Beiträge von Kekuzu

    Huhu,


    JD ist ein "Verpiss dich, ich kenn dich nicht" Pöbler... der tatsächlich außer Pöbeln nichts tut und den Schwanz einzieht und abhaut, wenn das Gegenüber ein wirklicher "Ich fress dich!" ist. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, es darauf ankommen zu lassen, ob er immer abhaut oder ob er sich nicht doch mal zulangt, egal was er so gegenüber hat.


    Freilaufen gibt es bei uns, bei fremden Hunden, auch nur nach Absprache und auch da sage ich: Normalerweiße macht er nichts, außer laut sein, aber ich kann dafür keine Garantie geben, das er nicht doch mal zulangt. Es bleibt den anderen Halter überlassen, ob er es trotzdem probieren möchte oder lieber Abstand hält. JD ist zum Glück gut zurück zu rufen, was ich auch mache, wenn ich das Gefühl habe, das könnte evlt. doch knallen oder er zur sehr aufdreht.
    Wenn es sich um einen Hund handelt, wo ich Halter und Hund (gut) kenne, aber unser Hund den anderen nicht kennt, bin ich auch gern bereit meinem zur Sicherheit einen Mauli anzulegen, aber das kommt wirklich nur in Frage, wenn das Gegenüber so Sozial ist, das es mit Sicherheit nicht zubeissen würde.
    In der Hundeschule im 'betreuten Feilauf' ist es allerdings so, das die sozialen Hunde (also die, die einfach gern mit anderen Hunden spielen und eigentlich jeden mögen) JD gar nicht für voll nehmen, sie ignorieren ihn einfach oder bleiben gelassen, weil sie offensichtlich sehen, das er aus Unsicherheit rumstänkert und nicht vor hat, jemanden zu fressen. Wenn er sich dann irgendwann beruhigt hat, fordern sie ihn zum Spielen auf^^


    LG


    P.s. Wäre er offline, würde er unter Garantie auch zu anderen Hunden hinstürmen und ich denke, das er sich da nicht immer davon abhalten lassen würde. Deshalb ist er eigentlich auch immer angeleint. In Freilaufgebieten ist es mir schon passiert, das trotz sorgfältigem Horizont scannen er schneller war als ich oder da ein anderer Hund plötzlich aus dem Nirgendwo kam. Da hab ich aber genügend Anstand, mich beim fremden Halter zu entschuldigen, die meisten winken nur lachend ab 'Da haben Sie aber nen kleinen Krawallmacher, dabei sieht er so lieb aus.'

    Huhu, wir haben einen sogenannten 'Mini-Aussie'... wobei die Mini Aussies eigentlich nur etwas klein geratene, ganz normale Aussies sind und dementsprechend genau die gleichen Anforderungen haben.


    Wir hatten Glück und haben ein Recht ruhiges Exemplar, er ist auch mit weniger körperlicher Beschäftigung glücklich, aber er braucht sein Kopftraining durchaus. Wenn er nicht ausgelastet ist, dann fängt er an sich seine Beschäftigung selbst zu suchen... sprich, da darf dann auch gern mal eine Tapete dran glauben wenn irgendwo eine Ecke wegsteht, oder die Fransen vom Teppich. Mal ein Tag nichts tun, macht ihm nichts aus... aber bei zwei Tagen merk man schon, das ihm was fehlt. Allerdings reichen ihm ca. 2 Stunden richtige Beschäftigung am Tag aus und man kann es gut in Spaziergänge mit einbaun.


    Er könnte mit Sicherheit hüten, hat aber keinen ausgeprägten Hütetrieb, aber ich denke einen Schutztrieb hat er sehr wohl. Wenn er Unsicher ist, geht er lautstark nach vorne, er beisst nicht, aber er bellt und knurrt. Er hat einen Sturkopf, wenn die Motivation nicht stimmt, dann arbeitet er auch nicht und wenn ihm etwas keinen Spaß macht, muss man sich wirklich was einfallen wenn man unbedingt möchte, das er es trotzdem tut.


    Ich nehm mal deine Liste als Vorlage


    Jagdtrieb--->Haben sie, wie die meisten Hütehunde, bei den meisten ist er jedoch gut kontrollierbar, wenn sie ausgelastet sind
    Sturheit--->defintiv vorhanden, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger
    Hütetrieb/Schutztrieb--->haben sie beides
    Anfängerhund:
    -leicht erziehbar -> Nicht immer, sehr gelehrig aber hinterfragen auch viel... Ich persönlich finde das man einem Aussie leicht neue Sachen beibringen kann, aber leicht erziehbar sind sie trotzdem nicht.
    -"will-to-please"-> ja, haben sie.
    Größe--->min. 35cm -> passt auch
    Gewicht--->max. 17 kg -> JD wiegt knapp 18 kg, ist aber für einen Mini relativ groß
    Fell/Körper--->kurzes-Mittellanges Fell -> ich würde sagen mittellang, nicht so lang wie bei einem Langhaarcollie, aber doch alles andere als kurz. JDs Haare haften gut an Klamotten, besonders das Unterfell. Es ist weich und sieht immer gepflegt aus und riecht gut (gar nicht nach Hund), obwohl wir ihn nur selten bürsten.



    Es sind wirklich tolle Hunde, aber ich finde, sie gehören wirklich in Hände die wissen, was sie sich da ins Haus holen, für mich absolut kein Anfängerhund, es sei denn, man hat wirklich jemanden, der einem Hilfestellung leistet. Wir haben es nie bereut ihn aufzunehmen, obwohl er seine Baustellen hat, aber er hat uns schon eine Menge Nerven gekostet.


    Liebe Grüße


    Keku

    Zitat


    Und mit Maulkorb kann sie nicht mal wasser trinken...


    Meine bleibt auch mal 7std alleine aber das ist eine ausnahme... da ich momentan noch keine festen arbeitszeiten habe ist sie, da ich auch bei meinen Großeltern wohne, nie alleine aber später sollte sie das schon mal können... wer kann schon 300€ für eine gute Hundebetreuung im Monat ausgeben...


    LG


    Die Arme, solchen Leuten sollte man den Hund wirklich weg nehmen...


    Bin recht froh das JD ansich kein Problem mitm allein bleiben hat, sofern man ihn vorher eben beschäftigt und ihm auch was zum Frust abbaun da lässt.

    Die meisten Menschen sind nun berufstätig, unser Hund bzw. dann Hunde wird/werden auch allein bleiben müssen, wenn wir beide arbeiten sind. Allerdings hab ich Gleitzeit und schiebe meine Arbeitszeit so hin, das es nicht mehr als 6-7 Stunden sind, aber 12 Stunden finde ich nicht mehr in Ordnung, das ist einfach zu viel.
    Da sollte man dann schon dafür Sorgen, das er dazwische mal rauskommt, ne etwas größere Runde mit Beschäftigung.


    Allen die grad ganz akut suchen drück ich die Daumen^^

    Ich muss sagen, für mich ist das Argument 'Gesundheit' nicht beim Vermehrer zu kaufen eher Zweitranging... gewisse Risiken werden Minimiert, manche sogar ausgeschlossen, Montagshunde gibt es immer wieder.


    Was für mich wirklich gegen einen Kauf beim Vermehrer spricht, ist die Tatsache, das dort Menschen denen das Wohl der Elterntiere und die Zukunft der Welpen am A... vorbei geht. Die vermehren um möglichst viel Kohle mit möglichst wenig Aufwand zu machen und das auf Kosten der Tiere und teilweise Welpen mit Krankheiten die man hätte vermeiden können (MRD1, oder taube/blinde Hunde weil merle x merle verpaart wird, da gibts gewiss noch einige 'mitbringsel' mehr). Die Mutter muss einen Wurf nach dem anderen bringen, wird teilweise gedeckt wenn sie noch am Säugen ist, mieserabel ernährt, etc. Und DAS finde ich nicht in Ordnung.


    Für jemandem dem ein Züchterhund zu teuer ist, oder der garkeinen vom Züchter will, und der keine Papiere braucht/will ist der Tierschutz die Einzige Alternative. Die meisten Organisationen helfen auch gern bei der Vermittlung von Ups-Würfen und es gibt so gut wie für jede Rasse ne Nothilfe...

    Wir haben nen langhaarigen Australien Sheperd und er riecht wirklich gar nicht nach Hund, nicht mal wenn man die Nase richtig ins Fell rein steckt und schnuppert oder tief einatmet. Finde er riecht nichtmal wirklich nach Fell o.o Meine Mutter hat an ihm gerochen und war der festen Überzeugung wir hätten ihn mit Parfüm-Shampoo gewaschen...
    Auch wenn er nass ist, hundelt er nicht... wenn er in ne Jauchengrube springt, dann stinkt er natürlich nach Mist, aber bei uns im See (und das Wasser ist nicht grad sauber) müffelt er danach nicht... Solang er feucht ist, riecht er nach dem Wasser, aber sobald er trocken ist, ist der Geruch auch wieder weg. Wenn man ihn inner Wanne abduscht z.B. riecht er etwas stärker als im trockenen Zustand, dann hat sein Geruch auch eine etwas... äh... fellige Note.
    Und seine Pfoten riechen irgendwie nach Spülmittel...
    Wenn er allerdings Dosenfutter bekommt, stinkt er ausm Maul und zwar wirklich übel.


    Im Gegensatz zu meinem Senior... der hat immer schon nach Hund gerochen, selbst im trockenen Zustand im feuchten aber wirklich so richtig. Der Langhaarschäfer unseres nachbarn stinkt nicht, aber er riecht eben nach Hund. Der Hund (Aussie) unseres Mitbewohneres hundelt nicht, aber er riecht eher nach Tier/Fell als unserer^^ Der Aussie von ner Bekannten hingegen riecht durchaus nach Hund, auch nicht penetrant oder so, aber eben nach Hund. Denke das kommt aufs Fressen drauf an und auch auf den Hund selbst.

    Durchhalten werden wird, die Hunde gehören zu unserm Leben und wir wusste ja schon vorher, das es nicht ganz einfach wird. Lieber pendeln wir täglich 3 Stunden bevor da was dran geändert wird.


    Mein Vermieter stellt die Angebote selber ein... er meint, das ist ne Arbeit von 1 Minute und allen ist damit geholfen.


    Ansich spricht ja auch nichts gegen nen Makler, aber die Preise sind einfach dreist.

    Kann leider iwie nicht mehr editieren...


    Vermieter können in Zeiten des Internets doch selber inserieren... grad die großen Firmen haben eigentlich genug Angestellte, das das kein Problem sein sollte. Damit ist allen geholfen^^

    Zitat

    Es gibt sie ja auch, die Vermieter mit Verständnis oder Wurschtigkeitsgefühl. Ich hatte mit Hund schon zwei Wohnungen damit und die 3. jetzt auch gefunden. Aber, jedes Mal halt mit einem geschlagenen Jahr aktiver Suche, vielen Pleiten und Pech und Ärger und Drittklassiger Behandlung - und das find ich mit Verlaub gesagt einfach eine Unverschämtheit!



    Du machst mir keinen Mut... ich suche nämlich auch für den Raum München, sind nicht mal so wählerisch (peilen in absehbarer Zukunft ebenfalls ein Eigenheim an), mindestens 2 Zimmer, Hundehaltung erlaubt und in der Nähe ne Haltestelle von nem Bus, Bahn, was auch immer, Hauptsache noch im S-Bahn Bereich und der is nu wirklich nicht klein... allerdings erst für August, so weit im Vorraus wird ja meist nicht inseriert.


    Den Markt hab ich natürlich trotzdem im Auge und kann nur sagen, die wenigen, geeigneten Wohnung sind echt spärlich gesäht. Und meist in Preisklassen jenseits von gut und Böse. (bei 1200 Euro für 50 qm hört der Spaß dann auch mal auf^^")


    Bin froh das wir für die Hunde ne Übergangslösung haben, meine Eltern haben nen großes Haus mit Garten und nehmen unsere Racker für die Wohnungssuchzeit auf, nicht weit weg von MÜnchen aber zu weit um jeden Tag zu pendeln, aber für ein halbes Jahr in Ordnung. (Sonst hätten wir das Dach einfach ausgebaut)