Beiträge von Kekuzu

    Ui, ui, da schließe ich mich gleich mal an.


    - Hundehalter die ihren Tut-nix erst mal ein paar Runden um unseren Hund und uns/mich herumlaufen lassen, bevor sie ihn zurückrufen weil ihnen irgendwann auffällt, das unser Pöbelmonster ihren Hund gern fressen würde. (Will er gar nicht, er will nur das der Hund verschwindet, aber er sieht dabei aus, als ob er ihn gern fressen würde^^)
    - Hundehalter die ihren Hund gar nicht zurückrufen <.< ganz besonders wenn sie in Gruppen von 3 und mehr auftreten (da wirds dann mit dem Blocken sehr schwer)
    - und die dann uns/mich anmaulen, wie unerzogen unser Hund doch ist, das er so bellt und knurrt
    - unerzogene Dauerkläffer jeglicher Rasse/Größe (damit sind keine Leinenpöbler oder so gemeint, sondern wirklich Hunde die einfach wegen jedem Mist fast durchgehend bellen), aber aber ganz besonders gewisse Kleinhundrassen, die einem dann im Vorbeigehen aus ihrer Tasche heraus auch noch beissen. Geht ma so gar nich.
    - Menschen die ihren Hund nicht als Lebewesen sondern als Modeaccesiore ansehen -.-
    - Leute die mir weiß machen wollen, das mein Hund pöbelt weil er auf die Couch oder ins Bett zum Kuscheln kommen darf
    - Leute die mir weiß machen wollen, das er so pöbelt weil er ab und an mal rohes Fleisch in Form von Hühnerhählsen oder Ochsenschwänzen bekommt...
    - Das es nicht möglich ist, auch ohne diverse kiloschwere Wälzer einen Barf-Plan zu erstellen und es auch keinen Fertigen Plan gibt, in dem einfach der Nährstoffbedarf eines 0-8-15 Hundes abgedeckt ist (ja, jeder Hund ist anders, aber Fertigfutter wird auch einfach nur am Gewicht gemessen und da wird es doch wohl möglich sein, so einen Plan zu bekommen... ich will meinen Hund füttern und nicht Hundeernährung studieren, verlixt nochmal) und einem die Leute aber gleichzeitig sagen: das ist gaaaaaaanz einfach...^^
    - Hundehalter die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht mal dann wegräumen, wenn der Hund mitten aufn Gehweg gek... hat.

    Wir haben einen Hund, der ist nicht grundsätzlich unverträglich, er hat einfach nur ein Problem mit ihm fremden Hunden. Wenn er einen Hund kennen lernt und den dann einschätzen kann, dann benimmt er sich auch ganz normal, nicht aggresiv sondern es wird gespielt und gerangelt. Aber erst mal checkt er ab was ist das überhaupt für einer, der da kommt.
    Sonst hätten wir ihn nie innerhalb von drei Monaten so weit gehabt, das er in der Hundeschule mit in der Spielzeit dabei sein kann. Das ging nicht von heute auf Morgen. Man hat es langsam aufgebaut, sich einzelne Hunde rausgepikt die er kennen lernen konnte und die von Haus aus sehr verträglich und geduldig sind. Jetzt kennt er die Hunde, er pöbelt immer noch wenn er angeleint ist (lange nicht mehr so schlimm wie vorher) aber sobald die Leine ab ist, benimmt er sich als obs das Normalste auf der Welt für ihn ist.


    Ich würde aber nie auf die Idee kommen, einfach in ein Hundeauslaufgebiet zu gehen und ihn abzuleinen und zu guggen, was passiert. Er ist nen unkastrierter Rüde, noch dazu unsicher... ich verlange es von ihm nicht, das er sich mit alles und jedem versteht, er darf andere Hunde durchaus erstmal kennen lernen, wenns denn gewünscht ist. Es wär schön, wenn er irgendwann mal auf dem Level ist, das er fremde Hunde einfach ignoriert und nicht prollend (wenn auch trotzdem rückrufbar) auf die zurennt. Er muss nich spielen, ignorieren reicht vollkommen, aber wenn er 'laut' bleibt, ja mei, dann ist das eben so. Mir ist auch klar, das es normal ist, das ein Hund nicht jeden fremden Hund heiß und innig liebt und das ist ansich auch okay so.


    Aber die TS hat durchaus recht. Die Leute haben gar keine Lust darauf, zwei Hunde überhaupt aneinander zu gewöhnen, ganz besonders dann nicht, wenn ihrer ein ganz braver ist. Es spielt auch keine Rolle das man dem eigenen zur Sicherheit des anderen einen Maulkorb anzieht (der stört unseren nämlich nicht). Sie wollen einen Spazierpartner der sich einfach mit alles und jedem versteht und genauso unkompliziert ist, wie ihr eigener. Etwas das ich persönlich sehr schade finde, denn unser Hund spielt sehr gerne mit den Hunden die er kennt. Das heißt nicht, das er sich mit jedem verstehen muss, aber das es schön wäre, wenn es etwas einfacher wäre, feste Spielpartner zu finden (-;


    Das heißt nicht, das ich nicht allein Gassiegehen kann/mag, ganz im Gegenteil. Ich genieße unsere Runden in denen ich einfach mit unseren Hund arbeiten, spielen oder einfach rumblödeln kann, ich genießes es aber genauso ihn einfach mal ausgelassen toben zu sehen.


    Und ich muss auch sagen, ich bin heilfroh das ich hier in München schon zwei mit mir befreundete Hundebesitzer hab, die mich kennen und die gleich von Anfang an gesagt haben, kein Thema, wir versuchen einfach mal, ob wir die auf einen Nenner kriegen.


    LG Keku


    P.s. mich nerven die freilaufenden, auf einen zuschießenden Hunde auch... gerade weil meiner eben unsicher ist und es nur langsam lernt, das ihm im Grunde keiner wirklich was tun will. Wenn der Hund von jemanden sich umbedingt mit einen bestimmten anderen Hund vertraten MUSS, warum auch immer, dann müssen die Halter beider Hunde entsprechend Arbeit dahinter stecken.


    Edit. P.p.s Uns musste übrigens auch erst jemand sagen, das es im Grunde normal ist, das ein Hund nicht jeden fremden Hund liebt und das wir uns nicht verrückt machen sollen... ich kannte das von meinem Senior nämlich auch noch nicht und von dem Hund davor auch nicht^^

    Um den Welpenblues zu bekommen, muss es gar kein Welpe sein (-;


    Mir ist es mit JD ähnlich gegangen, als wir ihn dann doch bekommen haben. Erst war ich tottraurig das er weg war und dann konnte ich mich irgendwie nicht mehr darüber freuen, das er wieder da war.


    Es geht vorbei^^ Irgendwann kommt der Punkt, an dem du feststellst, du kannst und willst den Hund nicht mehr hergeben, egal ob er nun der perfekte Vorzeigehund ist oder eine einzige Katastrope.


    Genieße die Welpenzeit, denn sie ist so schnell vorbei. Ich glaube, manchmal macht man sich zu sehr einen Kopf und versucht etwas zu 'erzwingen' und das ist dann das Problem. Lass den Welpen doch einfach ein Welpe sein und erfreu dich an seiner tapsigen Art (-; und lass das 'ich muss das und das machen' einfach weg.

    So viele Hunde? *.* Das hätte ich auch gern *lach*


    Bei uns sitzen zwie intakte Rüden daheim, unser eigener und der von unserm Mitbewohner. Futterneid kennen die eigentlich gar nicht, es sei denn es geht um einen gefüllten Kong. Bei manchen Fleischknochen wird auch geknurrt, aber auch nur die ersten 15 Minuten, danach wird munter getauscht und geklaut.


    Unser Zweithund wird defintiv ebenfalls ein intakter Rüde werden. Ich möchte keine 'Notfallwelpen' produzieren, davon gibt es schon mehr als genug und ich traue es JD durchaus zu, das er einen Weg zur Hündin findet... und er leidet auch, wenn ne Hündin läufig ist und er die direkt vor der Nase sitzen hat. In der Zeit einen irgendwo unterbringen finde ich auch irgendwie doof.

    Die Hündin meiner besten Freundin ist nen Podenco-Mix... sie steht ansich top im Grundgehorsam, ist Gelehrig, treuherzig, anhänglich... kann allein bleiben, eigentlich ein Traum Hund.


    Aber der Jagdttrieb ist extrem... zu gewissen Zeiten kann sie eigentlich nur mit der Schleppe raus gehen, und die Hündin startet gern einfach auf Verdacht los ohne das vorher (für sie sichtbar) zu signalisieren, manchmal auch aus einem Spiel heraus mit anderen Hunden. Sie arbeitet da jetz seit sie die Hündin hat dran (letztes Frühjahr) und es wird bessser, aber in echt Mini-mini Schritten.


    Im Frühjahr will sie mit ihr eine Arbeitsgruppe gehen, dass das Jagdtverhalten kontrollierbarer wird, und der Trieb umgelenkt wird durch gezieltes Arbeiten anhand ihrer Veranlagung. Könnte mir schon vorstellen, dass es funktioniert.

    Und ein "Sorry" hat auch noch niemandem geschadet, bei nem Fehler.


    Im Gegenteil, hab die Erfahrung gemacht, das wenn man sich entschuldigt, die meisten nach dem ersten Schreck sogar sehr verständnisvoll sind.


    Bei den meisten Menschen denke ich auch nicht, das sie das irgendwie böse meinen, sondern das sie vielleicht auch einfach nicht damit rechnen, weil sie selber nen braven Hund haben, das ein anderer nicht so brav sein könnte.

    Ich glaube für uns Menschen sehende und hörende Menschen ist das einfach schwer vorzustellen, das man das 'einfach so' wegstecken kann, bzw. das der Hund einfach das beste draus macht. Ich bin schon total orientierungslos und unsicher, wenn ich meine Brille vergesse aufzusetzen. Dabei seh ich mit so um 2 Dioptrin noch nicht mal sooooo schlecht.


    Wenn ein Tier aber so gar keine Probleme mit seinen Handicaps hat, würde ich nie auf die Idee kommen, es als arm zu bezeichnen *g* Aber dennoch fragt man sich natürlich, wie das so im Alltag aussieht und ich persönlich finds einfach sehr interessant und faszinierend. Man muss ja auch abwägen, ob man sich selber den Umgang mit so einem Tier zutraut und wenn man weiß, das es kein wirklicher Unterschied ist, dann ist diese Sorge auch einfach nicht mehr da. Man geht einfach, nunja, unvoreingenommener an die Sache ran, sozusagen.

    Ich kanns nachvollziehen das man (zu Recht wie ich finde) angefressen ist, wenn einem ein fremder Hund rein rennt, angeprescht kommt, was auch immer und man dann auch noch blöd angemacht wird oder gesagt wird, man solle sich nicht so anstellen.


    Weder wir noch unser Hund ist perfekt, ja, und auch uns ist es schon passiert, das er mal losgeprescht und zu nem fremden Hund hin ist, laut bellend und den Rückruf ignoriert hat, der sonst sitzt, ja. So etwas passiert manchmal, selbst wenn man aufpasst, der Hund ist keine Maschine, wir auch nicht. Aber ich würde nie auf die Idee kommen, den anderen Hundehalter dann an zupflaumen, sondern entschuldige mich dann möglichst höflich.


    Ich hab mich auch nicht aufgeregt als ein Rotti meinen in den Hintern gebissen hat, weil dem Halter einfach durch Handschuhe die Leine durch die Finger gerutscht ist, sowas kann einfach mal passieren. Der Halter hat uns sofort seine Daten gegeben, wir ihm die unseren und er hat sich sogar selber noch mal am Abend gemeldet und gefragt, ob alles ok ist. So sollte sowas ablaufen...


    Und erst Recht lasse ich meinen Hund nicht ungefragt einfach so zu irgendwem hinpreschen, es sei denn ich kenne den Halter und den Hund und weiß, das es für beide in Ordnung ist.


    Was ich auch nicht nachvollziehen kann, sind Leute die echt super abrufbare Hunde haben, die dann langsam, interessiert auf mich und meinen zum Himmel pöblenden, angeleinten Hund zutapsen und der fremde Halter eine gefühlte halbe Stunde zuguggt wie ich meinen Hund bändige, während seiner uns gemütlich umkreist bevor er den Hund mal zurückruft... auch wenn der fremde Hund doppelt so groß ist wie Meiner... in solchen Situationen würde ich meinen manchmal echt gern einfach loslassen.


    User Hund ist ganz bestimmt nicht perfekt erzogen und auch noch ganz weit weg davon und wir sind auch alles andere als perfekt und machen Fehler. Das gestehe ich auch jedem anderen Hund und Halter zu, das ist auch gar nicht das Problem, aber man kann doch wenigstens dann einen Funken Anstand an den Tag legen und so ehrlich sein und sagen "Tut mir echt Leid, bei uns funzt der Abruf nicht so gut, ich hab euch zu spät gesehen"


    LG Keku


    P.s. Leute dies nicht schaffen die Haufen von ihrem Hund einzusammeln wenn er wo hinmacht wo jemand reinsteigen könnte, egal obs jetz der Gehweg ist oder die Wiese wo man im Sommer gern Picknickt find ich übrigens genauso... nervig. Das gehört zur Hundehaltung dazu... wenn ich ne Katze daheim hab muss auch das Katzenklo sauber machen und bei nem Hamster wird auch der Käfig gereinigt.


    p.p.s und ich für meinen Teil rede auch nicht vom Hundeauslaufgebiet, da rechne ich nämlich generell mit heranstürmenden, freilaufenden Hunden (-; Sondern von Wohngebieten und anderen Teilen, wo sogar explizit gesagt wird, Hunde sind anzuleinen, auch wenns keinen so wirklich interessiert. Wir meiden ja ohnehin schon solche Gegenden um andere Hunde nicht unnötig (möglicherweise) zu gefährden. (Auch wenn unserer noch nie zugebissen hat, obwohl er son Krawallmacher ist, muss mans ja nich herausfordern)

    Auch dir Danke ich für deinen detailreichen Bericht Fraukie.


    Wir haben auch einen Dreibeinigen Kater bei Eltern, der ist fitter und flinker als seine 4 Beinigen Artgenossen und hatte nach der OP auch keinerlei Probleme. Die ersten paar Schritte isser umgefallen und dann hat man eigentlich nur mehr gemerkt, das er nur 3 Beine hat, wenn er recht langsam dahin 'schlenderte'.
    Einen halb-blinden Kater und einen komplett Blinde Katzendame gibt es auch, die beiden haben auch keine Probleme, nur die Katzendame darf nicht unbeaufsichtigt raus (will sie aber auch gar nicht), aber überall wo sie sich ein bisschen auskennt, fällt es nicht auf, das sie nichts sieht.


    Wirklich interessant, das es bei Hunden eigentlich nicht anders ist, ich hätte mir das wirklich viel komplizierter vorgestellt.
    LG Keku

    Ich kann generell irgenwie nichts mit kleinen Hunden anfangen... alles unter 40cm Schulterhöhe ist mir einfach irgendwie... zu klein. (Obwohl ich schon viele, charakterlich tolle, kleine Hunde kennen gelernt hab, die ich auch mag und süß finde, aber selber möchte ich trotzdem keinen davon haben^^")
    Am schlimmsten finde ich die 'Kleinsthunde' die viele dauernd aufm Arm oder in Taschen umhertragen und die dann gern mal nach alles und jedem Schnappen, der dem Träger zu nahe kommt -.-


    Dann ganz allgemein die Dauerkläffer, egal ob jetz Klein oder Groß oder welche Rasse, ich mags nicht wenn Hunde in einer Tour durch bellen (ist aber meistens eher ne Erziehungsfrage)...


    Und alles was irgendwie in irgendeiner Form (dauer)rumsabbert o.o Also Bernhadiner fallen mir da ganz spontan ein. Wäre gar nichts für mich^^


    Es gibt generell irgendwie viele Rassen, die mir einfach nicht gefallen und mit denen ich so nichts anfangen kann. Mögen tu ich ansich alle Hunde irgendwie, aber es gibt nur wenigen Rassen wo ich sage: Die gefallen mir wirklich charakterlich wie auch optisch.