in bestimmten Situationen durch das Signal ausgeschüttet. Es ist kein Verhalten, das ich forme, das irgendwie belohnt werden muss. Wenn du das Schütteln als Verhalten gerne hast (du bringst ihr ja dann in diesen Situationen dieses Verhalten bei), dann kannst du das Schütteln auch verstärken.

    Je nach Erregung hast du einen Hund, der durch das Entspannungssignal kurz runterfährt und du kannst ihn dann "erwischen"oder sogar einen Hund, der ein bisschen schläfrig wird.
    Außerdem reißt die Belohnung beim Konditionieren des Signals den Hund wieder aus der Entspannung.

    Ich habe nicht "Schneiden" geschrieben, sondern "Verstümmelung", kaham.


    Pflegling hatte Schmerzen durch die Kastration, der Tierarzt meinte, das komme nicht gerade nicht selten vor. Er hat das nur durch aggressives Verhalten dem Menschen gegenüber gezeigt. Wurde ausgebessert und der Hund war wieder "normal". Wo da also nun der Vorteil liegt? Eine Operation ist immer ein Risiko. Allerdings verändert sich der Hormonhaushalt beim Hund, irreversibel, wenn man ihn kastriert. Einfach mal so.


    Sämtliche Seiten, die ich zum Thema finde, Listen "Vor- und Nachteile" sehr ausführlich auf.
    Ich lasse meinen Hund eh intakt. Akuma war ja leider bereits kastriert.

    Zitat

    Auf die Idee dass ich auch mal schlafe kommst du nicht oder :roll:
    Soll schlicht heißen, die Alltagserziehung übe ich nicht in irgendeinem Zeitfenster, sondern die wird zu jeder Zeit "geübt" - doofes Wort in dem Zusammenhang, für mich wird sie eher durch die Hausstandsregeln gelebt - immer dann wenn es gerade angebracht ist.

    Na ja, wenn ichd em Hund das Apportieren beibringen will, dann muss ich das üben, genauso wie eine unbekannte Hausregel bzw. ein angemessenes Verhalten.

    Ich fotografiere und filme meine Hunde natürlich kaum, wenn ich sie an der Leine habe, aber im Wald waren sie an der Flexi und da sie weit über mir stehen, war auch ein Zug auf der Flexi:

    http://25.media.tumblr.com/eb47605a7fa1d5…5pbho2_1280.jpg
    Verrutscht nicht, obwohl der Zug seitlich von unten kommt
    http://31.media.tumblr.com/0e6f294cf0b9df…5pbho3_1280.jpg

    Gut, da ist weniger Zug drauf:
    http://25.media.tumblr.com/936bc51b508531…5pbho1_1280.jpg


    Bei der Schleppleine sehe ich es allerdings durchaus ein. Da ist das Norweger relativ ungeeignet, da es Gewicht sich durch den "Henkel" sehr schlecht verteilt und es, egal wie gut einstellt, das Geschirr zur Seite zieht. Dafür brauch ich dringend ein besseres Geschirr für Yoma. Allerdings muss das noch warten, bis er wieder ein bisschen zugenommen hat :)

    Für den Stadtspaziergang oder an der Flexi nutze ich es weiterhin gerne :)


    (Ah ja, und scheuern scheint bei dir ja Gesetz zu sein. Meine Hunde hatten weder irgendwelche Scheuerstellen, noch gingen Grannenhaare kaputt... nicht mal vom bösen Sattelgeschirr...)


    EDIT
    Der Finger passt natürlich bei einem Hund mit dichter Unterwolle durch, das habe ich wohl glatt vergessen. Das MUSS ich zugestehen. Bei einem sehr kurzhaarigen Hund, der keine Unterwolle hat, würde es herumschlabbern. Die Unterwolle ist ja ein Puffer.

    WO bitte ist das Geschirr LOSE?! Es gibt absolut kein Rumgeschlapper. Beim Norweger war dies übrigens das erste mal der Fall, dass sich nichts verschoben hat und dennoch ein Finger gut durchpasst. Beim Y-Geschirr jetzt ist das so ähnlich.
    Weil ich schrieb, dass ich beim Brustriemen einen Finger durchstecken kann?

    Es verrutscht gar nicht bis kaum, wenn eine Leine dran ist, kann das durch aus sein (ich rede hier allerdings von Millimetern).
    Ist der Hund angeleint und übt er von sich aus Zug aus, passiert gar nichts. Ich gebe im Normalfall einem Zug sowieso nach, allerdings läuft Akuma gerne "schräg vor mir". Muss ich ihn stoppen, gibt es ein "Stopp"-Signal, geht das nicht, hält der Hund an. Er läuft genau nicht anders als beim Y-Geschirr.
    Er verhält sich bei allen Geschirrarten genau gleich. Beim Halsband könnte der Oppositionsreflex durchaus mal durchkommen (bei Hundesichtung) - deswegen hat ers selten dran.

    Ich will und kann meine Hunde nicht immer nackt ausziehen. Sie haben schon wilde Spiele mit "Henkel" hinter sich - dieses Geschirraufhängerei (wahlweise auch am Halsband) tue ich gerne auch als Gruselmärchen ab, weil es hie rund da mal passiert (Ah ja, bei einer Rauferei damals, als Yoma von einem Cane Corso "zurechtgewiesen" wurde, hat das Sattelgeschirr ihm die Löcher in der Haut erspart ;))


    Allerdings ist deine Einschätzung alleine schon so frech (und falsch), dass ich da gar nicht mehr düber diskutieren will.


    EDIT
    Tatsächlich kann es schon mal sein, dass das Norweger verrutscht, wenn ich es nämlich wasche, muss ich es ein bisschen loser Stellen, weil es sonst zu eng ist (durchs Handwaschen wird das Geschirr ein bisschen enger, so wie eine Hose) - wenn ich dann vergesse, es nachzustellen nach einigen Tagen, kann es durchaus seitlich wegrutschen, wie hier:

    http://24.media.tumblr.com/779556b40a5958…5pbho5_1280.jpg

    Das ist dann nach dem "Justieren" wieder kein Problem und sitzt:
    http://31.media.tumblr.com/e4138e00b69efe…5pbho1_1280.jpg

    Grenouille

    Wenn du für diesen Hund gerne ein Norweger-Geschirr hättest, würde ich es so maßanfertigen lassen, dass der Bauchgurt dort verläuft, wo die Bauch am tiefsten ist, bei Corey sieht man beim Sattelgeschirr deutlich, dass der Bauchgurt vor dieser Stelle sitzt und deswegen zu weit an den Achseln.
    Am besten muss der BRUSTriemen als Maßanfertigung länger sein. Und mit Fleece oder Neopren unterlegt sein (das passt sich dem Körper gut an und ist weich).

    Auch beim Führgeschirr (Bild 2) sieht man, wie es nach vorne rutscht, es sitzt nicht richtig... bist du mit dem von Trixie bisher zufrieden?

    Zitat

    kareki.
    Kann dein Hund im Sitzen mit dem Geschirr "High Five" geben?

    Im "Sitz" meinst du? Sicher. Ich habe das Geschirr ja maßfertigen lassen, den Brustriemen also in der Länge selbst bestimmt.


    Zitat

    Das Norweger die Bewegung einschränken ist leider kein Ammenmärchen.
    Meine Hündin hat durch ein Norweger (Maßanfertigung) eine Schonhaltung angewöhnt, weil die Vorderbeine im Bewegungsablauf behindert wurden. Mein TA hat mich darauf aufmerksam gemacht und mich dann zur Physio geschickt, die hat mir das auch recht anschaulich erklärt. Je breiter der Brustgurt beim Norweger, desto mehr behindert es den Hund. Ob es passt oder nicht kommt natürlich auch auf den jeweiligen Körperbau des Hundes an, aber beim großteil sitzen die wirklich bescheiden. Die meisten shops bieten die auch nur als Maßanfertigung an weil Sie so einfach zu nähen sind....

    Die Breite der Gurte muss an den Hund angepasst sein.

    Huskys und Co. "stehen" die Norweger in der Regel sehr gut.

    Meine Hund haben selbst bei einem Powergeschirr mit Sattel keinerelei Probleme, da ist ein "Gurt-Norweger" sowieso noch "freier".

    Und ja, ich meine sowieso, dass das Geschirr eine Frage des Hundes ist und ich würde niemals von irgendeinem abraten, weil man hier und da Horrorgeschichten erzählt bekommt. Manche sind mit Sattelgeschirr gut bedient.

    Nein, die meisten Shops bieten es an, weil es gerne gekauft wird. Und es spricht auch erstmal nichts dagegen. Genauso wenig wie gegen das Halsband. Diese Hysterie ist lächerlich. Vor ein paar Jahren waren Sattelgeschirre empfehlenswerte Käufe. Dann wurden sie von den Y-Geschirren abgelöst, aber jetzt sind Kreuzgeschirre sowieso viel, viel, viel besser.