Ich würde es nicht so drastisch formulieren. Es kann im Leben etliches Unvorgesehenes passieren, das sämtliche Planungen über den Haufen wirft.
Wenn das nur ein vorübergehender Engpass ist, dann lässt sich das vielleicht überbrücken. Da muss man dann aber ehrlich zu sich selbst sein und an sich denken. Ein Wechsel einer Arbeitsstelle oder ein Wohnungswechsel kann schon dazu führen, dass die Hundehaltung schwierig bis unmöglich wird. Hunde sind Opportunisten, die kommen auch mit anderen Besitzern klar.
Ich würde ein freundliches offenes Gespräch mit dem Tierheim führen und hier eine Möglichkeit suchen, dass die wenigstens einen Teil der Kosten übernehmen. Mit einem vernünftigen Kaufvertrag ergeben sich vielleicht auch andere Möglichkeiten.
Nach der ersten nötigen Untersuchung weißt du dann mehr und solltest dann in deinem Sinne und im Sinne des Hundes entscheiden. Vielleicht lassen sich die Kosten stemmen oder eben nicht. Einen Hund wieder abgeben ist zwar nicht einfach, aber auch keine Schande oder Versagen.