Beiträge von Benji05

    @Themis Ok, weil du sie so oft waschen musst? Ich hab da grade kein Gefühl dafür was noch kommen kann. Also wenn es bei Ben daneben geht, dann brauch ich wahrscheinlich die Einlagen zusätzlich. Im Moment ist es echt schwierig, die Windel ist 2 Wochen trocken und dann geht es wieder los und wird ggf. über mehrere Tage sehr unkontrolliert. Wahrscheinlich brauch ich dann auch zumindest mal nen 3er Pack :???:
    Puh, ja teuer isses definitv, aber was will man machen... *seufz*


    LG Betty mit Ben

    Hallo liebe Foris,


    vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben... Mein Labbi-Dalmatiner Mix wird jetzt im November 11 J. und hat seit einigen Monaten eine Inkontinenz entwickelt. Erst beim Spaziergang, dass er im Wohngebiet nicht mehr bis zur Wiese halten konnte und nun leider auch im Haus. Ursache ist höchstwahrscheinlich Spondylose (Röntgenbild ergab eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür). Nun verwende ich seit ca. 6 Wochen Windeln, wir haben leider einen total blöden Boden im Wohnzimmer (Holzdielen), so dass möglichst keine größeren Pfützen daneben gehen sollten.
    Aber irgendwie kann ich keine 100%ige Lösung finden, die Windel verrutscht teilweise nach vorne bzw. er kratzt sie sich auch weg. Und ich kann den Hund ja nicht nur noch im Flur halten.. :dagegen:


    Welche Erfahrungen habt ihr bei großen Rüden und Inkontinenz mit Windeln, hat da jemand Tipps?
    Im Moment habe ich so eine Rüdenwindel, wo man eine Einlage einschieben kann.
    Bin für alle Ideen und Erfahrungen dankbar!


    LG Betty mit Ben

    Und was mir auch gefehlt hat: Wo bleibt der Ersatz, die wirkliche Beschäftigung. Wo bleibt der Hinweis, das ein gelangweilter Hector wieder weglaufen wird.


    Das ist für mich auch ein Hautpunkt...



    Das mit dem Buddeln zu sanktionieren fände ich nur fair, wenn ausreichend Alternativbeschäftigung gegeben wird um den Jagdtrieb auszulasten (und dann auch nur mit besserem Timing). Wie schon gesagt wurde - warum nicht ein Abbruchkommando aufbauen?
    Also am Ende- Pfiff - wenn Hund weiterbuddelt Abbruchkommando und/oder wenn die Aufmerksamkeit (die ja eh schon da war) beim Menschen ist, fliegt der Dummy. Ich wette wenn man da einfach mit dem Futterbeutel oder Leckerlisuche gearbeitet hätte, hätte es nicht viel gebaucht, damit Hector die Mäuse sein lässt.
    Warum arbeitet er ausgerechnet hier nicht mit dem Futterbeutel, wo der Hund doch grade offensichtlich einen hohen Bedarf an Nasenarbeit hat. :???:


    LG Betty mit Ben

    @Lausbubfraule meinen allergrößten Respekt vor dem was ihr leistet. Ich finde es ist ein sehr schwieriges Thema. Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass ich das so weit kommen lassen würde wie ihr. Bitte wirklich ohne das werten zu wollen, das muss wirklich jeder selbst entscheiden - jeder Mensch ist anders, jeder Hund auch - jede Mensch-Hund-Beziehung sowieso und ihr habt wie gesagt wirklich meinen vollen Respekt.
    Aber wenn ich über mich selbst sagen würde, dass es mir seit Monaten / Jahren an die Substanz geht, der Hund nicht mehr selbständig aufstehen kann und ein stolzes Alter erreicht hat, würde ich persönlich einen Schlusspunkt finden.
    Mich hat da eine Freundin sehr geprägt, die immer einige Pferde gehalten hat. Sie sagte, sie füttert kein altes, krankes Pferd durch, wenn jedes Jahr gesunde junge Hunde zum Metzger gehen. Ich sehe es nicht ganz so krass, aber der Gedanke bewegt mich trotzdem manchmal.


    Zur eigentlichen Frage: ja, es geht an die Substanz, auch bei mir schon. Ben hat eine Inkontinenz entwickelt und ich bastel grade an einer Lösung die für ihn und für meine Familie tragbar ist. So lange der Hund lebt, werde ich alles tun damit es ihm gut geht. Wenn es zu einer Situation kommt die für ihn oder meine Familie nicht mehr gut ist, werde ich ihn gehen lassen. Ich halte mich aber nicht mehr an dem Gedanken fest, dass es zwingend der Punkt sein muss "an dem der Hund selbst deutlich zeigt, dass er gehen will" (das liest und hört man ja sehr oft).


    LG Betty mit Ben

    Zum Beitrag von @Streichelmonster: Amen, wo muss ich unterschreiben?


    Ich muss ehrlich sagen, in meinem Bauch hats auch kurz gebrodelt als ich den Titel gelesen hab, weil wir hier einige haben die ihre Hunde im Wohngebiet (5000 Seelen Dorf - Leinenpflicht im WG) freilaufen lassen und ich da momentan etwas nen Hals hab. Das von dem Beitrag oben ist aber der Punkt - sie haben es nicht im Griff, das ist das Problem, nicht das offline Laufen an sich. Die Hunde sind zwar recht gutmütig, aber hören tun sie eben nicht. Der eine hat uns kürzlich keifend quer durchs Wohngebiet verfolgt, sein Frauchen hat er stehen lassen. Und einfach nur, weil er mit nem anderen (angeleint) unterwegs war der meinen nicht mag und schwupps, haste ne andere Dynamik. Das ärgert mich einfach, ich konnte noch nicht mal die Straßenseite wechseln, weil ich Angst hatte der wird überfahren. Und da frage ich mich tatsächlich - warum muss das sein? Klar hätte es mich im Wald auch genervt, aber ich hätte anders agieren können, weil ich meinen Hund dann auch loslassen kann. An der Straße würde ich das niemals machen, er kennt es einfach nicht und ich habe das auch null im Fokus.


    Und bei den Leuten bei uns hab ich einfach den Eindruck, dass ein gewisser Stolz mitschwingt - "schau mal wie gut ich meinen Hund im Griff hab, im WG ohne Leine". Und sorry, das finde ich ziemlich albern. Wenn man sich einfach wohl fühlt damit und der Hund keinen belästigt - so what.


    LG Betty mit Ben