ZitatAlles anzeigenWo "Gott und die Welt" langgeht, daß ist bei mir der Weg zum Hundeauslaufgebiet, dürfen meine Hunde nicht markieren. Ich kann es nämlich nicht leiden, wenn fremder Leute Gartenzäune, Lifaßsäule, Laternen oder was man sehen kann, Autoreifen markiert werden.
Für andere angeleinte Hunde haben meine nur einen Blick übrig. Sie haben gelernt, die gehen uns nichts an. Da kann sogar gepöbelt werden, "uns" interessiert das nicht. Markiert wird nichts.
Vorfreude, meinetwegen Stress, vor dem Spaziergang ist da und wird abgebaut, in dem man laut bellend zum Gartentor stürmt. Auch hier wird nichts markiert.
Das Kastraten genau wie intakte Rüden markieren, ist doch normal. Mein Idefix hat sogar über die Markierung meiner anderen Rüden markiert.
Und nochmal, meine, ich rede von meinen Rüden, markieren im Hundeauslaufgebiet da, wo sie es für nötig halten. Die Stelle wird in aller Ruhe beschnüffelt und für gut befunden. Manchmal muß es sogar von zwei Seiten sein.
Allerdings wird mehr geschnüffelt als markiert, aber vielleicht gibt es ja auch ein Stressschnüffeln.
Gaby und ihre schweren Jungs
Also langsam... ganz ehrlich.
Wo du deine Hunde markieren lässt oder nicht, ist nicht von Belang. Ich habe nur Beispiele genannt, die den Hund durchaus in Stress versetzen können, den nicht wenige Menschen gar nicht als solchen erkennen (du bist da nicht ausgeschlossen).
Wenn deine Hunde bereits eine Kompensation für ihren Stress haben, dann müssen sie ihn ja nicht mehr durchs Markieren entlassen. Das ist doch ganz logisch.
Dein Pöbel-Beispiel hat keinerlei Zusammenhang und auch das ist nichts, was der Diskussion dienlich ist. Oder willst du hören, wie super deine Hunde erzogen sind?
"Drübermarkieren" bei Hunden, die sich kennen, ist durchaus ein Zeichen von Zusammengehörigkeit. Ich verstehe den Einschub "sogar" überhaupt nicht.
Ja, du redst von deinen Hunden, die nicht vermehrt bzw. zwanghaft markieren. Wo ist das nun eine Gegenthese?