Ich habe einen, mit seinen 44cm, zu groß geratenen Sheltie - wenn es um die Standardgrößen geht. Und damit bin ich sehr zufrieden.
Immer waren für mich die großen Hunde, ab 50/60cm das passende. Ich stehe einfach auf große Hunde, mein Herz pochert schneller, wenn ich sie sehe.
Und doch liebe ich meinen Sheltie. Denn ich habe mich gezielt für diese Rasse entschieden. Sie passt zu unserer Lebenssituation, der Charakter passt, einfach alles. Arko ist mein Herzenshund und keiner wird so ran kommen, wie er, das weiß ich aber.
Grundsätzlich würde ich auch immer wieder einen Sheltie nehmen, ABER ich gebe zu, dass mich eins daran hindert... er könnte kleiner sein, als mein jetziger. Und ich will eigentlich keinen kleineren Hund.
Ich mag einfach Hunde, die sportlich, agil, einfühlsam sind, Hunde bei denen ich keine Angst haben muss, dass ich ihnen gleich das Kreuz breche, wenn ich sie aus Versehen beim Laufen treffe. Und ja, diese Angst kommt nur daher, weil ich eigentlich große Hunde gewohnt bin - das Problem kommt von meiner Seite, nicht von Seiten des Hundes.
Tja... den Hütehunden bin ich charakterlich einfach verfallen. Ein Aussie wäre super. Groß, agil, kernig, einfühlsam und doch auch selber denkend. Der Border ist für mich (!) meist zu nervös - meistens... ich kenne auch Ausnahmen.
Aber auch der Collie ist toll, dann aber bitte einer aus der amerikanischen Linie.
Der Beardie ist optisch nicht so meins, ich liebe es einfach, die Mimik genau zu sehen und damit dies geschieht, müsste ich immer wieder in das natürliche Aussehen des Hundes eingreifen, was ich nicht will.
Welche Rasse mich auch reizen würde, wäre der Weiße Schweizer Schäferhund.
Doch welcher Hund letztendlich einzieht, werde ich eh erst in ein paar Jahren sehen...