@blackfrodo ja, kann auch beidseits auftreten. Bei kleinen Rassen ist das Gleitlager für die Patella, auf dem Oberschenkelknochen, oft nicht gut genug ausgeprägt und wenn das Kniescheibenband etwas locker ist und die Stellung der Hintergliedmaße eher gerade, dann sind die Voraussetzungen für eine Patellaluxation groß.
Beiträge von physioclaudi
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ja, ich gehe auch von Patellaluxation aus. Eben lief er gut, gelegentliches hoch ziehen war aber leider zu sehen. Wir beobachten

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Gute Besserung an Touli,
ich hab auch ein Hinkebein. Nun ist es amtlich, Emil lahmt aus dem Knie. Ich hoffe er hat sich nur versprungen, jetzt gibt’s erstmal Traumeel und ... nunja was....wäre er ein Patient von mir, würde ich Ruhe verordnen. Wie macht man das bei so nem Irren. Er ist da nicht vernunftbegabt, lahmt auch nur anfallsweise. Naja, mal sehen. Ein paar Tage versuche ich es mit Schonprogramm, dann gehts zum Orthopäden. Kommt davon, wenn man wie ein Kaputter mit nem Windhund durch lockeren Sand jagt
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Idefix?!

aber ich bin leider nicht Obelix und zu allem Überfluss Vegetarier

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Mir wurden alle Zähne voller Stolz vor die Füße gespuckt
Der Hund ist halt auch wirklich überzeugt davon, dass ich alles feiere, was sie so produziert oder ihr aus dem Körper fällt

Emil ist halt ein sehr verfressener Hund

Heute wieder ein tolles Gassi, gestern am Grunewaldsee weniger. Das übliche. Jogger, Fahrräder, badende und rennende hunde und das Plüsch ist im nullkommanix drüber. Hat dann einen Podencomix kennen gelernt und die beiden sind gerannt wie die Kaputten. Dass der Kerl schneller war als er hat an Emils Ehre gekratzt und die sind wirklich ziemlich lange extrem gerannt. Irgendwann war Emil so drüber und so schrill am Kläffen (kippte permanent zwischen jagen und hüten), dass er an die kurze Leine musste um sich zu beruhigen. Leider lahmte er auch eine Weile danach und beugte das Hinterbein nicht richtig. Sah mir sehr nach einer Knielahmheit aus. Heute war aber soweit alles unauffällig, auch keine Schmerzanzeichen, Schwellungen oder ähnliches. Aber ich habe natürlich das gesamte Morgengassi auf seine Hinterkarre gestarrt.
Heute morgen wollte er wieder Wildschweine fressen, aber wir haben das jetzt so weit im Griff, als dass er knurrend mit steifen Beinen aufs Unterholz zustelzt und sich dann abrufen lässt. Sobald ich ihn dann aber angeleint habe flippt er aus und steht schreiend im Geschirr. Aber sehr kurz. 20m weiter schnüffelt er am Wegesrand als wäre nix gewesen

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Ich hatte als Kind im Unterkiefer eine Doppelreihe.

Emils Zähne standen unten auch eine Weile doppelt. Er ist aber alle selber los geworden. Und offenbar hat er auch alle runtergeschluckt, habe kein einziges Milchzähnchen gefunden.
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So stellen sich dann hier die Privilegien zusammen.
Blöd sein = Nachsehen haben und zuguckenJa, hier ähnlich, daher hat Chica die Privilegien meist zuerst ihrs zu kriegen, weil Emil sich recht oft nicht benehmen kann (Junghundegrütze im Kopf). Und tatsächlich klappt es so besser. Er hat darüber auch gelernt den Frust, dass Chica vieles zuerst bekommt zu ertragen und springt ihr halt nicht mehr ins Gesicht, wenns Kekse gibt.
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Hallo im Bunde, wie hat jemand es im Mehrhundehalterthread so treffend bezeichnet? Es gibt ängstliche Welpen und es gibt Welpzilla. Emil war definitiv letzteres und ist auch noch immer absolut kein einfacher Hund und seeeehr anstrengend. Aber trotzdem einfach ein Schatz. Und irgendwie wollte ich es ja auch so
.Emil kam auch mit 20 cm und 2,2 kg bei uns an. Dann ist er gewachsen wie blöde, hatte ellenlange Beine, aber irgendwie kein Fell, definitiv ein hässliches Entlein. So schnell wie er gewachsen ist hatte ich arge Bedenken, ob er so einigermaßen im Maß bleibt, ist er aber. Er war mit nem guten halben Jahr 38cm groß, jetzt hat er 39cm und es kommt vermutlich nix mehr großartig. In einer Woche ist er 14 Monate alt.
An die Bürste gewöhnt habe ich ihn, indem ich Leberwurst aus der Tube auf ein Brett geschmiert habe und er hat sich dran fest geschleckt, während ich mit viel Gelobe gebürstet habe.
Er ist aber noch immer sehr ungeduldig. Meistens bürste ich abends, wenn er im Schlafmodus ist, dann ist es ihm wurscht. Bzw er dreht sich ständig auf den Rücken, weil er es als angenehmes Ritual empfindet. Manchmal beknabbert er im Gegenzug meine Hose, quasi gegenseitige Fellpflege. Wenn er aber fit und voller Tatendrang ist, hält er es nicht lange aus. -
@Sinarie das hört sich super an. Hast Du Dir umsonst so große Sorgen gemacht, aber das ging mir auch so. Erst beim Kinderkriegen, dann beim Welpenkriegen
. Denke, das ist normal. Alle Szenarien kann man vorher nicht durchdenken und alles beeinflussen kann man auch nicht.
Ich hatte mit einer Situation wie bei dir gerechnet und dachte zusätzlich, es wäre möglich Chica will Emil auffressen. Nix da. Emil ist, obwohl ja auch Sheltie, mega selbstbewußt hier rein gestiefelt und Chica fand ihn anfangs super, nach ein paar Tagen merkte sie, dass der wohl bleiben soll und da kühlte sich ihr Überschwang merklich ab
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Jetzt ist es oft so, dass Chica auf der Erde liegt und die Beine in den Himmel streckt, während Emil neben ihr liegt und liebevoll ihre Halskrause beknabbert. Das findet sie durchaus angemessen offenbar, aber Kontaktliegen gibt’s nicht und spielen nur noch selten.
Aber sehr interessant, wie die beiden interagieren, für mich allerdings auch nicht immer verständlich. -
danke @blackfrodo ich geb mich da jetzt nicht der Illusion hin, dass es das schon war mit dem jugendlichen Irrsinn, aber wir sind glaub schon auf dem richtigen Weg. Hat ihn aber wohl sehr erschöpft gestern. Normal fragt er morgens ab fünf immer mal nach, ob ich nicht aufstehen will, heute bin ich um acht aus dem Bett und da blinzelte mich das Plüsch verschlafen an
Zumindest habe ich vom gestrigen Besuch nicht gehört, dass ich komische Hunde habe. Chica kontrolliert ja auch eher unauffällig vor sich hin und Emil hat zwar gelegentlich jemand angewufft, aber eher halbherzig. Dafür hat er uns einiges aus dem Blödsinnrepertoire vorgeführt. Mit dem Teddy (so groß wie er) auf den Rasen rennen, dabei über ihn kugeln, beim Teddykampf die Hausleine um selbigen wickeln und dann in Angst und Schrecken geraten, weil der Teddy einen verfolgt, Putzlappen und Schuhe klauen und den Nachbarn anmeckern, obwohl die eigene Terrasse mit Fremden Menschen voll sitzt.