Da fällt mir einiges an was die Solidargemeinschaft mehr bezuschussen könnte ehrlich gesagt.
Es geht wie im Beispiel genannt nicht um Oma Erikas Dackel der nicht mehr gehalten werden kann weil sie plötzlich Witwe und Altersarm ist.
Es geht um oftmals unüberlegt angeschaffte Hunde die von Anfang an nie in diese Familie/der Person gepasst hat. Man gucke sich nur hier den ein oder anderen „ich bin Anfänger und hab mir nen Gebrauchshund geholt“ thread an. Hunde die unter der Hand angeschafft wurden und wegen fehlender Anmeldung bzw Erlaubnis beschlagnahmt wurden. Um solche Halter geht es, die man theoretisch in die finanzielle Pflicht nehmen müsste. Nur kann diese sichere Art der Unterbringung kaum einer zahlen weil sie einfach sehr aufwendig und langwierig ist.
Ja und dann sind die Tiere die Leidtragenden und nicht die Halter. Der Hund kann doch nichts dafür, dass er unüberlegt angeschafft wurde. Wie willst du das in der Praxis trennen?
Natürlich kann der Hund nichts dafür aber bei einigen Hunden, die niemals mehr die Chance haben das sie vermittelt werden dürfen, die Jahre in Einzelhaft im zwinger sitzen sollen, die weder Kontakt zu anderen Hunden, noch viel Kontakt zu Menschen haben muss man einfach auch überlegen dürfen ob das über Jahre tatsächlich ein lebenswertes Leben ist