Beiträge von Isihovi43

    Nochmal zum Verständnis: "setzen" tun zB Rehe und Hasen, nämlich ihre Babies irgendwo, wo es ihnen genehm ist. Das kann auch schonmal direkt am Weg sein. Und die Mütter kommen nur gelegentlich zum Säugen vorbei. Die kleinen liegen still und stumm da rum, bewegen sich nicht und duften auch nicht. Mir ist schonmal ein Hund über so ein Kitz gestolpert, das dann hinter uns herlief, weil es uns wohl für seine Mutter gehalten hat - hä??
    Brüten tun natürlich nur Vögel, aber auch nicht nur auf Bäumen - sog. Bodenbrüter wie Lerchen, Rebhühner und Fasanen zB sitzen oft in den Knicks am Wegrand.
    Also so'n büschen berechtigt ist die Anleinpflicht schon!
    LG

    Hey,
    ist ungefähr so wahrscheinlich, wie den Hund durch Zerrspiele scharf zu machen. Wie hier schon gepostet wurde. beißt der Hund eher nicht, wenn der Ärmel nicht "dran" ist am Helfer.
    Deshalb lässt der Helfer den Ärmel fallen. wenn der Hund zb nicht alle Verstecke reviert. Hund guckt verdutzt, bellt - kein Ärmel, kein Anbiss!


    LG

    Also,
    ich sehe das so: es gibt Gebrauchshunderassen, die vielseitig gefördert werden sollten (Fährte, UO, Schutzdienst). Dafür sind sie gezüchtet, und die meisten haben Spaß daran. Es ist ein Sport, die Hunde werden triebgemäss ausgelastet. Und wenn ein triebiger Hund im Schutzdienst auf Kommando seine "Kampfhandlung" einstellt oder auf Kommando vom Ärmel getrennt wird, ist das schon eine gehörige Portion Impulskontrolle.
    Den Hunden macht es Spaß, und voller Stolz tragen sie den erbeuteten Ärmel vom Platz!
    Und bitte nicht mit Diensthundeausbildung bei der Polizei verwechseln! Das ist ne ganz andere Nummer!
    LG

    Hey,
    so wie beschrieben würde ich auch anfangen.
    Kann er frei laufen? Dann vielleicht die ersten Fahrübungen (vorsichtig!) im Freilauf.
    An der Leine sollte er lernen, dass Schnüffeln, Markieren usw. nicht erwünscht sind.
    Es gibt schon ein paar Fahrrad-Freds hier, einfach mal durchlesen!
    LG

    Hey,
    ich finde es super, dass du dich hier im Vorfeld der Entscheidung informierst!
    Lass dich nicht ärgern, wenn einige "suboptimale" Antworten kommen: alle wollen eigentlich nur helfen, aber manche haben eben schon miterlebt, dass die Hilfe ignoriert wurde und das große Jammern kam, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen war!
    Aus deinen Posts lese ich, dass du einen leichführigen, freundlichen Hund haben möchtest, der nicht zu viel fordert, Spaß mit deinen Kiddies hat und gern mal im (hoffentlich sicher eingezäunten) Garten abhängt, ohne dir dauernd auf die Nerven zu gehen. Absolut verständlich.
    Daher empfehle ich dir auch einen Besuch im Tierheim und ausführliche Gespräche mit den Leuten.
    Viel Glück!
    LG

    Hey,
    also für mich gibt es 3 Gründe, warum das Hetzen von Wild ein No-Go ist:
    1. Ich möchte auf keinen Fall erleben, dass durch meinen Hund ein Mensch oder Tier zu Schaden kommt. Und immer ist irgendwo eine Straße, wo das Wild einen Unfall mit unabsehbaren Folgen verursachen kann.
    2. Ich möchte nicht, dass mein Hund - berechtigt oder nicht - erschossen oder angeschossen wird. Und ich weiß nicht, ob und wo ein Jäger sitzt, der viell. grade wütend über uneinsichtige HH ist ...
    3. ich finde, dass auch Rehe, Hasen, Füchse usw. ein Recht auf ein möglichst ungestörtes und angstfreies Leben haben!
    LG

    Hey,
    wie sollen denn die Hunde des Schäfers ihre Arbeit tun, wenn sie angeleint sind? Wenn sie grad nix zu tun haben, weil die Schafe friedlich fressen, sind die Hunde entweder beim Schäfer oder liegen als Sicherung irgendwo ab.
    Also ich würde meine Hunde immer in gebührender Entfernung anleinen.
    Und bei Brummen, Knurren oder Fixieren der Schafe würde ich dringend daran arbeiten, dass der Hund gefälligst die Schafe zu ignorieren hat - wehret den Anfängen!
    Ich finde es jedenfalls toll, den Schäfer und seine Hunde aus reichlicher Entfernung bei der Arbeit zu beobachten!
    LG

    Hey,
    mir ist es vor Jahren mal passiert, dass ich mit meinem Jagdhund (Setter) auf einem asphaltierten Feldweg spazierenging. Der Hund lief 10m vor mir, blieb grundsätzlich auf dem Weg und war sicher abrufbar. Der Jagdpächter kam mir im Auto entgegen, schrie mich aus dem Autofenster an: "Leinen Sie sofort den Hund an, sonst Knall ich ihn ab!"
    Ich war erstaunlicherweise geistesgegenwärtig genug, ihm zu antworten:"Dann haben Sie die längste Zeit einen Jagdschein gehabt!"


    Er war allgemein für seinen Jähzorn bekannt, aber seitdem hat er mich in Ruhe gelassen. Allerdings war auch bekannt, dass mein Hund nicht gewildert hat.
    LG