Beiträge von Isihovi43

    Ich hab ja auch Pferde am Haus, und der Nachbar hat einen Haufen Kühe - Fliegen überall, trotz zahlreicher Schwalben, Wespen, Hornissen ...
    Fliegengitter vor Fenstern und Türen sind unverzichtbar, der Hund wird drinnen gefüttert, und draußen grillen/Kuchen schlemmen ist grenzwertig.
    Krankheiten gibt's wohl kaum dadurch bei Hunden, wenn man bedenkt, was Hunde so alles "naschen".
    LG

    Das Peinlichste, was ich je mit einem Hund erlebt habe: Bin mit meiner vorherigen Hovihündin in Mainz zu Besuch, Laufe mit ihr zu einem Lokal, wo ich mit der Familie verabredet bin. Ich war nicht sicher, ob ich den richtigen Weg erwischt habe, Frage eine Autofahrerin, die grade aus ihrer Einfahrt rausfahren will, sie kurbelt das Fenster runter und erklärt mir den Weg, da springt meine Hündin plötzlich aggressiv bellend am Auto hoch!
    Mir und der Autofahrerin blieb fast das Herz stehen!
    Hund zurückgezerrt, angeschrieen, mich 100x entschuldigt und in Grund und Boden geschämt! Das hatte sie wirklich noch nie gemacht, aber egal.
    Ich war nachher nur froh, dass ich mir sagen konnte: hier komme ich nie wieder hin!
    Bähhh - so ein lieber Hund und dann so ein Ausraster!
    LG

    Kann es sein, dass der Hund gelernt hat: geh nach dem Jagen/Streunen wieder da hin, wo du deinen Menschen verlassen hast, da sammelt er dich wieder ein?

    Und das zögerliche herankommen ist vielleicht auch verknüpft als: ok, ich war jagen, hab auf den Abruf nicht gehört, und jetzt gibt's vielleicht ne Ansage?

    Im (falsch)verknüpfen sind die Wuffis ja ganz fit!
    LG

    Also im Moment würde ich mir wünschen, dass mein Hund etwas mehr Engagement in Bezug auf Mausejagd zeigt. Die mistviecher unterminieren meinen ganzen Rasen, und der Hund findet es nicht mal erforderlich, an den Gängen und Löchern zu schnuppern!
    Draußen versucht sie sich gelegentlich im Mäuselsprung, allerdings immer erfolglos, da die Maus längst weg ist.

    Also ich trauere meiner (überfahrenen) Katze hinterher. Die hat hier diesbezüglich für Ordnung gesorgt.

    Im übrigen ist "Fressen & Gefressen werden" das Grundprinzip der Natur. Mäuse sind sozusagen ein Grundnahrungsmittel für viele Tiere. Darauf ist die Vermehrungsrate angelegt. Für die einzelne Maus zwar unerfreulich, aber so ist es nunmal.
    LG

    Jo, haben seit 1977 die Isländer am Haus, erst gemietet, seit 1982 auf gekauftem Resthof mit 3 ha Weide. Inzwischen sind es noch 2 Pferdeoldies.
    Pferde in Eigenregie halten ist einerseits toll, andererseits ist man halt sehr angebunden. Aber ich konnte so meine Träume verwirklichen (selber Heu machen, Biol. Weidewirtschaft usw).
    Ist ganz schön viel Knochenarbeit, aber auch sehr befriedigend.
    LG

    Für mich gilt auch: nicht Selbstaufgabe, sondern Selbstverwirklichung bedeutet mein Leben mit Hund (und Pferd, Hof in der Pampa ...), und das seit mehr als 30 Jahren.
    Reisen mag ich nicht gerne, und bei früheren Fernreisen ohne Hund (USA, Island) habe ich den Hund schon sehr vermisst.
    Inzwischen ist es so: ich lebe genau so, wie ich es will, und was ich nicht tun kann, das will ich auch gar nicht.
    LG