Ich hab Chili gerade erfolgreich von einer Katze abgerufen die ich auf der weide nicht gesehen hab. Erst als er in großen Sprüngen hin ist. Und er kam
aber die Katze hat sich auch noch nicht bewegt.
Und danach sind wir nur mit einem Seitenwuffer am Zaunpöbler Nr. 1 vorbei gekommen, der wieder schön Theater gemacht hat.
Der Hund regt sich so dermaßen auf, dass er anfängt ins Gras zu beißen und zu Husten...
Glückwunsch, wir trainieren gerade das Krähenjagen ab und zwar mit Schleppleine, weil abrufen läßt er sich dann nicht 
Komisch, dass manche Menschen ihren Hund am Zaun pöbeln lassen. Nicht nur, dass es wahnsinnigen Stress für den Hund bedeutet und natürlich für die, die vorbei müssen
, es würde mich auch selber irre machen.
Der DSH meiner Schwester konnte das wunderbar, sie hatte ihn erwachsen aus dem TH und das hatte er vorher wohl tagesfüllend praktiziert. Sobald jemand vorbei ging, hat er ein wahnsinns Fass aufgemacht. Wenn der jemand dann das Tor geöffnet hat um rein zu kommen hat er sich allerdings gefreut wie blöd. Schlug wirklich in der Sekunde um, wo sich das Tor öffnete. Andersherum wäre für einen wachenden Hund eher sinnvoll, aber naja. Meine Schwester hat ewig mit mehreren Trainern dran rumerzogen, aber das Verhalten war so dermaßen selbstbelohnend, nichts funktionierte. Er durfte dann kaum noch in den Garten. Eines Tages hat er wieder gepöbelt, meine Schwester war eh genervt, er sprintet bellend am Zaun lang, sie springt ihm in die Bahn und brüllt ihn an . Jeder Trainer rauft sich die Haare, bei dem DSH Seelchen hats funktioniert. Wenn er jetzt anfängt zu brummen, wenn sich wer nähert braucht sie sich nur zu räuspern
.
Emil, der ja noch mehr Seelchen ist würde wahrscheinlich auf der Stelle tot umfallen, wenn ich ihm beim Bellen in den Weg springe und ihn anbrülle, da bleibe ich vorerst beim Wattebauschwerfen.