Beiträge von kareki

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    (Hab das auch schon in der anderen Runde geschrieben). Meine Freundin und ich wir waren nun da und haben unsere Einführungsstunden gehabt. Erster Eindruck war erst mal sehr positiv. Ja es ist eine ganz andere Herangehensweise und Ansicht als das was draußen gelehrt wird. Strafe nein - sonst würd ich auch gar nicht hingehen. Wir werden auf jeden Fall weiter machen auch aus Neugierde das geb ich ehrlich zu. Ich probiere aber sowieso gern Dinge aus und bild mir dann meine eigene Meinung dazu. Klar bei 70 Euro die Stunde sollte man sich das genau überlegen. Wenn ich jemanden sprechen könnte der mir nur mal kurz bestätigt das es tatsächlich funktioniert fände ich das natürlich noch besser. Bisher habe ich hier im Forum nur eine Negativerfahrung gelesen - schade. Hoffe ich kann mehr positives berichten. Werde Euch bei Interesse gern auf dem laufenden halten. da ich aber über 100 km fahren muß werde ich nur ca. einmal im Monat beim Herrn Philliper sein, dauert also etwas bevor ihr wieder NEUES hört von meiner Seite...............

    Das ist aber genau gar nichts an Inhalt. Bist du sicher, dass du nicht nur Werbung machst?

    Und nur weil man Strafe nicht sofort erkennt, heißt es nicht, dass sie nicht da ist. Bei Millan verteten die Anhänger ja auch steif die Ansicht, er würde nicht mit Strafe arbeiten...!

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    Absolut normal. Ist halt ein Rüde. :ka: Da ich mich von ihm nicht abschlecken lassen, habe ich keine Probleme mit dem Verhalten. Meistens handelt es sich um Urin läufiger Hündinnen.

    Ob das nach einer Kastration weg geht? Weiß nicht. Meine seit ihrem 8 Lebensmonat kastrierte Hündin macht das übrigens auch ab und an. :)

    Weil es nicht unbedingt eine läufige Hündin sein muss. Es stimmt, intakte Rüden sind aufgrund der Damen besonders betroffen.

    Allerdings riechen Hunde durch Aufnahme des Urins in den Mund die Hunde noch einmal besser:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Jacobson-Organ


    Ich finde es überhaupt nicht ekelig. Und ich lasse mich abschlecken. Vielleicht nicht unbedint danach, aber bitte... da ist jeder Ochsenziemer ekeliger.


    Ah ja, Hundesperma finde ich auch nicht ekelig, es ist ja fast durchsichtig und sehr flüssig. Ich hatte es auch schon auf einem Kissen. Das habe ich abgezogen, trocknen lassen und dann ab in die Maschine. Allerdings hat das nach dem Trocknen nicht mal Flecken hinterlassen.
    Das Menschen so eine verklemmt komische Einstellung zu Körperflüssigkeiten und -teilen haben, finde ich suspekt.

    Nun ja...
    http://hoellenhunde.tumblr.com/post/578980201…-dog-that-hasnt

    Darum geht es überhaupt nicht. Ich habe niemals gesagt, dass eine Sterilisation per se besser ist. Allerdings kann man die Veränderung des Hormonhaushaltes bei einer irreversiblen OP nicht vorhersagen (und genau das ist der Punkt!) und ich bin geneigt, eine Kastration abzulehnen - es sei denn es liegen zwingende Gründe der Gesundheit wegen vor. Auch Verhalten, das hormonell bedingt Druck und Leid erzeugt, nehme ich zu "Gesundheit".
    Allerdings ist das bei nicht zu vielen Hunden der Fall, wenn man aufmerksam mitliest.

    Meine nette Anekdote sollte nur aufzeigen, dass Schmerzen nach der OP bei beiden Eingriffen vorkommen können und deshalb kein Für oder Wider darstellen.
    Eine Kastration aus "Antifortpflanzsache" oder "weil man es macht" (und ja, es ist verbreitet!) oder "Der ist aber dominant" ist tierschutzrelevant und kann mit dem Tierschutzgesetz nicht in Einklang gebracht werden. Es ist nichts weiter als eine nicht selten unnötige Verstümmelung des Hundekörpers.

    Wenn die Strafe nicht hart genug ist, wirkt sie nicht. Nicht einmal operant konditionierend. Das ist das Problem. Wenn ich eine zu schwache Belohnung nehme, ist es das Gleiche - nur hemme ich nicht herum, sondern bewirke gar nichts.

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    Ja gut - kann natürlich passieren. Aber daraus zu schlussfolgern, bloß niemanden um Rat zu fragen, ist ja nun auch nicht sinnvoll.
    Man muss schon sehen, wen man fragt und auch ein bisschen selbst mitdenken bzw. sich umfassend informieren. Das ist doch immer so im Leben!

    Wenn ich z. B. einen Tierschutzhund aufnehmen will und Null Ahnung habe - dann sollte ich jemanden fragen, der damit Erfahrung hat. Oder mehrere Leute.
    Das sollte natürlich nicht gerade eine Person sein, von der man nichts hält.


    Natürlich nicht. Von der Person hielt ich viel.
    Der Fehler war:
    Zu viel in dieser Beziehung. An sich vertrat die Person ja durchaus gängige Meinungen, die ich auch hier finde.
    Oder in "FACH"büchern, oder bei sehr vielen Trainern. Es klang sogar durchaus logisch und "richtig"!
    Und bei einem Hund aus zweiter Hand kann man natürlich Fehler machen, aber ich hätte mir einen Welpen ebenso versaut...

    Ich habe einen schwierigen Tierschutzhund dann ein Jahr später übernommen, mit genau keiner Erfahrung mit "schwierigen Hunden" und habe das recht gut hinbekommen. Ich finde eben beratende Menschen vielleicht nicht ganz so gut - Wissen ist was anderes als Erfahrung. Und ich halte Wissen für die bessere Wahl.