Beiträge von Fusselnase

    Mein Favorit sind bärtige, eher elegante/athletische Hunde - ich mag ein harmonisches Körperbild gern. Das kann mal etwas gedrungener sein, mal etwas zierlicher, aber die Proportionen müssen irgendwie stimmen.
    Ich kann das nicht an einer Rasse festmachen, weil es bei jeder Rasse auch Vertreter gibt, die mir nicht so sehr gefallen. Meinen jetzigen Griffon finde ich bildschön, ich werde auch fast täglich auf ihn angesprochen. Aber nicht jeder Griffon gefällt mir.
    Müsste ich mich auf eine Rasse festlegen, würde ich "Deutsch Drahthaar" sagen. War schon in meiner Jugend so, seit ich "Krambambuli" gesehen habe.

    Ansonsten geht es mir wie mit Menschen - da finde ich oft Spezielles/Individuelles schön.

    Ist ja ein Unterschied ob man gerade was Besseres zu tun hat als sich mit seinem Menschen abzugeben oder ob der Mensch es wagt etwas Besseres zu tun zu haben und einen selbst zurück lässt. :pfeif:

    Exakt! Mein Griffon kann gut alleine bleiben, aber im Grunde findet er es unmöglich, weil: Er kann ja mitkommen. :ka:
    Nur wenn wir gerade echt lange draußen waren, steht er nicht Gewehr bei Fuß, wenn ich gehe.

    Ich würde dir raten, den Wunsch nach einem eigenen Hund und die damit vielleicht verknüpften Erwartungen erstmal zurückzustellen und dich im Bereich "Tiergestützte Therapie" zu informieren - vielleicht könnt ihr da wöchentliche Termine wahrnehmen und Kontakte knüpfen. Dann kann der Gedanke reifen und ihr habt gleich kompetente Ansprechpartner, die die Gesamtsituation besser beurteilen können.

    Mein letzter Neuzugang (mein siebter Hund) war anders als die davor. In der Anfangszeit war ich stark verunsichert, ich weiß noch, dass ich immer gesagt habe, er sei "viel zu viel Hund" für uns. Er sollte 11 Jahre alt sein, war aber vielleicht 6 und ziemlich temperamentvoll. Hinzu kam ein statusbedingtes Aggressionsverhalten, und ich dachte zuvor immer: Egal, was ist, Hauptsache, der Hund ist lieb und ich muss nicht sonstwas mit ihm machen, damit er ausgelastet ist. Tja. :omg:

    Ich mach´s kurz: Er war eine Herausforderung, aber durch ihn habe ich wahnsinnig viel gelernt, durch das gemeinsame Arbeiten an seinem und unserem Verhalten sind wir ganz eng zusammengewachsen, und durch ihn habe ich erst gemerkt, wie viel Spaß es machen kann, was mit einem Hund zu machen! Die Hundeschule, in die ich nie wollte, hat total Spaß gemacht, und ich liebe es, mit ihm zu trailen.

    Das ist auch der Grund, warum ich einen Hund nicht vorher kennenlernen will - nie im Leben hätte ich mich auf ihn eingelassen, ohne zu wissen, wie es sich entwickeln wird.

    Verpasst hätte ich einen supertollen Hund, der mir wahnsinnig viel gibt, und der Gedanke, dass ich ihn vielleicht nicht mehr lange habe, zerreißt mir das Herz. Aber er ist nicht nur cool, sondern auch stark, also hoffe ich, dass wir seine gesundheitlichen Baustellen in den Griff kriegen! :herzen1:

    hab ich schon auf der Liste. Hab mir Heute das Antibiogramm geben lassen. Sie hat einen MRSP Keim, laut Tierarzt gibt eskein Antibiotikum dagegen. Laut Antibiogramm ist sie gegen 6 Gruppen resistent, ich sehe aber 2 Gruppen bei denen der Keim empfindlich auf das Mittel wirkt, sprich es wirkt, bei 2 Wirkstoff-Kombinationen ist es dasselbe. Als Laie verstehe ich das so, das es doch noch Möglichkeiten gibt. Vielleicht kennt sich hier ja jemand etwas aus.

    Vielleicht wäre es sinnvoll, dazu einen eigenen Beitrag zu eröffnen, sonst geht das hier hin und her und womöglich unter? Ist nur ein Vorschlag, weil ja wirklich wichtig.