Beiträge von MarthasArko

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    Das Problem ist halt, dass es in Wien sehr viele Hundeauslaufzonen gibt.. In NÖ am Feld hat man fast überall Stress mit den Jägern - da muss der Hund an der Leine bleiben. Und wenn wir wandern gehen (meist am Wochenende) - muss der Hund auch großteils an die Leine. Wohin mit einem Hund, der viel Auslauf braucht? Natürlich läuft er auch beim Radfahren mit etc. - aber das wird jetzt im Winter problematisch..

    Wir werden die Hundewiese vorerst meiden, beziehungsweise wirklich mal schauen, wie er sich ohne seinem Rudel verhält.


    Huhu, =)

    hast du es schon einmal mit einer Schleppleine versucht?

    Was ich übrigens interessant finde ist, dass häufig eher große, kurzhaarige, glatthaarige Hunde als sportlich elegant angesehen werden...
    Wenn ich dann aber an den Königspudel denke, dem ich letztens begegnet bin, meine Güte, war der elegant und sportlich. Waaaaahnsinn!
    Und ehrlich gesagt finde ich auch langhaarige Hunde sehr elegant und sportlich noch dazu. Man sieht nur das alles unter dem Fell nicht immer ;)

    Häufig werden ja auch Langhaarhunde als gehaltene Plüschtiere angesehen. Ich frage mich, woher das kommt...

    - das Bad ist tabu
    - auf die Couch darf man nur auf Erlaubnis
    - die Wohnung wird nur nach einem OKAY betreten
    - wenn die Menschen essen, wartet der Hund im Korb
    - bevor der Hund an den Napf darf, muss er SITZ machen und darf erst auf ein OKAY an den Napf
    - gespielt wird in der Wohnung nur auf Aufforderung vom Menschen, ansonsten wird nur draußen gespielt
    - das Bett ist tabu
    - es wird nur das Hundefutter gefressen, nicht das, was Mensch irgendwo hat liegen lassen, egal wo
    - der Mensch braucht keinen zweiten Schatten
    - wenn ich sauge/wische, geht der Hund automatisch (ohne explizite Aufforderung) in den Korb und wartet, bis ich fertig bin

    ... mir würde sicherlich noch mehr einfallen ;)
    Grundsätzlich ist es einfach so, dass in der Wohnung Ruhe vorherrschen soll, draußen die Party abgeht :)

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    Definitiv kleiner und leichter.
    Bobtails sind tolle Hunde,aber unhandlich.Ich hatte schon einige Male die Situation,dass ich Probleme hatte,Marcy zum Auto zu bekommen,weil sie nicht mehr konnte.
    Daher wäre ein leichterer Hund praktischer.Ich liebe grössere bis große Hunde,aber....
    Ein evtl. nächster Hund sollte nur noch kniehoch sein.
    Eigentlich sollte auch Marcy nur kniehoch sein,aber als sie mich im TH so anguckte,war die Größe egal.


    Hast du schon einmal an eine Rampe gedacht? :)
    So handhabt das eine Freundin von mir mit ihrem "Kollos" ;)

    Ich habe einen, mit seinen 44cm, zu groß geratenen Sheltie - wenn es um die Standardgrößen geht. Und damit bin ich sehr zufrieden.
    Immer waren für mich die großen Hunde, ab 50/60cm das passende. Ich stehe einfach auf große Hunde, mein Herz pochert schneller, wenn ich sie sehe.
    Und doch liebe ich meinen Sheltie. Denn ich habe mich gezielt für diese Rasse entschieden. Sie passt zu unserer Lebenssituation, der Charakter passt, einfach alles. Arko ist mein Herzenshund und keiner wird so ran kommen, wie er, das weiß ich aber.
    Grundsätzlich würde ich auch immer wieder einen Sheltie nehmen, ABER ich gebe zu, dass mich eins daran hindert... er könnte kleiner sein, als mein jetziger. Und ich will eigentlich keinen kleineren Hund.

    Ich mag einfach Hunde, die sportlich, agil, einfühlsam sind, Hunde bei denen ich keine Angst haben muss, dass ich ihnen gleich das Kreuz breche, wenn ich sie aus Versehen beim Laufen treffe. Und ja, diese Angst kommt nur daher, weil ich eigentlich große Hunde gewohnt bin - das Problem kommt von meiner Seite, nicht von Seiten des Hundes.

    Tja... den Hütehunden bin ich charakterlich einfach verfallen. Ein Aussie wäre super. Groß, agil, kernig, einfühlsam und doch auch selber denkend. Der Border ist für mich (!) meist zu nervös - meistens... ich kenne auch Ausnahmen.
    Aber auch der Collie ist toll, dann aber bitte einer aus der amerikanischen Linie.
    Der Beardie ist optisch nicht so meins, ich liebe es einfach, die Mimik genau zu sehen und damit dies geschieht, müsste ich immer wieder in das natürliche Aussehen des Hundes eingreifen, was ich nicht will.
    Welche Rasse mich auch reizen würde, wäre der Weiße Schweizer Schäferhund.

    Doch welcher Hund letztendlich einzieht, werde ich eh erst in ein paar Jahren sehen...

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    Was mir oft auffällt ist, dass da so hohe Mengen teilweise herauskommen. Wenn ich die empfohlene Menge füttern würde, wäre mein Hund vermutlich dick. Ein Schicksal, das auch immer mehr gebarfte Hunde ereilt, wie ich feststellen muss....


    Same here! Meiner muss auch gerade mal 2% kriegen und würde bei mehr auch zu viel zunehmen.
    Interessant finde ich hierbei übrigens auch, dass bei dem Fertigfutter (uns es gab nur hochwertiges) Arko IMMER mehr als die empfohlene Menge kriegen musste, um nicht vom Fleisch zu fallen.


    Die Auslastung, die du geschrieben hast, finde ich grundsätzlich immer gut.
    Doch bei einem Aussi würde ich, und da würde ich persönlich bei jedem Hütehund immer das größte Gewicht legen, auf jeden Fall die Impulskontrolle trainieren.

    - Stop auf Kommando ist sehr wichtig - soll heißen, bei STOP direkt stehen bleiben und erst auf ein OKAY wieder gehen lassen
    - Liegen bleiben auf der angezeigten Stelle und erst aufstehen, wenn man wieder ein OKAY gibt (und damit meine ich nicht nur fünf Minuten und das sowohl bei ruhigen, als auch aufregenden Situationen)
    - Sicherer Rückruf
    - Gut finde ich auch immer Blickkontakt auf Kommando, so dass er sich dir zuwendet, wenn du es willst

    Dein Hund ist er ein Jahr alt, er ist also noch sehr jung. Aber jetzt legst du die Steine für später.

    Grundsätzlich würde ich dir auch ganz klar raten, dass du deinen Hund nicht alleine im Garten lässt und ehrlich gesagt würde ich ihn derzeit im Garten, so lange er über den Zaun klettern kann, auch immer im Garten mit einer Schleppleine sichern.