Wir hatten doch in einem anderen Thread schon mal so eine ähnliche Thematik zur "Gleichberechtigung" ... (Großhund für Kleinhund gefährlich...) - und ich denke, dass es tatsächlich gleich bewertet sein sollte (von den Usern) - ob nun ein kleiner - oder größerer Hund gebissen hat.
Wäre doch mies, wenn jemand, der z.B. nen Labrador hätte und das gemacht hätte - und damit mehr Schaden angerichtet hätte - kleingefaltet werden würde - und sich jetzt aber teils die Tendenz entfalten sollte "Soll sich nicht so haben."
Ganz so sehe ich das nicht. Im Grundsatz natürlich. KEIN Hund hat zu beißen, egal ob Fusshupe, oder Rotti, dennoch denke ich, dass die Besitzer großer Rassen, die mehr Schaden anrichten können, eine noch größere Verantwortung tragen, denn sie haben nunmal den Hund, von dem im Ernstfall die größere Gefahr ausgeht. Meine Schwester hat einen sehr großen DSH. Eine Seele von Hund, jeder der ungebeten aufs Grundstück kommt kriegt seinen Ball vor die Füße geworfen. Meine Schwester ist mal mit ihm im Dunkeln ne Runde gegangen, da kam sehr nah ein Typ mit Kapuze aus dem Gebüsch. Der Hund blitzartig in die Leine gesprungen und meine Schwester von den Beinen gehauen. Der Typ schreckte zurück und meine Schwester hat trotz allem nicht los gelassen. Jetzt trägt er im Dunkeln einen MK, obwohl nichts passiert ist. Wenn meine Fusshupe jemanden gruselig findet im Dunkeln dann steht sie in der Leine und keifft, aber das haut keinen um. Die halte ich noch mit dem kleinen Finger. Obwohl beide ähnlich reagieren kriegt meine keinen Mauli.
Ich würde den Schaden auch sofort melden, der Versicherung die Kontaktdaten von dem Typen geben und die das regeln lassen. Mit so einem setzt man sich besser nicht persönlich auseinander.