Mir ist lieber meine Hunde trinken ein bisschen zu viel, ich spreche da natürlich nicht von litern, als daß sie dehydrieren, weil sie zu wenig trinken. Und Lucifer zumindest muss dennoch selten raus. Wir gehen dreimal am Tag, aber eher für Emil. Mit Luci würde das morgens und abends locker reichen, obwohl er viel trinkt
Beiträge von physioclaudi
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Bei mir waren es chica und Fiete, die einen neuen Namen bekamen. Chica kam aus dem TS und kannte ihren Namen eh nicht, Fiete hat das mega schnell gelernt. Ich hab ihn nur noch Fiete genannt. Schon weil man Naseweiß so gar nicht rufen kann, finde ich. Geübt hab ich seinen Namen nicht mit ihm, genau so wenig wie ich das mit meinen Welpen mache. Aber dass es anfangs für das beachten dieses Wortes Zuwendung, oder kekse gibt, das haben sie ja schnell raus.
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Hier säuft Lucifer wie ein Loch. Steht der einmal am Napf, wird er quasi nicht fertig. Emil trinkt sehr wenig. Sie bekommen ihr Trofu mit Wasser, ich denke viel mehr durst hat er einfach nicht.
Mit etwa 10 Wochen hat Emil durchschlafen, ging mega schnell. Am Tag hat er schnell gemerkt, daß er raus in den Garten darf, wenn er an der Tür kratzt. Dadurch war er schnell stubenrein und hat sich zusätzlich Ausflüge in den Garten geschafft, wenn ihm langweilig war.
Lucifer hat schon bei Abholung durch geschlafen und kaum je ins Haus gemacht. Der hatte allerdings als kleiner pups zweimal Giardien und das hat uns dann nachts auf Trab gehalten.
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Erster Rüde aus dem TS hieß Wusel, fand ich total blöd, dennoch ist der hängen geblieben, die Kinder fanden ihn gut.
Meine alte chica kam ebenfalls aus dem TS und hieß dort Anita. Das ging für mich gar nicht, weil ich diesen schrecklichen schlager sofort im Ohr hatte. Und daher chica, weil es sich ähnlich anhört.
Emil hieß schon so, weil E-wurf, ich wollte ihn umbenennen und meine Familie fand alle Namen doof und so blieb er mein Emil.
Fiete hieß mit Wurfnamen Naseweiß, was ich total blöd fand und das lässt sich ja auch nicht rufen. Witzigerweise hat mein Mann ihn quasi getauft. Der sah ihn und sagte, ist ein Fiete, sieht man doch
. Das hat mir auch gefallen.
Lucifer kommt aus einem L-Wurf, den ich schon in den ersten Tagen begleitet habe. Wir Interessenten hatten eine WA Gruppe und durften Namen auswählen. Anfangs dachte ich über einen merle Rüden nach, den hätte ich dann Linus, englisch ausgesprochen, genannt. Einen sehr schwarzen Hund muss man aber definitiv Lucifer nennen. Ich gebe zu, ich war damals süchtig nach der Serie
. Tja, ob daran was dran ist, daß Nomen est omen? Dann wird mir einiges klar
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Bitte sagt mir, dass Schmusigkeit auch die Pubertät überdauert…
Jaaaa, wurde hier noch viel viel mehr.
Hier sitze ich im Womo Bett und hab je einen Hund an jeder Seite.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Lucifer liegt aber auch gerne komplett auf mir, besonders schön, wenn er ne Tüte tragen muß
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Er ist aber nicht wählerisch, chillt im Womo auch mit meiner schwester.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Und generell braucht er immer dringend jemand, der seine Ohren rubbelt
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Es gibt leider einfach viele unsichere Collies (Kurz- wie Langhaar). Da wird keine schlechte Aufzucht hinterstecken.
Ja leider. Fiete hat vor wirklich vielen Dingen Angst, nicht immer greifbar.
Bei Lucifer ist es weniger deutlich, weil er andere Strategien nutzt. Fiddelig wird er schon auch oft (oooooh, er freut sich so)
und halt das Kommentieren von allem, was er sieht. Und das schnelle hoch drehen im kontakt mit menschen.
Emil hat das als Junghund auch gemacht, seit er erwachsen ist, ist das schlicht vorbei. Der ist aber im Alter auch ein kleiner Napoleon geworden. Alle Unsicherheit der Jugend abgelegt und hält sich jetzt für unsterblich. Aber Sachen, die ihn früher aufgeregt haben, sind damit auch unwichtig geworden. Oder halt bekannt und gut.
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Kennen?
Als Befehl?
Das finde(fand) ich beim Hüten immer mega schwierig den Hunden zu erklären, weil sie Drang nach vorne hatten.
Hat bei mir nie gut funktioniert. Hatte immer eher was wie mit angezogener Handbremse schnell zu fahren.
Ansonsten: weiter so, scheint ja so, dass die einen Schalter umgelegt hast.
Ne, weniger ein Befehl, ich hab es schlicht immer wieder genutzt, bis die Hunde eine Idee hatten, weil ich halt das befolgen dann auch belohnt habe. Also irgendwie schon ein Befehl, aber ohne wirklich Aufbau und die Konsequenz bei nicht befolgen ist halt kurze Leine, um runter zu fahren. Das sehe ich aber nicht als Strafe und Lucifer auch nicht, denke ich. Bei Luci nutze ich das langsam, damit er mir nicht in Flexi, oder SL kracht. Ich hasse das. Und er macht, solange er nicht gestresst ist, genau das. Langsamer werden, vor erreichen des Endes. Vor mir geht er eh im allgemeinen.
Ne, ein Schalter ist nicht umgelegt. Im Dunkeln und bei Katzen hab ich nach wie vor keine Chance und bin auch echt ratlos. Im Alltag reagiere ich einfach sehr schnell. Diese Art Abbruch kannte Luci schon, ich hab aber oft zu lange gewartet in der Hoffnung er hört auf den verbalen Abbruch und den halt zu oft genutzt ohne erfolg. Und ich versuche eher eben wirklich den Hund zu sehen. Was dreht ihn hoch, was kann ich vermeiden, auch wie passe ich den Alltag an. Und wo muss er sich halt anpassen.
Oft schätze ich das auch falsch ein. Komme ich mit ihm in meine Kurse, sind da viele Menschen und Hunde. Und er wird laut. Lange dachte ich, dass es dann einfach nicht geht. Und dann hab ich festgestellt, daß er tatsächlich relativ schnell aufhört und sich gar nicht weg schießt. Ich hab immer so viel vermieden, weil ich das Geschrei und die Aufmerksamkeit, die das erregt nicht wollte. Das ist aber mehr meine Baustelle als seine.
Ich hoffe einfach durch mein schnelles reagieren auf Dauer einen besseren Zugriff zu bekommen. Und gerade sieht es danach aus.
Also wenn jemand eine zündende Idee hat wegen Dunkelheit und Katzen, immer her damit
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Ich würde wahrscheinlich ein Ruhewort etablieren, nicht einfach nur den Namen sagen. Das nutzt sich ab. Bei mir ist es Laaaangsaaaaaam in tiefer netterer Stimme und Warten, bis die richtige Einstellung da ist.
Denk dran, dass ihm auch täglich genug Freiraum gegeben wird, dass er mal richtig frech sein darf. Sei es Rennen oder richtig wildes Spiel mit dir. Plus Kopfarbeit, wo er auch richtig für gelobt wird. Sonst wird sich die Ansprechbarkeit schnell wieder verschlechtern.
Es geht ja nicht darum, dass der Hund jetzt ruhig gestellt wird und sein Selbstbewusstsein gedrückt wird.
Ja, das laaaaaangsam kennen meine Hunde auch. Bis zu einem gewissen Zustand nimmt Luci das auch an. Emil kann ja auch hirnlos sich hoch schrauben, wenn ich dann langsam sage, weiß er, dass er sich zurück nehmen soll. Isses gerade schwer beisst er in irgendeinen Stock, oder Grasbüschel. Er tut dann halt was nötig ist, um meiner Aufforderung zu folgen. Bei Luci schwieriger.
Ballern und frech sein dürfen meine zuhause eh täglich, weil ich ja jetzt einen gigantischen Garten habe. Beim Gassi muss Luci minimum an der SL sein, weil ich keinesfalls riskieren will, daß er bei wild durch startet. Aber unterwegs zergel ich auch mal mit ihm, weil ich ja auch will, dass er sich mit mir beschäftigt.
Diese Woche dann Training mit einem Hütehund, da musste ich die Besitzerin auch ein wenig Erden, dass sie die 5-jährige Hündin nicht mit dem Senior vergleichen kann, was das Verhalten angeht und auch Gruppendynamik war ein Thema, weil das dann doch gerne mal unterschätzt wird.
Ja, finde ich auch wichtig. Den Hund als Individuum wahr nehmen.
Als ich das erste Mal mit Emil bei Micha war und genervt war, dass ich nicht einfach mal entspannt Gassi gehen kann, wobei das heutzutage mit dem Zwerg kein Thema mehr ist, meinte er ich dürfe mir halt keinen Ferrari kaufen und erwarten, dass er sich wie ein Panda fährt. Den Vergleich fand ich sehr anschaulich.
Also halt bei aller Erziehung den Hund als Individuum wahr nehmen. Und ein Lucifer ist halt kein Fiete. Obwohl beides collies, könnten die unterschiedlicher nicht sein.
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Also ich bin gerade in der Schweiz und es ist ganz spannend. Generell kennt er die Gegend, sind ja nicht zum ersten Mal hier. Wir haben morgens eine kleine Feld Runde, gute halbe Stunde. Sehr übersichtlich, Wild hab ich dort ewig nicht gesehen. Lucifer geht gechillt Gassi, schnüffelt, wartet auf mich, läuft weiter.
Nachmittags, bzw früher Abend, wir gehen in den Wald, es schüttet und ist schon dämmrig. Rute und Kopf oben. Sobald ich die Tendenz sehe, spreche ich ihn an. Erstmal nur seinen Namen. Er guckt mich an, Spannung geht raus. Prima. Wir sind tiefer im Wald, er fährt hoch, fiept, geht in die Leine, Abbruchwort reicht.
Micha meinte beim letzten Training, man solle sich ein Bild machen, wie der Hund entspannt aussieht. Also wenn er zuhause aus dem Bett stolpert quasi. Und daran den Hund messen, um zu entscheiden, ob da was abzubrechen ist. Und seit ich das so mache, nehme ich seine Aufregung viel früher wahr. Und das hilft, um den Hund zu erreichen bevor er sich abschließt, was bei ihm sehr flott geht.
Aufregung kippt bei ihm leider sehr schnell. Und ich sehe das aber jetzt auch früher.
Natürlich darf er sich mal hoch drehen, albern sein, mal los brettern, aber ich möchte Zugriff auf ihn haben. Bei Emil hab ich das. Auch ein reizoffener Hund, nur viel mehr WTP. Der kann mit mir rennen, bellen, schnappen, was immer, wenn ich sage jetzt ist gut, dann reicht mein unterbrechen der Dynamik und er hört auf. Also zumindest, seit er erwachsen ist. Lucifer hört eher nicht auf, sondern wird frech. Vor allem bei meinem Mann, der halt immer nett mit ihm sein will. Ich will das eigentlich auch, aber es klappt bei Lucifer nicht. Je konsequenter ich jetzt ein SCHLUSS als Abbruch durchsetze, um so weniger muss ich das noch aversiv durchsetzen. Er reagiert einfach viel früher. Mein Mann eiert dann rum, um nett zu bleiben und motzt den Hund irgendwann an, weil er halt weiter macht. Tatsächlich finde ich das dem Hund gegenüber deutlich unfairer, als halt deutlich zu vermitteln, daß jetzt Schluss ist.
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Boah wann ist der denn bitte so erwachsen geworden?