Unsere schulbegleitung ist Grundschullehrerin gewesen, damals in der DDR. Ist dann zu ihrem Mann hier ins Ruhrgebiet gezogen und war jahrelang Hausfrau und ist jetzt halt schulbegleitung :-)
Sie ist wirklich richtig gut. Kommt super mit dem Zwerg zurecht und schafft es idR mit ihm gut durch den schulalltag.
Wir haben aktuell das Drama das er ja zusätzlich eine hochgradige LRS hat. Die wurde letztes Jahr schon diagnostiziert, wir haben aber immer noch keinen Bericht.
Unsere Lehrerin wollte ihm trotzdem keine Noten fürs Lesen/Schreiben geben.
Hat die Schulleitung abgelehnt. Er bekommt jetzt also auf seinem ersten Zeugnis mit Noten eine 5 und damit durften wir jetzt den nachteilsausgleich beantragen 
Mir ist es egal, das Zeugnis hat keine Bedeutung und ich gehe eh nicht davon aus das er nach der 4. klasse auf eine Regelschule wechselt sondern auf der Förderschule bleibt aber er findet das ganz schlimm. Er gibt sich wirklich Mühe, aber lesen ist so schwierig für ihn, sinnerfassend schafft er noch fast gar nicht. Dazu kommt das lesepensum jetzt auch in Mathe was ihn wieder in die Verweigerung bringt.
Seine Sprachstörungen, vor allem das stottern machen das lesen und schreiben halt auch nicht einfacher.
Wartezeit für ne lerntherapie: 2-2,5 Jahre. Bei unserem Wunsch keine Therapie nach 16uhr weil sinnlos ehr 3jahre.
Medikamentös sind wir völlig am anschlag und trotzdem ist es grade wirklich schwierig. Ich glaube weiter nicht das er „nur“ adhs hat aber laut Zentrum ist es ja kein Autismus.