@Zuckerfee danke Dir. Klar halte ich durch. Nur mein Problem ist auch, dass ich das Gefühl habe ich mache alles falsch und deshalb wirds nicht besser. Hab ja nun schon mehrfach die Trainerin hier gehabt und ab kommender Woche nehmen wir Einzelstunden. Habe aber das Gefühl ich setze das nicht gut genug um.
Vllt bin ich auch nur zu ungeduldig.
Beiträge von physioclaudi
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Hallo Ihr Lieben, melde mich aus dem Urlaub zurück. War eine Woche mit den Kids in der Türkei Sonne tanken. Gestern sind wir nachhause gekommen und der Emil ist erwartungsgemäß völlig ausgeflippt. Naja, heule Euch nicht auch noch die Ohren/Augen voll, hab mich schon im Junghundethread ausgejammert.
Und @Jumy14 wenn du Bedarf an Pepp hast, lass mich den Emil bei Dir abwerfen. Vllt steckt er seine große Liebe Julie ja an und dann hast Du zwei irre Hunde.Ich hab da mal eine praktische Frage. Wie habt ihr Eure Plüschis an das Bürsten gewöhnt, dass die auch mal eine Weile da bleiben und es erdulden, bislang hab ich jegliche Fellpflege mit auf Brettchen verteilter Leberwurstpaste bestritten, finde aber eigentlich das sollte auch so möglich sein. Bei Chica war das auch ein Krampf, als sie zu uns kam. Die ist aber auch ganz anders drauf. Ich bin damals beharrlich geblieben, gab Kekse für Stillhalten und nen Anranzer wenn sie sich aus dem Staub machen wollte. Chica reagiert auf Lob und gelegentliches Anranzen tatsächlich gut, die braucht auch mal ne klare Ansage. Bei meinem Seelchen Emil geht das so nicht.
Wie habt ihr das geregelt? -
Hallo zusammen, bin wieder im Lande. War ja eine Woche mit meinen Kids in der Türkei, ein bisschen Sonne tanken.
Komme erholt wieder und Emil rastet natürlich völlig aus. Er hat gestern gefühlte 5 Std durchgehend gebellt, gehechelt, gebebt, das volle Programm....also es war in Erdzeit eine Std., dann bin ich mit den beiden in den Wald, dann wurde er etwas ruhiger.
Mein Mann hat sich nach dieser Woche entschlossen, dass wir unsere Morgenrunde zusammen gehen sollten, damit er auch ein bisschen Bewegung bekommt. Finde ich auch prima, der Emil ist allerdings völlig aus gekekst. Nur ich, nur mein Mann, das geht schon. Aber beide zusammen? Hatte seit Monaten nicht mehr so ein nerviges Gassi. Durchgehend am Bellen quasi, wollte abwechselnd uns und Chica hüten und mein Mann und ich darüber diskutiert, wie man das am besten in den Griff kriegt, was natürlich auch nicht zielführend war. Als wir zurück waren, waren meine Löffelchen alle. Naja, jetzt muss ich gleich arbeiten, kommt davon wenn man in den Urlaub fährt. Die nächsten drei WE muss ich auch arbeiten.
Hab mich so auf den Emil gefreut und jetzt bin ich so genervt. Versuche immer geduldig zu sein, ich sehe ja, wie angestrengt er selber ist, aber es ist oft wahnsinnig schwer.
Heißt ja, man bekommt den Hund, den man verdient. Manchmal frage ich mich schon, womit ich den Hund wohl verdient habe.Versteht mich nicht falsch, ich liebe den Emil über alles. Aber dann sehe ich im Wald die HH, die quatschend in Gruppen durch den Wald laufen und eigentlich Null Aufmerksamkeit ihren Hunden widmen und das klappt trotzdem. Das ist natürlich nicht mein Ziel. Ich will ja was mit meinen Hunden machen. Aber kanns nicht ein bisschen einfacher sein?
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krieg das Zitat nicht weg, egal
Emil ist größer als seine Schwestern, aber auch größer als seine Eltern. Shelties sind ja größentechnisch gerne mal Wundertüten. Als Welpe war Emil eher reserviert und streicheln konnte man ihn nur wenn er schlief. Inzwischen liebt er es gekuschelt zu werden. Seine Eltern sind beide verkuschelt. Emil ist ja noch nicht fertig mit dem Fell, bislang ist es seidig und eher glatt. Schon recht viel inzwischen, aber nicht plüschig. -
Ich weiß nicht, ob's das Thema sprengt, aber welche (mich interessieren vor allem verhaltensindizierte) Gründe würden euch persönlich zu einer Kastration veranlassen?
Berufsbedingt hatte ich zweimal mit verunfallten Rüden zu tun, die kopflos einer unkastrierten Hündin hinterher sind. Der eine hatte ein Polytrauma, da war kaum was heil hinterher, dass er überlebt hat war ein Wunder. Ist ein Aussie, damals war er 2 und die Besitzerin hat so um ihn gekämpft, in der Behandlung steckt finanziell ein Mittelklassewagen. Jetzt ist der Hund 6, wird immer stark eingeschränkt bleiben, ist aber fitter, als wir es damals für möglich gehalten hätten.
Der andere ist durchs wohlgemerkt gekippte Küchenfenster einer Hündin hinterher. Dem ist ausser ein paar Prellungen nix passiert, er war aber einen Tag weg. Wäre für die HH kein Grund für die Kastra gewesen, aber der war extrem leidend, wenn Hündinnen läufig waren. Hat auch nicht nur die HH, sondern die ganze Siedlung verrückt gemacht. Der bekam erst nen Chip, und als klar wurde wie gut es ihm ging, wurde er dann kastriert. Inzwischen ist er ein ausgeglichener, wegen Herrchens Großzügigkeit zur Moppeligkeit neigender Hund.Meinen letzten Rüden hab ich schon kastriert bekommen. Die Vorbesitzerin hat ihn mit nem halben Jahr aus dem TH geholt, da war er kastriert
. Und er war ein toller Hund, aber auch ein lebenslanger Kindskopf. Für mich kein Problem, für ihn schon. Im Auslaufgebiet hat er ständig auf die Mütze gekriegt und zwar gerne einfach so. Als meine Hündin kam wurde das besser, anscheinend hat sie da was nachjustiert
. Allerdings hat sie ihm auch gerne auf die Mütze gegeben. Die Hündin musste ich kastrieren lassen, weil ich sie aus dem TS übernommen habe und sie hatte auch schon Welpen gehabt. Chica war immer eher ein ernsthafter Hund. Durch die Kastra hat sie sich m.E. nicht stark verändert. Davor war sie mäkelig, danach nicht
. Fell ist nach wie vor schön, insgesamt etwas kürzer und plüschiger, aber wirklich nicht übermäßig.
Durch die Erfahrungen mit Unfällen beim unkastrierten Rüden lehne ich eine Kastra auch beim Emil nicht zwingend ab. Ich warte mal ab was da so auf uns zu kommt. Bislang kann er ja nicht mal sein Beinchen heben
. Hündinnen werden spannender und er versucht gelegentlich seine lange Nase bis zum Anschlag irgendwo zu versenken, aber wenn die betroffene Hündin ihn einmal schief anguckt zieht er sich sofort zurück. Mal sehn wie das noch wird...
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Bevor ich in den morgen in den Urlaub fliege mit meinen Kids und die Herrschaft über die Hunde meinem Mann überlasse noch mal ein Lebenszeichen.
Der Emil hat ja Leinenknast, damit wir Chicagebombe und hinter anderen her donnern und Vögel jagen raus kriegen. Den ersten Tag nach dem Training hatte ich ihn an der Kurzen Leine, das war die reinste Katastrophe. Entweder ziehen wie ein Ochse, wenn ich ihn an mich erinnert habe, lief er dann an meinem Bein, hat aber nicht geschnüffelt. Recht unbefriedigend für uns beide. Gestern hab ich das ganze aufgeweicht und die Flexi kam dran. Was soll ich sagen, suuuuper. 8m Flexi lassen dem Dödel genug Freiraum zum schnüffeln (sich verwickeln) und was sonst noch wichtig ist, und wir hatten selten so einen tonlosen Gassigang. Er hat recht schnell kapiert, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes am Drücker sitze und keine Anstalten mehr gemacht Chica zu bomben. Allerdings haben wir auf der Hälfte des Weges einen gleichaltrigen Jagdhund getroffen. Die haben sich nen Keks gefreut, daraufhin haben wir sie beide abgeleint und Emil fuhr, auch verbal, zu Höchstleistungen hoch. Der andere hatte nach 2 Min keine Lust mehr und das war Emil zu wenig. Sofort war er wieder an der Leine und konnte nun nicht seinen Stress bei Chica abladen, oder hinter dem Hund her donnern und so bockte er schreiend an der gestoppten Leine, aber nur etwa 5 m, dann kam er langsam wieder runter und nach 2/3 Min konnte ich die Flexi wieder lang lassen. Aber diese eine Begegnung hat ihn spontan sämtliche Löffelchen gekostet. Danach ging das Gassi aber wieder recht entspannt weiter.
In der Dämmerung war ich nochmal mit beiden im Wald, da hat er mir Wildschweine gemeldet. Hat er schon öfter, da hab ich nie was gesehen, aber vllt auch weil die lagen. Gestern kam sein Alarmwuffen und da sah ich sie nach ner Weile durch den Wald ziehen. Bislang hat noch keiner meiner Hunde Schweine gemeldet. Glücklicherweise rennt er bislang nicht hin. Momentan ist er eh angeleint, aber auch vorher ohne Leine hat er es immer nur angezeigt.
Jedenfalls hab ich auf den Gassigängen auch Fährten gelegt und Leckerchen in Baumrinde gestopft, alles was Herrn Hund auf seine Nase konzentriert. Mit den Fährten klappt so lala, meist will er nur in die Richtung brettern, in der er mich gesehen hat. Gestern kamen wir auf dem Rückweg wieder an einer Fährte vom Hinweg vorbei, dann auf einmal ist er schnüffelnd in den Wald
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Mein Mann hat ihn eh an der Leine, hoffe er merkt sich das gewünschte Verhalten, damit er bald wieder mehr Freiheiten haben kann.
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Guter Punkt!
Und je nach Hund gibt's ja auch solches und solches Laufen. Wenn Myrddin z.B beim Arbeiten "hektisch" wird, dann weiß ich, dass er 'drüber' ist und nehme da den Schwung raus. Aber wenn er z.B. nach einer angespannten Hundebegegnung große Kreise rennen darf, dann hilft ihm das und pusht ihn überhaupt nicht, da rennt er sich den Stress eher weg.
Je nach Situation muss ich da also genau hingucken und ihn entweder machen lassen oder ausbremsen.Das ist beim Emil auch so. Er muss sich Stress mal wegrennen, aber wenn in der Huschu, oder auch beim Gassi zuviel Bewegung drin ist ist er im nullkommanix drüber. Heute klappte das mit der Fährte deutlich schlechter als gestern mit der Trainerin.
Sitz und bleib schaffen wir ja draussen nicht, deshalb binde ich die beiden an und laufe dann die Fährte. Das erste Mal hat er sich aufgeregt, schätze er hat kurz überlegt ob ers übertrieben hat und nun ausgesetzt wird.
Dann bin ich die beiden abholen gekommen und Chica hat gesucht, während Emil einfach irgendwie in den Wald brettern wollte. Beim letzten Mal war anbinden dann zwar ok und er hat gesessen und geschaut, aber einfach losgebrettert ist er wieder. Gestern hat er so schön geschnüffelt. Liegt bestimmt auch daran, dass er im Moment Leinenknast hat, da fehlt ihm auch Bewegung. Die braucht mein Flitzeplüsch schon.
Mit dem Dummy ist er ziemlich ruhig. Auf Freigabe warten klappt noch nicht wirklich und manchmal dreht er auch ne Ehrenrunde, aber bellen tut er nicht und wenn er den Dummy zu mir bringt setzt er sich gleich hin. Um ihn ein bisschen zu bewegen war ich dann mit ihm im Garten. Wir haben immer mal ne Hürde, oder nen Slalom gemacht und dann gleich wieder mit Dummy unterbrochen. So hat er ganz schön mitgemacht und ist nicht abgedreht. Morgen werde ich mit Emil alleine Gassi gehen, dann darf er von der Leine. Das Kind hat Ferien da wird sie es wohl schaffen mit ihrer Chica zu gehen.
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Hm, das stimmt. Er kann schonmal recht laut daher kommen. In andere Hunde reinbrettern tut er aber nicht. Bremst immer deutlich vorher ab und geht dann im Bogen auf die anderen zu. Finde das eigentlich nicht unhöflich.
Und ich glaube schon, dass der Beardi ihm wehtun wollte, er hatte ja schon eine Prellung auf den Rippen, wo er auch angesabbert war. Und auf die ist er nicht zu gebrettert, sondern stand etwa fünf Meter entfernt und guckte. Da hatte er bevor sie kam gar keine Zeit für was anderes. Gestern ist er auch nicht auf die Pudelin los gestürmt, sondern sie kam direkt zu ihm geschossen, weil ich den Karabiner nicht schnell genug ab hatte. Somit saß er noch neben mir. Ich sehe diese Situationen, gerade diese beiden, echt anders. Und grundsätzlich finde ich nähert er sich schon höflich.
Was definitiv nicht mehr höflich bei ihm ist, wenn Leute an uns vorbei sind und er dann kehrt macht und bellend hinterher brettert. Auch da dreht er ab bevor er dran ist, aber das empfinde ich als ziemlich unhöflich, daher unterbinde ich das ja auch.Wenn er gestern das erste Mal mit Zähnefletschen und Knurren gesagt hat "lass mich", ist das im Zweifel einfach die nächste Strategie in Konfliktsituationen, die er bisher mit Fiddeln oder Flucht gelöst hat. Einfach eine weitere Möglichkeit, seinen Wunsch, in Ruhe gelassen zu werden (in diesem Zustand des Gegenübers) auszudrücken. Ob er ihn gelernt hat, hängt davon ab, ob es aus seiner Sicht erfolgreich war. Ich glaube nicht, dass das ein "Test" war - was sollte er testen wollen?
Mit Test meinte ich, dass er sich zwischen meinen Beinen sicher genug gefühlt hat das mal so regeln zu wollen. Flüchten konnte er ja auch nicht, weil er zwischen meinen Beinen war und ich die Flucht verhindert habe. War damit wahrscheinlich Schuld an diesem Verhalten, halte aber flüchten in dem Fall für zu gefährlich, wie Du ja auch schreibst. Wenn er dann gefangen wird kanns ihm halt ans Leder gehen.
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Natürlich lernen Hunde aus Lernerfahrungen. Wenn die für sie gefühlt das richtige Ergebnis hatten.
Vielleicht muss man sich auch mal überlegen, ob die hohe Grundenergie ein Mitauslöser für das Verhalten und ebenso die Wirkung auf andere Hunde ist. Dann wäre das Runterregeln sowohl für ein gutes Miteinander unter Hunden förderlich, als auch dass der Hund selber keine Strategie lernt a la "Angriff ist die beste Verteidigung".
Darf ich fragen, warum du gegen das Aufdrehen Treibball machst? Ich hätte jetzt eher gedacht, da kommt Nasenarbeit oder vielleicht noch sowas wie Obedience.
Meinst du er wird durch die hohe Grundenergie zum Beutetier? Jetzt ist er zweimal kurz hintereinander angegriffen worden, aber beides aus unterschiedlichen Intentionen. Die erste Hündin am Samstag hat seine Annäherung gar nicht abgewartet und ihn sofort zu Boden gedrückt und verdroschen, denke schon in Beschädigungsabsicht, sie mag ja laut HH keine Junghunde (mir ein Rätsel, warum sowas frei läuft). Gestern die Hündin hat angefangen ihn zu jagen. War ein ganz anderes Bild. Ansonsten kommt er ja mit allen Hunden hervorragend klar. Meine Trainerin meinte gestern, als sie mit zum Gassi war, hinter Sozialverhalten kann ich einen Haken machen. Das ist top. Das zwischen meinen Beinen zicken war wohl ein Test aus sicherer Position, hab die Hündin ja von ihm weg gehalten. Dennoch bin ich der Meinung ihn dann schützen zu dürfen, er ist körperlich weder einem Briard, noch einem Großpudel gewachsen. Auch wenn er für einen Sheltie groß ist, sein Körperbau ist zarter als Chicas, die 15cm kleiner ist. Erfolg hatte er mit dem Gezicke nicht wirklich. Ich hab die Hündin weggehalten bis Frauchen kam, sein Gezicke hat der Hündin nicht imponiert.
Treibball machen wir zur Umlenkung seines Jagdtriebs/ Hütetriebs, der ist lt Trainerin leider sehr stark. Gestern war er dabei sehr konzentriert, da ja auch keine schnellen Bewegungen stattfinden, somit hats zusätzlich Ruhe rein gebracht.
Die Trainerin riet mir beim Gassi auch zu Fährtenarbeit, haben wir gestern auch versucht als wir Gassi waren, klappte hervorragend, hat er ganz toll gemacht. Das fährt ihn auch runter und strengt ihn vom Kopf her an, Chica lässt ihn suchen und frisst dann schön mit an der beute
Mantrailing war auch so eine Idee meiner Trainerin. Nach Ostern wollen wir dann Einzelstd mit dem Vogel machen, wo wir all diese Dinge intensivieren und nur noch wenig Agilitysequenzen, bis er sich nicht mehr so hoch fährt. Wobei es gestern, wie gesagt, recht gut war.@Theobroma ja, die Bellties, sie sind ja schon bekannt für ihre lautstarke Art. Als wir auf dem Sheltieausflug waren, war es erstaunlich, wie ruhig es da zuging. Ein Rüde kläffte gelegentlich etwas genervt, weil die eine Hündin gerade aus den Stehtagen raus war und das hat ihn wohl einige Löffelchen gekostet, aber ansonsten war Ruhe. Ich versuche Emil im Haus ruhig zu kriegen, indem er mit kläffen einfach keinen Erfolg hat. Inzwischen klappts auch ganz gut. Er kläfft zuhause nur, wenn die Erregung sehr hoch ist. Und eben, wenn er Chica ankläfft, da nützt es halt auch nix, wenn ich ihn ignoriere
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Heute nachmittag waren wir in der Huschu, eigentlich Agility, aber da wir zu zweit waren und Emil ja nicht so aufdrehen soll und die andere Hündin auch dazu neigt, haben wir zwischendurch mal mit Treibball begonnen. Also erstmal das Stupsen des Balls belohnt, mehr nicht. Emil war toll. Nachdem er vormittags, als die Trainerin hier war ja voll den A... hat raushängen lassen, war er in der Huschu der Streber. Und...so gut wie nicht gebellt. Die Trainerin war auch ganz begeistert, zumal sie von der Morgenrunde wahrscheinlich noch immer nen Tinnitus hatte
Aber es kam zu einer blöden Situation. Waren ja nur zwei Hunde, Emil und eine Großpudelhündin, von der die Besitzerin meinte die spielt immer so schön...nun ja, der Emil spielt ja auch immer schön...haben also, solange die Trainerin noch mit Vorbereitungen beschäftigt war, die beiden abgeleint. Die Hündin stürmte auf Emil zu und fing sofort an ihn zu jagen, Emil sofort die Rute eingeklemmt und weg gelaufen. Die beiden kamen recht nah an mich heran, da habe ich mich hingehockt und Emil zu mir gerufen, damit er unter meine Beine flüchtet, hat er auch gemacht, die Hündin wollte hinterher und er fing dann an mit gefletschten Zähnen zwischen meinen Beinen raus zu zicken. Sowas kenne ich vom Flitzeplüsch überhaupt nicht. Denke mal das Erlebnis am Samstag kam wieder hoch und dann fühlte er sich zwischen meinen Beinen sicher genug. Hoffe er greift jetzt nicht öfter mal zu diesem Hilfsmittel, er ist ja doch meist der Schwächere.
Am Schluss kam dann ein anderer Kurs, ebenfalls mit einem Sheltie, der Emil rotierte schon bei Sichtung wie ein Kreisel an der Leine und die beiden durften dann nochmal offline über den Platz donnern. Und das gleiche Phänomen wie am Sonntag mit zwanzig Shelties, Sheltie trifft Sheltie und es funktioniert. So konnten wir den Tag mit einem positiven Hundekontakt beenden.
Hoffe Emil wird nicht zu einem Angstbeisser mit großen Hunden, wahrscheinlich bewerte ich das Ganze über