Jo, haben seit 1977 die Isländer am Haus, erst gemietet, seit 1982 auf gekauftem Resthof mit 3 ha Weide. Inzwischen sind es noch 2 Pferdeoldies.
Pferde in Eigenregie halten ist einerseits toll, andererseits ist man halt sehr angebunden. Aber ich konnte so meine Träume verwirklichen (selber Heu machen, Biol. Weidewirtschaft usw).
Ist ganz schön viel Knochenarbeit, aber auch sehr befriedigend.
LG
Beiträge von Isihovi43
-
-
Läufigkeit:
Wenn du immer mal wieder mit einem Tempotaschentuch über ihre Vulva tupfst, solltest du erkennen, ob Blutspuren vorhanden sind.
LG -
Für mich gilt auch: nicht Selbstaufgabe, sondern Selbstverwirklichung bedeutet mein Leben mit Hund (und Pferd, Hof in der Pampa ...), und das seit mehr als 30 Jahren.
Reisen mag ich nicht gerne, und bei früheren Fernreisen ohne Hund (USA, Island) habe ich den Hund schon sehr vermisst.
Inzwischen ist es so: ich lebe genau so, wie ich es will, und was ich nicht tun kann, das will ich auch gar nicht.
LG -
Nu ja, bei meinen Hunden ist es so, sie lassen Unmengen Haare ausfallen, dann wachsen sie nach, werden aber nicht immer länger. Fellwechsel halt - frag meinen Staubsauger!
LG -
Nochmal Farbvererbung: Ja, Herr Mendel hat die Regel bei ERBSEN entdeckt. Bei Säugetieren ist das ganze noch ne Nummer komplizierter.
Noch ne Frage: die meisten Hunde wechseln ja ihr Fell. Dh, es wächst zunächst, hört dann auf zu wachsen, fällt iwann aus und das neue Fell wächst nach.
Wie kommt es dann, dass an einer geschorenen Stelle (OP) das Fell unabhängig davon nachwächst? Wie "merkt" der Haarfollikel, dass er jetzt außer der Zeit das Haar wachsen lassen muss?LG
-
Hovawarte gibt es ja in den Farben schwarz, schwarz mit blonder Markenzeichnung und blond.
In der Huschu traf ich mal einen grauschwarzen Hovi, die Besitzerin zeigte mir stolz ihre Papiere und hatte die Hündin als "wildfarben" bei einer Züchterin extra teuer bezahlt!
Sie konnte gar nicht fassen, dass ich die Papiere als selbstgebastelte und den Hund als fehlfarbig identifizierte.
SO kann man mit Ahnungslosen auch Geschäfte machen!
LG -
Tut mir sehr leid um dein Tier und dich!
Ich habe schon mehrere Hunde erlösen müssen, und die schöne Geschichte, dass der Hund es schon zeigt, wenn er nicht mehr will, scheint mir in erster Linie Wunschdenken zu sein.
Das Tier weiß nichts vom Tod, es lebt in einer anderen Welt als wir. Mir hat immer geholfen, mich in den Hund hineinzudenken: Was würde ich wählen?
Und nach dieser Überlegung bleibt uns nichts, als im besten Sinne für das Tier zu entscheiden. Zum Glück können wir es!
Geh in dich, denke an den Hund und nicht an dich, und du wirst das Richtige tun. Und den Schmerz aushalten (müssen)!
Alles Gute für deinen Wuff und für dich!
LG -
Geschäftsidee - das ist genau das richtige Stichwort!
Eigentlich bin ich tierisch neidisch, dass ich da nicht drauf gekommen bin: Man nehme einen seit Ewigkeiten durchgezüchteten, als clever bekannten Hund mit einer Fellanomalie (nicht haarend) und kreuze ihn mit einer allseits beliebten Moderasse ala Labbi/Goldie - und voilà = mit ein bisschen Marketing und einem coolen Namen hat man DIE ultimative, sebsterziehende, allergiegeeignete und gesunde Rasse!
Supi!
Schade, dass das Leben nicht immer so klappt, wie man sich das wünscht! Und noch schader, dass auf diesen (eigentlich ja gar nicht so blöden) Zug sofort alle möglichen Raffgeier aufspringen!
LG -
Ich möchte in Bezug auf Hunde nicht in den menschlichen Kategorien "hässlich, verliebt, schön, schleimig, treu... denken. Ein Hund ist ein Hund. Seine "Schönheit" liegt für mich in seiner Funktionalität als Raubtier. Und da hat die Evolution einfach das Optimum hervorgebracht: Wolf, Kojote, Fuchs, Schakal - optimaler kann ein Canide für seine jeweilige ökologische Nische nicht sein.
Je weiter ein Hund von diesem Optimum abweicht und dadurch Beeinträchtigungen seiner Funktionalität erleidet, desto mehr halte ich die menschliche Hybris, die Welt nach unseren Vorstellungen Formen zu wollen, für suboptimal.
Daher: ich mag alle Hunde, aber am wenigsten die Rassen, die allein aus menschlichem Machbarkeitswahn ohne Rücksicht auf Funktionalität entstanden sind.
LG -
Das Problem ist eigentlich eher ein statistisches als ein individuelles, dh genetische Fehler potenzieren sich in Inzestverpaarungen. Aber natürlich nur die Fehler, die in den Ausgangsrassen auch vorhanden sind.
Zur Formung von Rassetieren (nicht nur Hunde) wurde (und wird) oft Inzucht bis hin zur Inzestzucht eingesetzt, um Merkmale zu stabilisieren. Dabei stabilisiert man sozusagen in einer Black Box, da man nie weiß, welche Gene gefördert werden.
Fazit: dein Hund ist wie jeder andere eine Überraschungstüte, vielleicht mit einem etwas höheren Risiko eines Gendefekts. Aber wenn gesundheitlich gut abgecheckt, würde ich mich nicht verrückt machen.Natîürlich versucht die Natur auf vielfältige Weise, Inzest zu verhindern, aber es kommt durchaus auch da vor.
LG