Beiträge von MarthasArko

    Ich würde an deiner Stelle am Montag direkt eine Kotprobe von heute, morgen und Montag mitnehmen.
    So hast du direkt eine Blut- und eine Kotprobe machen lassen. Diese Rundumuntersuchung ist immer ganz gut.

    Es könnte nämlich an der BSD liegen, genau so kann es aber auch eine Grippe, Giardien, Würmer oder etwas anderes sein.

    Leute, ich glaub ihr wollt mich nicht verstehen... Statt dessen macht ihr euch über jemanden lustig, die offensichtlich anders denkt als ihr. Schade drum.

    Ja, ich sehe einen Unterschied darin, ob man an Turnieren teilnimmt oder nicht. Denn gerade bei Turnieren sehe ich Menschen eher versucht, schnell so weit wie möglich zu kommen, ohne auf den Hund zu achten. Hauptsache Gas geben. Nicht jeder macht das, aber diese Personen gibt es. Ich bin übrigens der Meinung, dass ihr nicht turniergeile Menschen seid, ich verurteile auch nicht eure Rangehensweise ans Agility, denn ich glaube sogar, dass wir auf die selbe Art und Weise trainieren. Der Unterschied ist nur, dass ihr einen (erst einmal) ängstlichen Hund nicht die Erfahrung schenken wollt, dass er Sachen schafft, die er davor nicht geschafft hat - ohne Druck und Zwang.

    Und nein yane, dein Hund sollte nicht sofort an alles ran. Denn wie du als erfahrene Agility-Person weißt, sollte alles nach und nach an die Geräte ran gehen und alles richtig aufbauen, bevor man weiter geht.

    Woher Iuwaruwa weißt du eigentlich, ob wir nicht auch jedes Gerät einzeln aufbauen und erst weiter gehen, wenn das eine Gerät richtig sitzt? Warst du jemals in meinem Training?

    P.S: Ich frage mich übrigens, was genau ihr in Bezug auf einen ängstlichen Hund im Sinn habt.
    Einen Hund der die ganze Zeit bibbernd in der Ecke steht und nur weg will oder einen Hund, dem erst einmal etwas suspekt ist, aber trotzdem Neugierde zeigt.

    Zitat

    Die beiden Zusatzstoffe sind gut für die Gelenke, ist kein Zucker. Die Kräuter würden mich insofern nicht stören, da du es ja nicht so oft füttern wirst sondern nur im Urlaub.

    Aber als Barfer würde ich im Urlaub eher zu Dose umschwenken da muss sich die Verdauung nicht groß umstellen, z.B. Terra Canis oder O´Canis.


    Stimmt so nicht ganz, glaube ich.
    Es ist Rübenfruchtfleisch deklariert. Dabei handelt es sich häufig um Zuckerrüben, welche natürlich Zuckerhaltig sind.

    Ich kann dir Wurmel aber zustimmen, dass ich auch für den Urlaub als Barferin Terra Canis nutzen würde - mache es übrigens auch so ;) :P

    Ich arbeite im Schichtdienst. Da mein Hund mich in die Arbeit mitnimmt, heißt das für ihn, dass er keine feste Tagesstruktur hat.
    Er hat zwar in der Arbeit die Möglichkeit zu schlafen, trotzdem kommt es natürlich auch mal vor, dass er mal um 7Uhr, mal um 10Uhr aufstehen muss - grundsätzlich sind sowohl mein Hund, als auch ich Langschläfer, da wir meist erst gegen 23Uhr Zuhause sind.
    Wichtig ist für meinen Hund, dass er seine Ruhephasen hat und schlafen kann. Diese Zeiten gebe ich ihm auch.
    Für das Futter haben wir in etwa einen Richtwert: Frühstück zwischen 9 und 10.30Uhr, Abendessen zwischen 18 und 20Uhr.

    Mein Hund hatte zu Beginn vor allem Angst, weil er kaum was kennen gelernt hat. Erst als ich ihn rangeführt habe, hat er Sicherheit gewonnen. Und das übertrage ich bei MEINEM Hund auch aufs Agi.

    Meiner geht mittlerweile mit sehr viel Freude an alles ran. Er war die ersten fünf Minuten, wenn es hoch kommt, SUMMIERT im Training unsicher, weil er die Geräte NOCH NICHT KANNTE.

    Wohl bemerkt, wir machen KEIN Turnier-Agi, wir machen einfach nur Spaß-Agi, mehr nicht. Wir haben auch keine Ambitionen, an Turnieren teil zu nehmen, WEIL es nur Spaß sein soll. Wäre Agi nichts für meinen Hund, würde ich das auch nicht machen.

    Lässt du einen Hund, der vor allem Angst hat auch nur Zuhause, wo er sich wohl fühlt oder würdest du ihn nicht auch an Sachen ranführen, um mit ihm und für ihn an seinem Selbstbewusstsein zu arbeiten?

    Dass hier auch immer sofort davon ausgegangen wird, dass man mit seinem Hund Turniere laufen und am besten so schnell wie möglich Nummer 1 werden will. Schade!
    Hier wird einer verurteilt, wenn man seinen Hund zu früh an etwas ranführt, lässt man dem Hund die Zeit und achtet darauf, was gut für ihn ist und macht es dann, dann ist es auch falsch. Wo ist das Graue, zwischen Schwarz und Weiß?

    Yane, ich lade dich hiermit gerne zu mir ein, damit du mich und meinen Hund kennen lernst. Dann kann ich dir auch erklären, wie Arko so tickt.
    Ich habe mir übrigens einen Sheltie geholt, der häufig im Agi zu sehen ist, richtig. Stell dir vor, Yane, ich hatte NIE vor, Agi zu machen, bis ich einmal im normalen Hundetraining gesehen habe, wie viel Freude mein Hund daran hat, nachdem ich ihm gezeigt habe, dass diese Gegenstände, die da stehen und ihm erst einmal suspekt waren, nicht böse sind. Und dazu musste ich einfach nur mal mit ihm zusammen über die Hürde spielen, spielerisch alles angehen, mit ihm durch den Tunnel krabbeln, mit ihm im Tunnel spielen usw.

    Ganz einfach. Es ist wichtig, auf den Charakter des Hundes zu achten, da man anhand dessen das Training aufbauen kann. So muss ein eher ängstlicher Hund erst einmal sehr kleinschrittig an die Geräte rangeführt werden.
    Mein Hund zum Beispiel hätte wegen seines eher vorsichtigen Charakters im Alter von, keine Ahnung, nehmen wir einem Jahr, keinen Spaß am Agility empfunden, da er von der charakterlichen Reife noch nicht so weit war.
    Wir haben mit 1 1/2 Jahren angefangen, nachdem wir erst einmal andere Sachen gemacht haben, er auch selbstsicherer wurde. Auf Grund dessen kann ich sagen, geht er mit sehr viel Freude an das Training ran.
    Ich hoffe, es ist nun verständlicher, was ich damit meine.

    Einige Hunde müssen einfach erst einmal noch mehr reifen, bevor sie an gewisse Sachen rangeführt werden können.

    Zitat

    Das ist ja die Krux, wenn man es sieht, ist es oft schon weit fortgeschritten.


    Genau das kann man tun, dazu lernen. Weitere Lektüre lesen, sich mit Leuten austauschen, die mehr Erfahrung und Wissen haben, Foren lesen usw. Wobei es natürlich schwer ist, zu filtern, welche Infos jetzt stimmen und was wirklich quark ist. Viele Barfer "wissen" auch alles genau, und empfehlen z.B. Futter nie zu kochen, weil ja dann alle Nährstoffe weg sind und Getreide löst ja bei jedem Hund schwere Allergien aus. Der Tip von Hummel ist sicher auch nicht verkehrt.

    Hier im Forum gibt es allerdings viele gute Beiträge, einer davon ist der hier: https://www.dogforum.de/barf-plan-die-…te-t137222.html

    Danke für den Thread, den kenne ich schon und muss sagen, dass ich meinen Hund genau so ausgewogen ernähre, wie bspw. die Personen, die scheinbar Ahnung vom Barfen haben. Als Beispiel nenne ich jetzt einfach mal 8silke8.

    Desweiteren haben ich mich sehr viel eingelesen, bevor ich mit dem Barfen angefangen habe, da ich nichts oder so wenig wie möglich falsch machen will - Fehler kann man immer machen, man sollte nur dafür sorgen, dass es so wenige wie möglich im Laufe des Lebens sind.

    Übrigens, gerade wenn es auch bspw. um Kohlenhydrate geht. Ja, meiner kriegt zweimal die Woche gezielt Hirse ins Futter gemischt - mehr nicht. ABER, er kriegt seine Kohlenhydrate auch noch über die Leckerlies, die er an jedem Tag durch Übungen erhält. :)

    Zitat


    Nix, wenn du dir deiner Ration sicher bist. ;)

    Als Hundehalter kann ich meinen Hund nur anhand seines äußeren Erscheinungsbildes, seines Verhaltens, seines Gewichtes, seines Outputs usw bewerten.

    Du schreibst mir nun, dass ich anhand des Blutbildes erst bei massiven Mangelerscheinungen etwas erkennen kann. Also frage ich dich nun, wie ich besser erkennen kann, ob es meinem Hund gesundheitlich (medizinisch!) sehen kann, ob alles gut ist.

    Nur, weil ich mir meiner Ration sicher bin - und ja, ich bin mir da sicher, da die o.g. Punkte stimmen - heißt es nicht, dass ich noch was dazu lernen kann. Also, was kannst du mir raten.