Beiträge von Kekuzu

    Huhu,


    Ich hab auch so nen Leinenpöbler und krieg teilweise nette Sachen zu hören... die Leute sehen nicht, wie viel Arbeit dahinter steckt und das es seinen Grund hat, das man ausweicht. Ärgerlich wirds dann, wenn so ein besserwisser einen wieder um Monate nach hinten wirft.


    Auch mit einem braven Hund bin ich kein Freund von Leinenkontakten bei Hunden die sich nicht kennen und wo nicht sicher ist, das sie sich verstehen. Kennen sich die Hunde gut und es geht wirklich ums 'Hallo' sagen, wird zumindest einer abgeleint, das es keinen Leinenverhau gibt.


    Wir Menschen denken, jeder Hund muss sich mit jedem verstehen und mit jedem spielen, liegt aber eigentlich nicht in der Natur des Hundes. Bin davon schon lange abgekommen... wenn ich will das sich JD mit einem bestimmten Hund wirklich versteht, dann wird das Zeit und Mühe invenstiert, die Hunde können sich wirklich kennen lernen und es gab noch keinen Hund wo das nicht geklappt hätte. Manche findet er nach ner halben Stunde supertoll und bei manchen braucht er drei, vier, fünf Tage dazu.


    Mach dir keinen Kopf und lass dich nicht Ärgern, du bist wirklich schon weit gekommen bei eurem Training. Ich weiß wie schwer der Weg dahin ist. Und Leinenkontakte bzw. Fremdhundkontakte sind kein muss, das entscheidest immer noch DU mit wem dein Hund Kontakt haben soll, und nicht Wildfremde.


    LG
    Keku

    Ich hab wirklich keine Ahnung von Schutzhund Sport... und mir war der Sport auch immer etwas zu... heftig... so vom Eindruck her... ich bin auch selber ein viel zu sanfter Mensch für sowas, ich könnte meinen Hund gar nich glaubhaft anfeuern...


    Aber ich muss sagen, nach den Erklärungen hier, wie das aufgebaut wird und was es mit den Einzelheiten auf sich hat, seh ich jetz einfach nur ein etwas geplanteres, lautes Spielen mit dem Hund in Verbindung mit Gehorsamkeit darin.


    kikikaka: Und ich finds irgenwie ehrlich gesagt etwas seltsam, das du das als 54 Jähriger die wirklich geduldigen und detaillierten Erklärungen in diesem Thread nicht auch verstehst^^" Das soll echt keine Beleidigung sein, aber ich glaube, du hast einfach eine feste Meinung zu diesen Sport und egal wie genau dir die Leute die das betreiben das erklären, du willst es einfach nicht glauben, das es im Grunde einfach nur ein Arbeits-Spiel ist. Für dich sieht es brutal aus und deshalb ist es das auch. Punkt.
    (Dieser Eindruck entsteht hier für mich, beim Lesen deiner Beiträge (-; Vielleicht ist es ja anders, aber so kommts zumindest rüber.)



    Und ich finde, dem Hund einen Ball werfen, genauso sinnfrei. Oder einen Dummy. Oder ihn über Hindernisse schicken. Wenn man es ganz genau nimmt, ist für einen normalen Menschen die Hundehaltung absolut sinnfrei, denn wir haben einen Hund weder dazu, das er für uns jagdt, noch das er tatsächlich etwas für uns bewacht oder auf uns selbst aufpasst... wir haben einen Hund zu unserer persönlichen Freude. Da kann man ihn doch wenigstens mit was beschäftigen, was ihm Spaß hat und worin er aufgeht...

    Unser TA meinte, es wäre nicht schlimm, wenn man mal etwas später ist.. hatten letzte Woche gefragt, was passiert wäre, wenn wir uns im Datum vertan hätten oder es einfach vergessen hätten. Die Impfstoffe hätten von Haus aus eine gewisse Zeitspanne weil die Hunde den Wirkstoff auch unterschiedlich schnell abbaun. Oder man nicht impfen soll, wenn der Hund krank (erkältet, durchfall, oder so) ist und solche Sachen ja keine Rücksicht auf Impftermine nehmen.
    Aber man sollte es trotzdem nicht zur Regel werden lassen.


    Von Grundimunisierung war da aber gewiss nie die Rede...

    Mal so aus Neugierde... warum soll man Tollwut erst nach dem Zahnwechsel impfen?


    Ich frag, weil wir inner Gegend wohnen, wos extrem viele Füchse gibt, würde jetz nicht ausschließen, das da auch irgendeiner mal mit Tollwut daherkommt (wobeis momentan Staupe ist, wie bei Füchen die Runde macht -.-)

    Meiner Meinung nach, setze ich den Hund in eine Erwartungshaltung, wenn ich ihm einen Befehl gebe, den er so lange auszuführen hat. Ein 2-Stunden bleib wäre bei unserem Rüden utopisch, absolut undenkbar. Der ist aber zu Hause total gelassen und verschläft selbst 8 Stunden.
    Muss er ganz alleine bleiben, ohne den zweiten Hund, 'randaliert' er die ersten Tage, das ist bei ihm wirklich Frust weil sein Kamerad weg ist (nicht das die miteinander spielen würde, wenn keiner da ist, die schlafen die meiste Zeit in unterschiedlichen Räumen, aber schaun eben ab und an nacheinander). Nach ein paar Tagen hat er sich umgestellt und ist genauso ruhig wie vorher.
    Wir gehen mit JD vorher immer ne etwas größere Runde, lassen ihm aber ne Viertel Stunde bis halbe Stunde um wieder in der Wohnung anzukommen, bevor wir gehen.


    Ich finds auch unzumutbar einen Hund über einen längeren Zeitraum in so einer Anspannung zu lassen, muss ich ehrlich sagen.


    Würde es so aufbaun, wie schon Vorschreiber es geraten haben. Du kommst und gehst ohne irgendwie Aufsehens zu machen. Erst kurz, dann in immer längeren Abstäden. Manchmal nur ins Nebenzimmer wo du die Tür hinter dir zumachst, dann wieder ganz nach draußen... Lass es zur Alltäglichen Situation werden.


    Aber lass dich auf keinen Fall entmutigen, das wird schon werden! Rückschritte gehören dazu (-;

    Ich glaube schon, das man einen Hund dazu erziehen kann, vor allem Angst zu haben und sich bei einem zu verstecken... aber ich finde, wenn es zu ner Zankerei kommt und mein Hund bei mir Schutz sucht, ist das einfach normal... immerhin bin ich ja dazu da, Streß für ihn zu regeln. Ist auf jeden Fall besser, als das er bellend und beissend nach vorne geht.

    Huhu,


    man kann einzelne Personen, auch Jugendliche / Kinder in die Haftpflicht eintragen lassen. Bei unserem Familienhund war das kein Problem, damals war ich 10, aber der Hund auch in einer Gewichtsklasse, wo es für ein Kind kein Problem war, ihn zu halten. Das ist wichtig, sonst stellt sich die Versicherung quer.


    Ich halte dich mit 13 nicht zu jung, finde es aber wichtig, das deine Eltern den Hund ebenfalls wollen und auch bei der Erziehung mithelfen würden, wenn du hilfe brauchst^^


    Hat sich schon bei der Hundewahl was getan..? *Neugiers*


    LG Keku

    Zitat

    Mich nerven zwei Bekanntschaften aus der Nachbarschaft, die ihre Hunde schlicht nicht halten können (und wohl auch nicht gut erziehen). Da lernt mein Mäuschen an anderen Hunde vorbeizugehen oder neben mich zu kommen und der andere Hundehalter versteht, worum es geht und versucht auch so vorbeizukommen, schafft es aber nicht (wird vom Hund mitgeschliffen) und sagt "der will so gerne Hallo sagen" während Hundi schon bei meiner angekommen ist. Das nervt mich wirklich unglaublich :explode:


    Deshalb haben wir uns entschieden, bei Hunden in Gewichtsklassen zu bleiben, die ich im Zweifel auch noch halten kann, wenn sie sich mal nicht benehmen :headbash:

    Zitat

    Warum sollte man denn daran arbeiten, wenn es einen nicht stört und man seinen Hund so gesichert hat, dass er keinem anderen was tut?


    Ich habe zum Glück einen super geprägten und sozialisierten Hund und finde es auch sehr entspannend, dass ich nicht ständig die Gegend abscannen muss, ob gerade der Erzfeind am Horizont auftaucht und gehe gerne in großer Runde ratschend durch die Gegend ;). Ich bin auch generell immer bereit, mit etwas unverträglichen Hunden spazieren zu gehen, weil ich der Meinung bin auch diese Hunde können das Sozialverhalten von Artgenossen nachträglich noch erlernen wenn sie den entsprechenden Umgang haben. Maulkorb ist aber Bedingung - ich will keine Löcher in meiner Dicken.


    Für mich mit einem 'wackel Kandidaten' ist das selbstverständlich, das er bei einer 'Vergesellschaftung' mit Mauli gesichert ist. Hab auch in der Hundeschule immer einen dabei, wenn mal ein neuer in die Gruppe kommt. Lieber Vorsicht als Nachsicht.^^