Ein Hund ist dann eine Einschränkung, wenn die Freude mit ihm zu wenig vorhanden ist oder fehlt
Aber halt nicht nur dann.
Ich habe durchaus manchmal einen Kurzurlaub o.ä. zu dem ich eingeladen werde, was dann nicht geht weil die Hundebetreuung fehlt. Oder Dinge dieser Art. Wenn man eh nur hundekompatible Hobbies (und dann den richtigen Hund) hat, ist das vielleicht leichter, aber bei mir zumindest gibt es durchaus Dinge, auf die ich verzichte, weil ich einen Hund habe, und die ich als Einschränkung empfinde.
Es ist es für mich persönlich wert, keine Frage, aber so viel Ehrlichkeit wollte ich der TE schon da lassen.
Mir geht es da sehr ähnlich. Ich habe mich schon sehr eingeschränkt für meine Hunde und mein Leben um sie herum organisiert. Ist so. Und viele der bereits angesprochene Probleme hab ich gar nicht. Ich hab ne Huta als Backup und meine Hunde bleiben problemlos allein. Das ist nicht selbstverständlich und echt viel wert.
Ich bin beruflich viel unterwegs und anstatt da vor Ort bequem in nem Hotel zu sitzen, hab ich mir ein Wohnmobil angeschafft, damit ich meine Hunde mitnehmen kann.
Sind sie in Betreuung für mehr als eine Nacht, bin ich angespannt, weil ich weiß, dass Emil bei mehr als 2 Nächten Durchfall bekommt. Der Nachteil eines ja auch gerne romantisierten "Einmannhundes". Also mache ich dann nicht frohgemut was für mich, sondern bin mit dem Kopf wieder bei den Hunden.
Hier wird nach Emil sicher wieder ein Zweithund einziehen, trotz aller Einschränkungen, einfach weil es mir das wert ist.