Beiträge von physioclaudi

    Ich hab heute auch erst ne noch zusammenhängende Brust- und Lendenwirbelsäule eines Rehs gefunden, neulich einen halben Unterkiefer und hatte beim Fund der Wirbelsäule einen ziemlich meidigen Hund neben mir. Danach Spuren, die irgendwann ins Feld abbogen und nicht wiederkamen, daher schließe ich Hund eher aus.

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    Ich würde den thread gerne nochmal aufrollen. Wir sind aktuell an dem Punkt, wo ich wirklich sehr gerne einen Hund hätte. Mein Mann aber meint, ER möchte sich nicht weiter einschränken als eh schon. Alle unsere Urlaube wären Hundekompatibel gewesen die letzte Jahre, wir wandern gerne, sind viel draußen... Es muss doch auch Hundemenschen geben, die mal auf ein Konzert gehen oder mal eine Nacht in einer anderen Stadt verbringen, oder? Seid ihr 24/7 mit den Hunden zusammen oder habt ihr auch mal hundefreie Zeit? Ich rede von Freizeit 2-3 x pro Jahr ein WE oder so... Sehe ich das verquer?

    Klar, geht alles. Meine Hunde gehen einmal wöchentlich in die Huta. Bräuchte ich in der Regelmäßigkeit im Alltag nicht, aber sie kennen es da und dann ist auch übernachten kein Ding.

    Mein Mann mag keine Urlaube, er ist eher ein "Haustier", als meine Hunde :winking_face_with_tongue: . Daher sind Fernreisen auch kein Thema.

    ABER. Mein Mann wollte die Hunde auch nicht. Er hat es mir zuliebe akzeptiert, aber er lässt es mich, wenn wir Stress haben, auch durchaus spüren, wie sehr ich sein Leben damit belaste. Klar, sind meine Hunde und ich bin fast immer mit ihnen unterwegs. Aber vor zwei Jahren musste ich ins Krankenhaus, vier Wochen Reha, danach noch etwa zwei Monate lang körperlich nicht in der Lage den großen Hund, der schön pubertär war, zu führen. Hat mein Mann übernommen, bin ich ewig dankbar für. Das kann einem halt passieren. Und wenn man dann einen Mann hat, der die Hunde wirklich nur duldet, dazu noch drei Kinder, um die sich ja auch gekümmert werden muss, dann kanns schon Stress geben.

    Ich neige auch sehr dazu, mir Dinge schön zu reden. Daher will ich dir das auch keinesfalls ausreden. Hunde sind toll und gerade auch mit Kindern. Und wenn dein großes Kind Interesse hat, dann ist das super, aber Kinder sind natürlich durchaus sprunghaft in ihren Interessen. Ist und bleibt halt Dein Hund. Mach es, wenn du dafür brennst, aber behalte im Kopf, dass es logischerweise nicht immer alles toll ist.

    Wenn Du verrätst, im Bereich welcher PLZ du wohnst, ist vllt jemand hier, der dir entweder seinen Hund zum Gassi anvertrauen würde, oder vllt mit Dir zusammen geht.

    Emil war ein vorsichtiger welpe. Kein Schisser, aber vorsichtig. Ich hab ihn viel ermutigt und Dinge ausprobieren lassen, wie zb daß man einen Schneemann nicht panisch anbellen muss, sondern daß man sich den angucken kann. Chica war dabei auch hilfreich.

    Vllt hab ich ihm ein bisschen zu oft gesagt, daß er ein ganz toller, mutiger Zwerg ist, daher hat er sich zu einem Napoleon entwickelt.

    Er hat als Welpe nicht gebissen und auch nichts kaputt gemacht, aber Aufregung war recht schnell ein Thema.

    Ich hab Leberwurst in den MK geschmiert und anfangs wurde das nur ausgeleckt, ohne zu machen. Nach ein paar Tagen dann zugemacht und wieder an gemacht. Und dann eben immer mal ein bisschen drauf gelassen. Bei Fiete hab ich das so gemacht, der braucht den MK aber auch beim TA, sonst wird er ätzend. Die anderen beiden haben zwar einen MK, aber den hab ich nie trainiert |). Werde ich bei Emil jetzt in Angriff nehmen um ihn vor grabbelnden Händen zu schützen.

    Lucifer ist groß, schwarz und laut, den will zu seinem Leidwesen niemand anfassen xD.