Beiträge von pyanfar

    Mit Ardap killt man halt leider alles, auch Nützlinge. Außerdem hinterlässt es giftige Rückstände auf den Pflanzen.

    Meist hilft den Pflanzen ein Aufenthalt im Freien.

    Bei mir ist jetzt das letzte Cymbidium aufgeblüht. Diese Orchidee habe ich als Jungpflanze gekauft. Drei Jahre hat es nun bis zur ersten Blüte gedauert. Hat sich aber gelohnt.

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    Meine kleine Tochter (6 Jahre) hat ihre Probleme, weil Frodo ihr gerne von hinten in die Fersen piekt oder ihr andauernd am Rockzipfel hängt

    Ich glaube, der Kleine zeigt dir schon mal, dass seine Lieblingsbeschäftigung eher in Richtung hüten als apportieren geht. Wobei ich mit Pieken nichts anfangen kann. Aber ich würde das bei Kindern auf jeden Fall unterbinden.

    Meine Ada hat einen kennengelernt, als sie ein Welpe war. Der war ihr absoluter Schwarm. Das war ein netter, freundlicher Hund zu meinen Hündinnen. Die haben ihn alle gemocht. Wir haben ihn recht rgelmäßig auf den Spaziergängen getroffen.

    Er hat unglaublich gesabbert. Wenn er sich geschüttelt hat, dann ging man am besten in Deckung. Der Gassigänger war der Vater der Besitzerin. Er hat uns erzählt, dass der Sabber sogar an der Decke klebte, wenn er sich im Haus geschüttelt hat.

    Mit 8 Jahren war er schon richtig alt und lief nur noch langsam. Das letzte Mal haben wir ihn getroffen, als er nicht ganz 10 war. Danach nie wieder, deswegen nehme ich an, dass es ihn nicht mehr gibt.

    Gerade bei einem Kinderwunsch (je nach Zeitpunkt) würde ich mir überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, den Hundewunsch nach hinten zu schieben. Auch nette Hunde aus passenden Rassen müssen manchmal ausziehen, weil das Menschenkind wichtiger ist und man die Arbeit unterschätzt hat (so ein armer wirklich gut sozialisierter und verträglicher Tropf ist letztes Jahr bei einer Freundin eingezogen). Das fängt dann schon damit an, dass der Hund meist nirgendwo mitkommen kann, wo Kinder gerne hingehen. Gassigehen mit Hund und Kind im Kinderwagen kann herausfordernd sein (besonders bei nicht gut verträglichen Hunden). Sehr lange Spaziergänge fallen dann auch weg, Hundeplatz oft ebenfalls.

    Einen Hund hat man idealerweise 15 Jahre lang (oder hoffentlich länger). Das ist eine lange Zeit.

    Auch die Frage, ob der Hund zum Beispiel mit in den Urlaub kann oder fremdbetreut werden soll, sollte die Rassewahl beeinflussen. Nicht zu vergessen den Platzbedarf im Auto (später mit Hund, Kind, Kinderwagen, …).

    Mehrere Stunden alleine bleiben kann ein Hund lernen (wenn zu Beginn keine groben Fehler gemacht werden), aber eine Fremdbetreuung ist z.B. nicht für jede Hunderasse geeignet.

    Wenn ihr das alles schon durchdacht habt, dann wird eher kein Aussie dabei rauskommen.

    Raten will ich da gar nichts. Zu viel Recherche gibt es nicht, wobei ich da eher wirklich mit Hundehaltern sprechen würde, persönliche Beratung suchen und Hundeveranstaltungen besuchen würde.

    Ein Hund (egal welcher Rasse) kann eine große Bereicherung sein oder eine große Last - und das in jedem Lebensalter.

    Ich treffe immer mal wieder Ausies, die als Begleithunde angeschafft und gehalten werden und sich andere Arbeitsgebiete gesucht haben - häufig sind es Balljunkies, die jeden Gegenstand fixieren. Komplett durchgeknallt. Die tun mir eigentlich nur leid (die Besitzer nicht, heutzutage kann man sich vernünftig informieren). Man hat den Eindruck, der Hund muss hauptsächlich bunt sein.

    Glückliche Aussies (auch die treffe ich) werden rassebedingt ausgelastet. Da stecken die Besitzer aber entsprechend Zeit rein. Meine Hunde mögen von den vielen hier herumlaufenden Aussies genau einen. Der Rest ist entweder unverträglich an der Leine oder bellt beim Rennen ununterbrochen.

    Ich würde keinen einzigen geschenkt haben wollen.